@Elai Genau das frage ich mich auch, aber ich denke es liegt an der hohen Vermehrungsrate. Der Mensch ist zum R - Strategen geworden.
@Ashert001 Gute Witze. Heute gibts weniger Abergläubige? Das glaub ich nun nicht, wenn ich die aus den Löchern kriechenden Kreationisten sehe, von denen man in den 90ern noch gar nichts gehört hat.
In manchen Ländern, z.b. Polen, gab und gibt es auch den vermehrten Zulauf zu Religionen.
Was das Folgen eines Führers/Idols angeht, das gibt es heute auch. Nur sind es weniger Einzelpersonen, die man folgt, als Ideologien. Heutzutage übernehmen die Medien das, z.b. Schönheitswahn, aber vorallem auch der Kapitalismus sind heutige Ideologien, denen die meisten anhängen. Dem Geld bedingungslos zu folgen, ist auch eine Form des Führer - Folgens.
Problem ist eben auch, dass die Menschheit nicht aus Fehlern lernt. Beispiele gibts genug, von Politik angefangen, bis hin zu der Katastrophe in Japan. Politische Dinge wiederholen sich, nur eben dem aktuellen Zeitgeist angepasst.
Die Chaoten sind nicht die krawallmachenden Jugendlichen, oder irgendwelche Politiker wie Gaddafi, die Kleinkriege anzetteln. Die wahren Chaoten sind der machtgierige und korrupte Geldadel. Nur traut sich da keiner ran, weil es erstens als Allheil gepriesen wird (Wer fleissig ist, aus dem wird was. Erklär das dem mit 40 Jahren kaputten Schichtarbeiter ) und zweitens, man auch schnell als linksextrem, Sozialist usw bezeichnet wird.
Die Menschheit entwickelt sich nicht kontinuierlich vor, sondern es ist ein Vor und Zurück. Im Mittelalter z.b. fand ein verstärktes Hinwenden zum Aberglauben statt und altes Wissen ging verloren, im Vergleich zur Antike.
Auch heute befinden sich die Menschen wieder auf einem Rückschritt. In den 90ern waren Umweltschutz, Tierschutz und Rassismusvermeidung große Themen, die auch Kindern und Jugendlichen nahegebracht wurden. Was bringt man denen heute nah? Stars, Schminken, Ruhm, Coolness und solchen oberflächlichen Quatsch.
Auch die Politik hat sich von diesen Themen abgewendet, z.b. sind alle die Tiere, die damals bedroht waren, es auch heute noch. Heute kümmert es weniger Leute, stattdessen wird mit Pseudoökosachen (E10!) versucht Geld zu machen.
Rassismus wurden in den 90ern rigoros bekämpft, heute wird er geschürt.
Im Vergleich zum Erdalter sind die Menschen nur ein Furz im Wind, und sie werden es auch bleiben.