Neue Studie: Geld macht sexy!

CosmicQueen schrieb:.hach, ich müsste wirklich mal nach Alaska, da soll es ja noch welche geben. :)

Und inzwischen waschen die sich auch. Bis zu 4 mal im Jahr. :D

Würden Macht und Geld nicht sexy machen, hätte man Sarkozy und Berlusconi vermutlich immer am dicken rechten Handgelenk erkannt.

Tja,@Doors, genauso ist das.
Es ehrt natürlich die unbeugsame Amazone @moric, daß Sie niee einen "Siemens-Vorstands-Pisser" ansehen würde, aber 99% der nicht-lesbischen Frauen würden es doch tun.

Und dass sie zu dem 1% gehört, davon hat sie mich bis jetzt nicht so wirklich überzeugt.

Ist doch auch ganz richtig, egal ob Siemens-Vorstands-Pisser oder einfach nur Besserverdiener,
es liegt in der Natur der Sache, daß eine Frau sich Sicherheit und Geborgenheit wünscht.
Früher war es eben der Jäger, der stark genug war, sie zu versorgen und Kinder zu zeugen, heute ist es eben der Besserverdienende.

So weit so gut.

Heutzutage hat sich nur unsere Gesellschaftsform dermassen gedreht, daß man das geschlechtsspezifisch nicht so einseitig betrachten darf. Es gibt heute (Gott sei Dank) viele Amazonen auf der Jagd, die unglaublich sexy sind, und deren Männer zu Hause rumeiern.......

Und ja- klar, wenn Menschen erfolgreich sind, haben sie zwangsläufig Geld, können sich Statussymbole leisten und dann werden Sie interessanter als andere. Das war, ist und wird immer so bleiben.

So what?????

Grüssle

The Saint

The_saint schrieb:Und dass sie zu dem 1% gehört, davon hat sie mich bis jetzt nicht so wirklich überzeugt.

Es ist völlig normal, so zu sein. Aber dazu stehen, werden die übrigen 99% auch nicht, da es doch zumindest von den Neidern als Prostitution angesehen wird.
Dabei ist es Weltweit völlig normal , das man auch darauf guckt eine gute Partie zu machen.

Anderer Vergleich:

Da sind zwei Kandidaten für die man das selbe Empfindet. Der eine arm, der andere reich.
Es ist unwahrscheinlich, das da viele aus Protest den armen Kandidaten bevorzugen würden. :D

Mindslaver schrieb am 30.05.2011:Aber unstrittig ist: Frauen legen Wert auf SEIN Einkommen. Geld macht sexy, zumindest Männer.

Dann liebt die Frau das Einkommen des Mannes und nicht den Mann. Wer auf solche Frauen steht, kann auch dreimal die Woche in den Puff gehen.

martialis schrieb:Dann liebt die Frau das Einkommen des Mannes und nicht den Mann. Wer auf solche Frauen steht, kann auch dreimal die Woche in den Puff gehen.

Wie kommst du darauf das Männer auf so was stehen könnten? Es wird allenfalls aktzeptiert. Hungern sich nicht auch genug Leute die Pfunde runter, nur um bessere Chancen auf dem Markt zu haben? Das ist doch nichts anderes. Wer auf Frauen steht, die sich ne tolle Figur anhungern, kann auch in den Puff gehen.Männer können doch durchaus in die betreffenden verliebt sein, oder?Nee. Echte Liebe kann es wohl nur sein, wenn es ne fette, arme Frau mit vielen Pickeln und ner ansteckenden Krankheit ist. Ansonsten steht man ja eh nur auf das Äussere!Das ist dann keine Liebe! :D

Trapper schrieb:Hungern sich nicht auch genug Leute die Pfunde runter, nur um bessere Chancen auf dem Markt zu haben?

Optik und Charakter haben aber meiner Meinung nach nichts mit dem Kontostand zu tun.
Man verliebt sich ja in den Menschen, wozu nun mal auch das Äussere zählt. Wer sich aber in einen anderen verliebt und von diesem dann Abstand nimmt, nur weil er nicht genug Kohle hat, war nicht wirklich verliebt.
Natürlich sind die Menschen verschieden. Mir wäre eine Partnerin lieber, die mit mir bis unter die Brücke ziehen würde, als eine der ich nur ihr verwöhntes Leben finanzieren soll.

martialis schrieb:Optik und Charakter haben aber meiner Meinung nach nichts mit dem Kontostand zu tun.

