@van_Orten Wird wohl eher subjektiv gewesen sein und du weißt nicht, wie vielen von den "Opfern" sich schon abgeschnallt haben.
Wie
@PutzkraftCERN schon schrieb: mach es so wie du es für richtig hältst.
Einen Vorteil hat es für uns: Solltest du einen Unfall haben und es kann dir nachgewiesen werden, dass du nicht angeschnallt warst, wird die Versicherung für uns wenigstens nicht teurer. Letztlich sparen wir durch dich eine Menge Geld, nicht zuletzt, weil die Wahrscheinlichkeit, dass du eine Kollision o.ä. überlebst sehr gering ist.
Du kannst ja mal nach Prämien für das Werben eines Suizid-gefährdeten Menschen, der dir in deinem Verhalten folgt, bei der Krankenkasse nachfragen. Auf Risiko bist du ja eh' schon versichert.
:D@Kc Das Fahren mit Blaulicht bedeutet mehr Stress als das normale Fahren. Die Polizisten müssen an Kreuzungen doppelt so aufmerksam sein als sonst da es immer wieder Leute gibt die a) zu unregelmäßig den Rückspiegel checken, b) nicht nach links und rechts schauen und c) auch mal gerne im letzten Moment bei kirsch-grün über die Ampel fahren.
Mit dem Fahrt-Training ist das soweit korrekt. Letztlich sollte aber auch die Oma, die sich erschreckt mal darüber nachdenken, ob sie nicht lieber mit Bus und Bahn fährt.
Alleine schon die Ansichten, die sich auch bei mir in der älteren Verwandtschaft häufen, deuten daraufhin, dass es besser wäre eine regelmäßige Führerschein-Verlängerung einzuführen.
Sätze wie
- Die rechte Spur ist nur für LKW
- Es gibt überall eine freie Fahrstreifenwahl
Und Tatsachen-Fragen wie:
- Wenn ich ganz links mit 70km/h fahre, wieso überholen mich die Leute unrechtmäßig auf der rechten Seite?
- Im Kreisverkehr gilt gar kein rechts-vor-links mehr?
machen mich eher stutzig.
Und dann noch zu
@AncientRaven Ich kann mir vorstellen wie es ist bedrängt zu werden. Aber durch ausreichend Sicherheitsabstand geht man immer auf Nummer sicher.
Mit Fehlern von anderen muss im Verkehr immer gerechnet werden und nur deswegen, weil andere auch mal aufgepasst haben, bin ich bisher unfallfrei.
Ich behaupte von mir auch, dass ich ein guter Fahrer bin, kann mich dadurch aber nicht von eigenen Fehlern freisprechen.
Ein Problem ist auch, dass in der Fahrschule das Thema "was soll ich bei Blaulicht tun?" viel zu wenig behandelt wird.
Das Spektrum der Dummheit ist in diesem Bereich wirklich maßlos.
Aus eigener Erfahrung kann ich aber sagen, dass ich vermutlich* (*ich weiß ja nicht was die Cops bisher von mir dachten) solche Szenen mit rechts-blinken und nah zum rechten Straßenrand fahren bei leichten Geschwindigkeitsverlust durch rollen souverän gemeistert habe.
;)Ist natürlich Situationsbezogen. Ich fahre häufig mit leicht geöffneten Fenstern (ich habe deswegen auch Windabweiser dran), wodurch ich etwaige Veränderungen in der Geräuschkulisse schneller bemerke als viele andere und mich somit auch schneller darauf einstellen konnte.
:)Ich kann mich auch noch daran erinnern, wie ich an der Ampel vom Hintermann angehupt wurde, weil er durch seine deutlich zu laute Musik nicht das Horn gehört hat. Naja, passiert halt...