Essentieller, gleichwohl nicht erfüllbarer Anspruch an sich selbst
29.08.2011 um 03:14Guten Morgen,
in den letzten Wochen hat sich eine Konfliktsituation mit mir selbst entwickelt.
Als Person die ihren einzigen Vorzug in ihrer Intelligenz sah, haben mir die Ergebnisse zweier enttäuschend ausgefallener Intelligenztests entsprechend nicht gefallen. Der Unterschied der Ergebnisse, zu jenem des IQ Tests den ich im Alter von 15 Jahren machte, ist wirklich enorm. Verinnerlicht man sich, dass der durchschnittliche IQ bei 100 Punkten liegt, bescheinigen mir beiden zuletzt absolvierten IQ Tests einen Abfall von einem Drittel des Durchschnittswerts. Gerade in dieser Größenordnung, aufgrund dieser Größenordnung, kann ich momentan kaum einen anderen Gedanken fassen als den meiner Intelligenz betreffend.
Nun fürchte ich mich davor, einen Anspsruch zu hegen, dem ich gar nicht gerecht werden kann.
Das Verlangen zu klugen Dingen fähig zu sein, ist größer als jedes andere Verlangen welches ich verspüre und essentiell wichtig für mein Selbstwertgefühl ist.
Auch sind meine Interessen - Politik, Philosophie, Astronomie, Lyrik - solche, die mir mehr Intellekt als physische Fähigkeiten abverlangen; das gestaltet den Gedanken, man könne ein unterdurchschnittlich-intelligenter Mensch nicht angenehmer.
Ich würde mich freuen, wenn ihr ein paar Ratschläge, den Umgang mit der geschilderten Situation betreffend, für mich hättet.
in den letzten Wochen hat sich eine Konfliktsituation mit mir selbst entwickelt.
Als Person die ihren einzigen Vorzug in ihrer Intelligenz sah, haben mir die Ergebnisse zweier enttäuschend ausgefallener Intelligenztests entsprechend nicht gefallen. Der Unterschied der Ergebnisse, zu jenem des IQ Tests den ich im Alter von 15 Jahren machte, ist wirklich enorm. Verinnerlicht man sich, dass der durchschnittliche IQ bei 100 Punkten liegt, bescheinigen mir beiden zuletzt absolvierten IQ Tests einen Abfall von einem Drittel des Durchschnittswerts. Gerade in dieser Größenordnung, aufgrund dieser Größenordnung, kann ich momentan kaum einen anderen Gedanken fassen als den meiner Intelligenz betreffend.
Nun fürchte ich mich davor, einen Anspsruch zu hegen, dem ich gar nicht gerecht werden kann.
Das Verlangen zu klugen Dingen fähig zu sein, ist größer als jedes andere Verlangen welches ich verspüre und essentiell wichtig für mein Selbstwertgefühl ist.
Auch sind meine Interessen - Politik, Philosophie, Astronomie, Lyrik - solche, die mir mehr Intellekt als physische Fähigkeiten abverlangen; das gestaltet den Gedanken, man könne ein unterdurchschnittlich-intelligenter Mensch nicht angenehmer.
Ich würde mich freuen, wenn ihr ein paar Ratschläge, den Umgang mit der geschilderten Situation betreffend, für mich hättet.