@chiave nein denn die Gründe für solche Störungen sind in unserer heutigen Umwelt begründet, weniger darin dass die Psychiatrie sie "erfindet", sie existieren tatsächlich, weil man heute im Alltag und in den Familien oft überfordert ist !
Das mit dem "Mittelalter" sollte nur darauf bezogen sein, wie viele die selbst noch keine Klinik von innen kennengelernt haben diese durch veraltete Vorurteile geprägt sehen, du ja scheinbar auch, so wie du hier argumentierst.
Deiner Meinung nach soll man also die Leute ihrem Elend und Leid überlassen, damit sich das dann irgendwann selbst erledigt...so kommt das was und wie du schreibst nämlich an.
Wenn ein Mensch noch irgendwo eine kleine Chance sieht, dass er sich aus Depression, finanzieller Not oder ähnlichem befreien kann, glaub mir, wenn der sich dann nicht gänzlich im Stich gelassen fühlt, dann erkennt er auch, dass Suizid nicht das ist was er/sie will. Vielmehr will man doch Leben, aber eben ohne Kummer, Sorgen und Ohnmachtsgefühle !
Gesprächs und Verhaltenstherapie können einem aufzeigen auch mit krassen Achterbahnfahrten im Leben klar zu kommen !