Aussage eines Polizisten: "Es war nur eine Ohrfeige"
22.08.2011 um 19:37Wie ist das eigentlich wenn man als Kind von den eigenen Geschwistern verprügelt wird?
BackToLife schrieb:ich rede davon dass ein Kind eingesperrt wird wie es halt der TE es beschrieben hatWie gesagt wovon du redest ist total uninteresannt denn du weisst genau so viel wie ich und bildest dir den rest genau so wie der TE ein!
(Dazu muss ich sagen, dass man die Kinder auch schreien hört, dass die Mutter sie wo rauslassen soll. Damit kann aber nicht der Garten gemeint sein, denn die Balkontüre ist offen.)Was das jetzt mit miterlebt zu tun hat frag ich mich auch, ich werde nochmal zitieren, auch wenns überflüssig sein sollte, weil es einfach logisch ist!
stebiiuli schrieb:deswegen kann man die haustür abschliessen...
Als mini das erste mal gemerkt hat, dass die tür abgeschlossen war, hat sie 2-3 wochen ständig geschrien, weil sie raus wollte.
BackToLife schrieb:Aber so kam es rüber, zumindest wurde es verharmlost...Weißt du, wenn man täglich mit dem Jugendamt zu tun hat, dann weiß man wie groß deren Kapazitäten sind. Eine Ohrfeige ist nicht schön, aber deswegen Kapazitäten des Jugendamtes zu binden, während es Kinder gibt die gewürgt, missbraucht, unterernährt, verwahrlost und am ganzen Körper mit blauen Flecken übersät sind, ist in meinen Augen die stärkere Kindeswohlgefährdung.
we5 schrieb:Eine junge Mutter, die nach ihren Kleinkindern mit Gegenständen schmeißt und ihnen saftige Ohrfeigen verpasst ist ganz ohne Frage überfordert und braucht dringend Unterstützung.Das ist wahr.
BackToLife schrieb:aber es ist kein erziehen, dass ist Gewalt und Gewalt muss gestoppt werden, egal wie hoch der Grad ist, jedes Kind hat gefälligst ein Recht darauf glücklich zu sein, man muss ja nicht sofort die Kinder wegnehmen jenachdem was vorgefallen ist, man sollte aber härter durchgreifen, nicht den Besuch vorher ankündigen etc.Ich weise mal drauf hin, dass Kinder sich auch schon heulend ans Fenster gestellt und `n ,,Hilfe"-Zettel an die Scheibe gehalten haben. Oder die Polizei gerufen haben, weil sie angeblich gewaltsam bedroht würden.
vampirgirly91 schrieb:Vorallem es war niemand ausser ihr bei den Kindern woher sollte der große dann bitteschön einen Handabdrück im Gesicht haben?Wie gesagt: Das ist noch lange kein Grund für`ne Anzeige. Oder gar für das Wegholen der Kinder.
BackToLife schrieb:Ich denke ich kann mir ein Urteil erlauben, ich habe selber ein Kind..Naja, teils teils ^^
BackToLife schrieb:aber wichtig ist doch dass man sowas ernst nimmt, wenn was ernsthaftes Vorliegt?Naja und das ist, jedenfalls hier, ziemlich schwierig zu ermessen.
Streuselchen schrieb:Man geht noch sehr unemotional an die Sache ran wenn man sein eigen Fleisch und Blut noch nicht in den Händen halten durfte. Kommt der Tag irgendwann, werden die meisten hier feststellen das sie auch nicht wollen würden das ihre Kinder eins hinter die Löffel bekommen.Die wenigsten Eltern ziehen ihre Kinder wohl mit der Absicht auf, die kräftig zu verhauen.
Streuselchen schrieb:Und ich denke auch nicht das meine Kinder, nur weil sie nicht von mir regelmäßig eine geklatscht kriegen, später Menschen vor die Ubahn schupsen. Welch unqualifizierte Beiträge hier überhaupt gebracht werden.Nö. Gewalt in der Erziehung muss und sollte nicht sein.
Streuselchen schrieb:Deswegen finde ich die Lösung super das das Jungendamt dort regelmäßig aufschlägt und die Mutter ja zu unterstützten scheint. Sollte irgendwann nicht ausreichend sein und die Mutter wäre immernoch überfordert, dann wird das Jugendamt auch da eine Lösung finden.Sehr schön und richtig formuliert :)
Allerdings finde ich auch, selbst wenn dort ständig jemand kommt, sollte man als Nachbar mitbekommen das es den Kindern schlecht geht, sofort das Jugendamt anrufen und berichten. Oder bei schlimmen Fällen /wie schlägen eben die POlizei.
Das heisst noch lange nicht das die Kinder der Mama entrissen werden. Es werden einfach nur andere Lösungen gefunden die es alles Familienmitgliedern einfacher macht.
Deswegen nicht wegschauen, man hilft damit nicht nur den Kindern, sondern auch der überforderten Mama