Science Fiction Stories und die Moral
12.08.2011 um 16:01In vielen Science-Fiction Filmen gibt es oft den Plot, wo das Ende der Menschheit auf dem Spiel steht und man eine Entscheidung treffen muss: trifft man eine moralisch fragwürdige Entscheidung und rettet dann die Menschheit oder tut man das "Richtige", mit der möglichen Konsequenz, dass die Menschheit untergeht.
Gestern habe ich mal wieder kurz einen Ausschnitt des Films "Rückkehr vom Planet" gesehen. Ein Affenpärchen reist mit mit einem Raumschiff durch die Zeit zurück auf die Erde der 70er Jahre. In ihrer Zeit sind die Affen die dominante Spezies und die Menschen werden gejagt. Das Affenpärchen ist liebenswürdig und nett usw. und im Film sind sie die Guten.
Nachdem Stück für Stück die Zukunft enthüllt wird, ist einem Wissenschaftler dort, Dr. Otto Hasslein, klar, dass er das Affenpärchen umbringen muss bzw. deren Sohn, denn das Weibchen ist schwanger und ihr Sohn wird der Anführer der Affenrebellion gegen die Menschheit.
Im Film ist der Wissenschaftler natürlich der Böse und ich frage mich, wirklich? Für mich war der Wissenschaftler der einzig logisch denkende Mensch. Der einzige, der das große Ganze im Blick hatte und das Überleben der Menschheit sichern wollte.
Ich hätte exakt so gehandelt, wie der Wissenschaftler und versucht, das Affenpärchen zu töten und ihren Sohn.
Ähnliches habe ich auch schon woanders gesehen, z.B. bei BSG. Dort haben die Zylonen Milliarden von Menschen getötet und den Rest der Menschheit, gerade mal ein paar Tausend, weiter durch das Universum gejagt. Dann, in Staffel 3, hatten die Menschen die Möglichkeit, die Zylonen mit einer biologischen Waffe zu vernichten. Alle waren dafür, selbst der sonst so gerechte Admiral. Nur einer hat das in letzter Sekunde gestoppt, weil es ja "moralisch" nicht richtig ist.
Bitte? Beim Überleben der Menschheit gibt es doch nicht richtig oder falsch. Dass ist das mit Abstand Wichtigste, was es gibt.
Nein, bei solchen Themen bin ich immer auf der Seite der "Bösen". Dass sind die Humanisten, die haben das große Ganze im Blick: Das Überleben der Menschheit.
Gestern habe ich mal wieder kurz einen Ausschnitt des Films "Rückkehr vom Planet" gesehen. Ein Affenpärchen reist mit mit einem Raumschiff durch die Zeit zurück auf die Erde der 70er Jahre. In ihrer Zeit sind die Affen die dominante Spezies und die Menschen werden gejagt. Das Affenpärchen ist liebenswürdig und nett usw. und im Film sind sie die Guten.
Nachdem Stück für Stück die Zukunft enthüllt wird, ist einem Wissenschaftler dort, Dr. Otto Hasslein, klar, dass er das Affenpärchen umbringen muss bzw. deren Sohn, denn das Weibchen ist schwanger und ihr Sohn wird der Anführer der Affenrebellion gegen die Menschheit.
Im Film ist der Wissenschaftler natürlich der Böse und ich frage mich, wirklich? Für mich war der Wissenschaftler der einzig logisch denkende Mensch. Der einzige, der das große Ganze im Blick hatte und das Überleben der Menschheit sichern wollte.
Ich hätte exakt so gehandelt, wie der Wissenschaftler und versucht, das Affenpärchen zu töten und ihren Sohn.
Ähnliches habe ich auch schon woanders gesehen, z.B. bei BSG. Dort haben die Zylonen Milliarden von Menschen getötet und den Rest der Menschheit, gerade mal ein paar Tausend, weiter durch das Universum gejagt. Dann, in Staffel 3, hatten die Menschen die Möglichkeit, die Zylonen mit einer biologischen Waffe zu vernichten. Alle waren dafür, selbst der sonst so gerechte Admiral. Nur einer hat das in letzter Sekunde gestoppt, weil es ja "moralisch" nicht richtig ist.
Bitte? Beim Überleben der Menschheit gibt es doch nicht richtig oder falsch. Dass ist das mit Abstand Wichtigste, was es gibt.
Nein, bei solchen Themen bin ich immer auf der Seite der "Bösen". Dass sind die Humanisten, die haben das große Ganze im Blick: Das Überleben der Menschheit.