Natürlich nicht. Es ist eben der 3. Punkt von dreien.
Wer im Leben weiter kommen möchte, guckt bei der Partnerwahl eben auch nach geeigneten Möglichkeiten. Gerade wer schon mal geschieden ist, wird wohl sehr viel kritischer gucken, als ne 17 Jährige im ersten Frühling.

Es heißt nicht umsonst: Drum prüfe,wer sich ewig bindet....

Trapper schrieb:Es ist völlig normal, so zu sein. Aber dazu stehen, werden die übrigen 99% auch nicht, da es doch zumindest von den Neidern als Prostitution angesehen wird.
Dabei ist es Weltweit völlig normal , das man auch darauf guckt eine gute Partie zu machen.

Naja was ist schon "normal" ? Viele Menschen glauben es sei normal, aber wenn man ganz ehrlich zu sich selbst ist, ist das doch ziemlich frustrierend. Ich konnte das noch nie nachvollziehen, wie ein Mann damit zufrieden sein kann, mit dem Wissen, dass die Dame seines Herzens, im Grunde nur auf sein Geld aus ist. Würde ja bedeuten, sobald er es nicht mehr hat, sie sofort die Flucht ergreift. Und DAS soll dann Liebe sein? Umgekehrt würde ich es auch nicht wollen, dass ein Mann nur wegen meinen Äußerlichkeiten mich begehrt, das ist mir einfach zu oberflächlich.

martialis schrieb:Wer sich aber in einen anderen verliebt und von diesem dann Abstand nimmt, nur weil er nicht genug Kohle hat, war nicht wirklich verliebt.

Ich weiß nicht...oder die Person setzt andere Prioritäten. Es haben auch schon Menschen ihren geiebten Partner verlassen weil er sich nicht mit der Erfüllung anderer Lebensziele deckte. Beruf, Auswandern usw.

Nebenbei bekommen die Frauen ja auch immer noch die Kinder und sind dann unter Umständen lange vom Mann abhängig.
Ich finde es nicht verwerflich, wenn sie für diese Zeit besondere Sicherheiten haben wollen.

@Trapper

Lebensziele sind jedoch eine andere Baustelle als der Kontostand.
Mich mögen die Leute auch, obwohl ich kein Geld habe.

@Hesher
Mich auch.
Aber wenn das Lebensziel ein Leben in Luxus ist, weil man vielleicht in Armut aufgewachsen ist?
Die Aussicht auf ein sorgenfreies Leben ohne Arbeit klingt doch nett.

Ich prostituiere mich doch auch für Geld, wenn ich täglich einen Arbeitsplatz aufsuche der mir zum Hals raus hängt. Ich tu das auch nur weil ich scharf auf die Kohle bin.

Ich bezweifle, dass ich mit viel Geld attraktiver wäre.

@Trapper

Ich gebe dir recht.
Find's nicht schlimm, wenn jemand gerne luxoriös lebt. Das wollen die Meisten, doch schaffen es viele nicht mal ansatzweise.

Problematisch wird es, wenn man sich und seine Menschen durch den Wohlstand definiert. Ist ja okay, nur eben nicht für mich. Ich schätze den Menschen und mir ist der Geldbeutel vollkommen egal. Habe mich schon mit vielen Obdachlosen angefreundet, weil viele einfach weitergehen, mir das aber zu wider ist. Egal, ob die Person es sich ausgesucht hat auf der Straße zu leben oder nicht. Ein warmes Essen und ein Gespräch schenke ich den Menschen trotzdem.

Das Geld "sexy" macht, sieht man ganz gut an dem Großteil (meiner Einschätzung nach) unserer Jugendlichen. Selbst, als ich noch jünger war, war man beliebter, wenn man Markenklamotten trug. Auch ich habe mich damals das ein oder andere Mal angepasst, bis ich gemerkt habe, wie geringschätzig diese Werte doch sind.

