Sinn des Lebens, die 734'ste... ACTION!

SoulRazor schrieb:Ich verstehe die Problematik, dennoch bin ich leider ein Mensch der seine Gefühle und Gedanken nur schwer unterdrücken kann. Bei Menschen mit einer Zwangsneurose geht man auch nicht so vor, dass man der Person sagt: "Unterdrück bzw. sieh über deine Gedanken hinweg. Das Meer wäre sowieso viel zu tief für dich.". Was ich brauche ist eine andere Vorgehensweise bei meinen Fragen...

Der Sinn des Lebens an und für sich ist wie es schon geschrieben steht das Leben selbst.
Nur wissen manche nichts anzufangen mit und suchen da, wo es dem Sinn nach nichts zufinden gibt.

Gefangen im selbst erschaffenen Menschen-System.
Suchst du nach einem Sinn für dich selbst bzw. als Mensch? Dann setzt dich zurück auf Naturebene. Mal abgesehen davon, dass das Meer tiefe hat, kann man auch in einer Pfütze unter gehen.

@DonFungi

Naturebene würde dann wohl aber eine MAterielle oder sozialdarwinistische Sicht implizieren.

Für mich ist der Sinn des Lebens das Sterben!

@proroboter

Das heißt du meinst eine Existenz die nicht stirbt sei sinnlos?
Das ende des Lebens ist das Sterben, aber mit Sicherheit nicht der Sinn.

@shionoro

Ich wollte damit eigentlich nur sagen, das es genau so viele Möglichkeiten gibt zu Sterben wie zu Leben! ;)

proroboter schrieb:Für mich ist der Sinn des Lebens das Sterben!

was bringt dir denn die Einstellung?

shionoro schrieb:Naturebene würde dann wohl aber eine MAterielle oder sozialdarwinistische Sicht implizieren.

Naturebene bedeutet eher zurück zur Natur. Im Moment steht der Mensch daneben, er hat sich aus dem ganzen Gefüge heraus gehoben und vergessen sich in einer Gemeinsamkeit von Erde - Universum zu befinden.

Der Mensch hat sich eigentlich zu einem Parasit entwickelt der alles anfällt und einnimmt. Zurück zur Natur bedeutet sich bewusst werden was wir sind (Tier) und was wir eigentlich für eine Aufgabe haben als Tier innerhalb dieses Gefüges und nicht was die Natur für uns machen kann, sondern wie wir der Natur wieder aus dem Schlamassel helfen können den wir angerichtet haben.

@DonFungi

Sind Parasiten kein Teil der Natur?
Man kann nicht von einer Aufgabe sprechen, die Natur ist einfach ein Sein und ein Gleichgewicht was sich dadurch eisntellt, dass jeder entsprechend seinen Trieben, also egoistisch, agiert.

Der Mensch wäre eine Ausnahme, würde er anders handeln.

Meiner Meinung nach liegt die Zukunft des Menschen in Autarkie, also dem kompletten VErlassen des natürlichen Zyklus und dem Aufbau einer eigenen auf ihn zugeschnittenen Welt.

@shionoro

Ist ein gänzliches Verlassen des natürlichen Zykluses überhaupt möglich? Kommt wohl darauf an, wie man das Wort "natürlich" definiert...

Wirklich abspalten können mir uns von dieser Welt nicht. Wir werden immer ein Teil dieser Welt bleiben, weil wir die Welt sind! Wir sind der Kosmos, der zum Leben erwacht ist und sich jetzt selbst betrachtet. Wir sind nicht auf dieser Erde "abgesetzt" oder irgendwie künstlich "hineingepflanzt" worden, sondern sind aus dieser hervorgegangen, wie die Äpfel an einem Baum.

@Pumpkins

Diese Einstellung gibt mir die gute Gewissheit das der Tod, das einzig gerechte in dieser ungerechten Welt ist! Denn auf kurz oder lang wird er uns alle ereilen... ;)

@proroboter
der Tot ist am Gerechtesten jop; ich glaub dass der Tot die Erlösung des Lebens ist (und dass schon mit 21 Jahern!!)

@Pumpkins

Wow.
Wie kommt man denn zu so einer Einstellung?

@Subway
Weil ein sorgenloses Leben nur nach dem Tot eintritt; maaan wie geil muss dass denn sein?

Ich bin sehr wohl noch des Lebens froh; aber nach dem Tot wirds ziemlich gemütlich.

@Pumpkins

Aber ein sorgloses Leben ist doch verdamt langweilig :D

@Pumpkins

Wow 0.o Mit so ner Einstellung bist du meiner Meinung nach schon nah am tod dran, ohne dich jetzt angreifen zu wollen.

@Pumpkins

Ähm ich glaub da hast du was falsch verstanden ;)

@Subway
Ohne Probleme zu leben? Ach an sowas könnte man sich gewöhnen.

@shionoro
Ich hab bereits geschrieben dass ich deswegen im Leben nix ändere und trotzdem gern lebe :)

@Y34RZ3RO
na dann erklär.

@Pumpkins

Nein.
Ein bisschen Trubel muss doch immer sein :D
Müssen ja nicht immer gleich die schwerwiegendsten Probleme sein.

@Pumpkins

Pumpkins schrieb:Weil ein sorgenloses Leben nur nach dem Tot eintritt

...nach dem Tod kann es kein sorgenloses Leben mehr geben, weil man nach dem Tod eben...tot ist...

@Y34RZ3RO
ok dann hab ichs wohl flasch ausgedrückt; mein Körper schaltet ab und somit auch jedigliche Sorgen Ängste Probleme Ticks Neurosen einfach Alles.

@Subway
Im Leben schon, ja! Sonst hätte man keinen Grund zu leben und zu kämpfen.