Warum Leute vom Selbstmord abhalten?
14.09.2011 um 14:56@ all
Meistens sind Suizidversuche extreme Hilferufe.
Der Mensch kommt alleine und ohne Hilfe von anderen nicht mehr weiter.
Die wenigsten unter ihnen wollen ihr Leben tatsächlich endgültig beenden.
Doch sie können auch nicht mehr weiter machen wie bisher.
Ihre Seele schreit nach Hilfe.
Da jeder Mensch für den anderen mit verantwortlich ist sind wir verpflichtet in solch einer Situationen zu reagieren und helfend und liebevoll (!) ein zu greifen, zu zeigen, dass er nicht alleine da steht mit seinen Problemen, seinem Leid.
Demjenigen seines Verhalten wegens Vorwürfe zu machen wäre in dieser Hinsicht der "tödliche Stich ins Herz."
Glaubt von Euch wirklich jemand, so etwas tut man "einfach so" auf Grund nur "lächerlicher Kleinigkeiten"?
Meint Ihr wirklich über jeden Menschen urteilen zu können?
Wer das Recht zu so einem Akt hat und wer nicht?
Meint Ihr wirklich alles zu wissen?
Und eine psychische Erkrankung kann weitaus belastender sein als eine körperliche.
Es gab Menschen, die an Krebs erkrankt waren und dennoch mit Lebenfreude erfüllt ihr restliches Leben genossen haben (auf Grund ihres starken Glaubens).
Diese Menschen haben weitaus weniger gelitten, als manch Psychisch Erkrankter, der über die erlebten Traumata aus seiner Kindheit oder Kriegstraumata o. a. nicht hinweg kommt.
Meint Ihr diese Menschen leiden gerne unter ihrer täglich / nächtlich durchlebten Seelenqual?
Ihnen macht es Freude / Spaß?
Oder sie wollen ja gar nicht anders?
Also, jene, die von Euch so denken machen es sich wirklich zu einfach.
Woher nehmt Ihr Euch das Recht so einfach über psychisch kranke Menschen zu urteilen?
Für mich gehören diese Menschen zu den Hilfsbedürftigsten unter uns, die mit das größte Leid zu tragen haben - und sie sind angewiesen auf unser Mitgefühl (NICHT Mitleid!) und auf die Liebe, die wir ihnen geben -> frei, ohne etwas dafür zurück zu verlangen.
Gruß,
DrAcHeNiA
Meistens sind Suizidversuche extreme Hilferufe.
Der Mensch kommt alleine und ohne Hilfe von anderen nicht mehr weiter.
Die wenigsten unter ihnen wollen ihr Leben tatsächlich endgültig beenden.
Doch sie können auch nicht mehr weiter machen wie bisher.
Ihre Seele schreit nach Hilfe.
Da jeder Mensch für den anderen mit verantwortlich ist sind wir verpflichtet in solch einer Situationen zu reagieren und helfend und liebevoll (!) ein zu greifen, zu zeigen, dass er nicht alleine da steht mit seinen Problemen, seinem Leid.
Demjenigen seines Verhalten wegens Vorwürfe zu machen wäre in dieser Hinsicht der "tödliche Stich ins Herz."
Glaubt von Euch wirklich jemand, so etwas tut man "einfach so" auf Grund nur "lächerlicher Kleinigkeiten"?
Meint Ihr wirklich über jeden Menschen urteilen zu können?
Wer das Recht zu so einem Akt hat und wer nicht?
Meint Ihr wirklich alles zu wissen?
Und eine psychische Erkrankung kann weitaus belastender sein als eine körperliche.
Es gab Menschen, die an Krebs erkrankt waren und dennoch mit Lebenfreude erfüllt ihr restliches Leben genossen haben (auf Grund ihres starken Glaubens).
Diese Menschen haben weitaus weniger gelitten, als manch Psychisch Erkrankter, der über die erlebten Traumata aus seiner Kindheit oder Kriegstraumata o. a. nicht hinweg kommt.
Meint Ihr diese Menschen leiden gerne unter ihrer täglich / nächtlich durchlebten Seelenqual?
Ihnen macht es Freude / Spaß?
Oder sie wollen ja gar nicht anders?
Also, jene, die von Euch so denken machen es sich wirklich zu einfach.
Woher nehmt Ihr Euch das Recht so einfach über psychisch kranke Menschen zu urteilen?
Für mich gehören diese Menschen zu den Hilfsbedürftigsten unter uns, die mit das größte Leid zu tragen haben - und sie sind angewiesen auf unser Mitgefühl (NICHT Mitleid!) und auf die Liebe, die wir ihnen geben -> frei, ohne etwas dafür zurück zu verlangen.
Gruß,
DrAcHeNiA