Wobei es auch einfach ist über Armut zu sprechen, wenn man selbst noch nicht derartig arm war. Ich habe gerne einen gewissen Standard, verurteile allerdings niemanden, wenn er diesen nicht hat. Habe diesen Standard auch nur, weil ich hineingeboren wurde. Erarbeitet habe ich mir in meinem Leben noch nichts.

Allerdings bin ich auch kritisch gegenüber jedem Menschen, da kann es schon mal sein, dass ich zynisch werde, wenn ich über den Hartz 4 Lebensstil, welcher z.b. RTL propagiert, lästere. Das es allerdings schon zeitweise der Wahrheit entspricht, weiß ich aus Erfahrung, mein Cousin ist eben genau der Typ, den man Mittags im Fernsehen sieht.

Will damit nur sagen, dass ich Werte vertrete aber auch gerne mal auf fremde Werte trete.

@Hesher
Nachvollziehbar.
Ich kenne sehr viele (insbesonderen Frauen der Spezies "Schwiegermütter") die wahnsinnig Wert darauf legen, was man von ihnen hält. Ich stehe auch gerne gut da, aber speziell bei diesen "Golden Girls" lasse ich dann erst recht den Rebellen raus hängen. Macht spass. :D

@Trapper

Kenn ich gut. ;)
Mich mögen Menschen im Grunde auch nicht, oberflächlich betrachtet. Scheinbar ist mein Äusseres für viele Menschen noch befremdlich. Aber man muss den Menschen auch die Zeit geben einen kennenzulernen. Meine letzten Schwiegereltern mochten mich gar nicht.
Nach ein paar Jahren hatten sie sich mich scheinbar schön geredet. Da hieß es nicht mehr
"Pass auf dem mit, der ist gefährlich!"

Übrigens habe ich ein tolles Beispiel zum Thema Geld:

Wenn ich im Bus oder auf der Straße eine Pfandflasche oder Dose finde, nehme ich sie mit, bringe sie weg und bekomme satte 25 Cent dafür. Da ich beispielsweise gerne Billigbier trinke, weil ich offensichtlich einen anderen Geschmack als andere habe, muss ich dann nur 10 Cent draufzahlen und bekomme dafür ein leckeres Bierchen.

Die Leute gucken allerdings immer sehr herabwürdigend, wenn man Pfand mitnimmt. Die Menschen sind sich scheinbar zu schade, sich für 25 Cent zu bücken, gehen aber täglich arbeiten, sterben dann mit 55 an einem Herzinfarkt und dann? Wofür das Ganze? Nicht meine Welt.

geld macht also sexy? interessant :note:
ich bezweifle es zwar aber was solls :D

@SirParzival

"Geld" ist vielleicht irreführend. Aber die damit verbundene Macht und die Privilegien beeindrucken die meisten.

Das erste Date!
Im überfüllten Restaurant stürzt der Oberkellner herbei und organisiert noch einen Tisch.
Vor dem angesagten Club, später, ist ne endlose Schlange. Der Mann drückt dem Türsteher lässig die Hand, mit 100 Euros drin. Das Paar wird hereingebeten. Den emphörten Wartenden sagt er mit Schulterzucken: "Stammgäste"!
Danach gehts zum Flughafen wo er sie den Rest des Wochenendes nach Monaco geleitet wo sie in den Casinos spass haben und in einer tollen Suite nächtigen.
Er fragt ob sie nächstes WE mit zu ihm in sein ferienhaus auf Sylt möchte.


Das alles dürfte eine Frau schwer beeindrucken....

Halt....nicht hier bei Allmy. Ich bin sicher den meisten Damen hier ginge das am Arsch vorbei und sie würden auch kein bisschen selbstgefällig klingen, wenn sie ihren Freundinnen und Kolleginnen Montags davon erzählen würden. ;)

@Trapper
Aber auf dauer wird jeder nicht 100% oberflächige mensch merken das einen Geld nicht glücklich macht^^

SirParzival schrieb:Aber auf dauer wird jeder nicht 100% oberflächige mensch merken das einen Geld nicht glücklich macht^^

Absolut. Aber beziehungstatistisch gesehen, stört auf Dauer immer irgendwas. ;)