Danke für den Link DeadMaster. Aus meinen Sprachgebrauch war mir das Wort Faken bisher nur im Zusammenhang mit Kriminalität ein Begriff, allerdings nicht im Zusammenhang mit Chat's und den im Link genannten "Fakersparten".
Gerade in Zeiten der von Google und Innenministern gewünschten Klarnamen stehe ich für das Recht auf Fake ein, denn natürlich habe ich etwas zu verbergen, recht viel sogar:
Klarname, Anschrift, Telekommunikations-Adressen, Bankverbindung, Kfz-Kennzeichen, Arbeitgeber, Name und Firmenname meiner Ehefrau, Vereinszugehörigkeiten und Schulen meiner Kinder. Fotos von anderen ausser mir.
leicht kommt man an persönliche informationen zb sich in kriminelle hineinzuversetzen, um besser deren vertrauen zu erhalten mit der zeit wird aus der verachtung hass :)
wo niemand auch nur im gerignsten ahnen könnte das diese person solche neigungen oder perverse fantasien hat
Wo ist eigentlich das Problem... bzw. warum nimmt man denn virtuelle Chats so ernst? Das ist doch eh alles Humbug
Wenn man nähere Bekanntschaften schließen möchte, dann sollte man sich mit echten Menschen unterhalten und nicht mit irgendwelchen anonymen Figuren aus dem Internet..
@we5 Ich würde sagen die meisten nehmen es aber ernst sie finden im wahren Leben vielleicht schlecht zugang zu anderen Menschen. Und so versuchen sie ihr glück eben in chats und communitys. Und wenn ihnen jemand komplimente macht wollen sie darauf reinfallen aber das passiert im wahren Leben auch.
@we5 Naja ich denke eher Menschen die im wahren Leben eben nicht in der Lage sind Freundschaften oder Beziehungen anzuknüpfen. Und deshalb suchen sie sich übers Internet Kontakte da man hier ja so wunderbar anonym ist.
@Lucy80 @we5 Ich persönlich habe schon tatsächlich echte Freundschaften über's I-Net geschlossen. (Also Menschen, die ich natürlich dann persönlich getroffen habe.) Dazu muss man weder "verzweifelt" noch "schüchtern" veranlagt sein...