Habt Ihr Euch einen Notvorrat zugelegt?

@Herian mich würde mal interesieren wieviel platzt sowas verbraucht, mach mal ein foto ;)

einen Kasten 2mx2,5mx40cm ;)

@_rAIDER_

@_rAIDER_

meinst von einem Ofen???

http://www.haustechnikdialog.de/SHKwissen/Images/Werkstattofen-Wamsler.jpg

ist doch Platzsparend und immer gebrauchbar.

@MiaJinn nein eigentlich nicht, ich meinte alles insgesammt

@_rAIDER_

Na dann schreib es doch gleich :D.... man leitet dein satz irgendwie nur auf den Ofen ab *weil ja Klobig* :D

Na wenn du ein Küchenschrank hast.. klopst eine Seite mit Vorräte voll.... wie sieht das dann aus ... na .. Voll :)


Nachtrag: wenn ich komplett fertig bin mit Küchenumbau... dann mach ich von der Vorrats Ecke mal ein Bild, sofern ich es nicht vergesse... Z.zt ist alles wirre durcheinander :)

Vorräte? Ich hab gar kein Geld für so einen Scheiß. Davon abgesehen ist mir heute egal, was morgen passiert. Wer glaubt, dass sich alles im Leben planen lässt, ist naiv. Und absolute Sicherheit gibt es nicht.

ich glaub nicht, dass jemand mit seinen vorräten plant, sondern eher vorsorge betreibt. ich bin noch mit den kriegsgenerationen aufgewachsen und ich hab keinen bedarf, an ledergürteln rumzunagen, nur um diesen schmerz von hunger zu betäuben.

zudem hab ich keine lust, mich mit den restlichen ca. 999999 kölnern um die reste im supermarkt rumzuschlagen.

nein, planen lässt sich das leben nicht, aber vorsorgen kann man.

wäre ich alleine und hätte nicht verantwortung für ein rudel zu tragen, dann würd ich auch vogelfrei denken. aber mein pflichtgefühl meiner familie gegenüber, lässt sich nicht abschalten.

@mae_thoranee

Genau so siehts aus!

Naja....wir haben immer Vorräte im Haus, aber nicht soviel das es für wirklich längere Zeit halten würde, also lautet die Antwort : Nein :P aber was nicht ist.... ;)

Wozu?

Das Horten von materiellen Dingen ist eins unserer größten Probleme ;)

Wenn sich was ändert muß man sich anpassen, wer das nicht kann fällt hinten runter --> natürliche Selektion :)

Ein Notvorrat an Lebensmittel ist völlig panne... was für ein Unfug... lol...

Ich hätte gerne einen Notvorrat an Geld... aber den krieg ich einfach nicht richtig zusammen.

Zudem finde ich es irgendwie immer befremdlich, wenn der Threadersteller plötzlich nur noch "ehemaliges Mitglied" ist... es sah mir sogar so aus, als ob er einen Thread erstellte und kurz danach sofort für immer 'off' ging.... merkwürdig.

Gedankebeule schrieb:Das Horten von materiellen Dingen ist eins unserer größten Probleme ;)

@Gedankebeule
ich denke , wenn wir von notvorrat reden, dann reden wir nicht von regalen voller unnützer sachen, wie elektronikkrams, schicke schuhe usw.

nahrung ist ein überlebensnotwendiges bedürfnis des menschen und es gehört zur natur des menschen, dies zu sichern. das hat doch nichts mit unnötigen horten zu tun.

was glaubst , wie die menschen es geschafft haben , bis heute zu überleben? schon unsere steinzeitvorfahren, haben nüsse gesammelt , beeren, fleisch und fisch getrocknet

es gab eine zeit, vor der industrialisierung und technologisierung der menschheit, wo das noch ganz notwendig war. da gabs noch keine warendepots ala lidl und co...

da hatte man speisekammern voll mit dingen, die das überleben sichern.

@mae_thoranee


Im allgemeinem haben wir dieses Verhalten nie abgelegt. Mit zunehmendem Wohlstand ist auch das "Hortungsverhalten" gestiegen. Da wird n Haufen Kohle gehortet. Dann werden Dinge gehortet
von denen man glaubt, daß man sie braucht.

Früher gabs keine Kühltechnik, mit Sicherheit wurde Saatgut und Rauchfleisch gelagert, aber das Verhalten von heute sorgt lediglich für sinnloses Horten. Wer kennt das nicht ? Frisch eingekauft und nach n paar Tagen stellt man fest, daß man zu großzügig eingekauft hat und entsorgt die Hälfte. Wenn schon ein Vorrat angelegt wird, dann sollten das Nahrungsmittel sein, die sich auch sehr lange halten. Wobei ich immer noch der Meinung bin, daß wenn sich was ändert nur der überleben wird, der sich auch anpassen kann. Ob Notvorrat oder nicht. Man müßte sein gewohntes Leben hinter sich lassen und völlig neu anfangen. Ob das der Großteil unserer Gesellschaft allerdings hinkriegt ist fraglich.
Bestehendes System wird sowieso in sich zusammen brechen, wenn es eine einschneidende Veränderung gibt. Fällt die Infrastruktur in sich zusammen und ist der Energiebedarf nicht mehr gedeckt, ist auch die Biosphäre der Erde nicht mehr in der Lage die Weltbevölkerung zu ernähren.
Einen Vorrat anzulegen hat nur temporäre Vorteile. Besser ist es sofort zu reagieren und sich anzupassen. Dann zögert man Unvermeidliches nicht unnötig hinaus.

ja gedankenbeule, wir horten oder konsumieren ja nur soviel unnützes zeugs, weil wir uns immer mehr von der natürlichkeit entfernen. wir verlassen diese und tauschen sie gegen eine künstliche art ein. mir scheint, als hätte eine genmutation stattgefunden. das überlebensgen ist in ein konsumgen ausgeartet. eine trügerische sicherheit in der man sich wähnt.

@mae_thoranee


:D

Da gibts clevere Geschäftleute, die sich von Psyhologen beraten lassen, wie man seine Produkte am besten für den Mob schmackhaft macht und so auch bestöglich unters Volk bringt.
Man brauch ja nur ins Kino zu gehen un die Werbung anschauen. Erst wird einem der Mund wässrig mit dem "leckersten" Eis gemacht und just nach Ablauf der Werbung gehts Licht an und irgend so´n Futzi mit nem Korb voll Eis kommt rein und verscheuert seinen Mist. :D

oh ja, marktforschung oder werbung egal auf welcher ebene. ein sehr lukratives geschäft.

aber mal dezent wieder zum urthema lenkt...., ich denke der städter wird es schwerer haben .die bequemlichkeit mit dem büdchen, bäcker um die ecke, xsupermärkte,hat uns starr gemacht, man verläßt sich darauf das es ewig und sicher so weiter geht. die geschichte zeigt aber, dass nix für die ewigkeit ist und wer da nicht flexibel ist, der hat ein problem.

Kaum sind die Piraten da, rät Berlin zum Notvorrat:

http://www.berlin.de/sen/wirtschaft/service/vorratshaltung.html

@Doors

besser ist es... man weiß ja nie!

Übel wenn alles leer gehamstert ist und selber nichts zu kauen hat.

Oh weia... hier wird pro Tag soviel an Lebensmittel weggeschmissen, dass wir uns dafür schämen müssen... weil nämlich pro Tag soviel übrig bleibt. Beispielsweise bei den Bäckern, die immer, auch noch eine Stunde vor Feierabend, alles im Sortiment anbieten müssen (nicht bei allen, aber bei vielen so hier in den Zentren der Großstädte).

Und dann wird's weggeworfen (gibt natürlich auch noch Projekte, die versuchen, dann alles an Bedürftige zu verteilen).

Allein in Köln... ist das ein echtes Problem, moralisch gesehen.

Also... die Diskussion hier verkehrt die Wirklichkeit genau ins Gegenteil.

@moric

wohl wahr es wird viel weggeschmissen, was sehr übel ist...... da muss man anfangen das es nix mehr zum wegschmeißen gibt.

Haltbare dinge kann man ja gerne als Vorrat wegpacken, aber frisch Ware sollte man nicht horten.