@FrauHolle Vielen Dank für diese Meldung
:)Das Problem am Marihuana ist nur, dass die Gesetze es aufgrund von Einzelfällen kriminalisiert.
Nur warum muss man hier auf ein Einzelschicksal achten, wenn es vielen auch hilft?
In vieler Hinsicht ist dies das Prinzip von Regierungen. Den Normalmenschen vor allen möglichen Gefahren zu "schützen".
Regeln sind gut, keine Frage. Aber man kann keine Regeln verordnern die NICHT auf alle zutreffen und dann jene auf die sie NICHT zutreffen trotzdem bestrafen wenn sie sich NICHT daran halten.
Freiheit sieht anders aus. Demokratie ist zwar nicht so schlimm wie Diktatur, dennoch gibt es viele Grenzen, die man nicht übertreten darf, obwohl es am Menschen selbst liegt zu wissen was gut für ihn ist.
Weder in einer Diktatur noch in einer Demokratie kann man Menschen zu einer Einheit erziehen, weil Menschen nun mal individuell sind.
Jede mir bekannte Regierungsform war bisher eine Vergleugnung der Individualität des Einzelnen, denn Vieles was nicht verboten werden müsste, wurde vom Gesetz her verboten und das ist ungerecht dem Menschen gegenüber, dem durch dieses Verbot eine Grenze aufgezwungen wird, die er für sich selbst nie gewält hätte.
Glücklicherweise muss man in der Demokratie nicht mit dem Strom schwimmen. Solange man seine Aufgaben erledigt und niemanden auf die Füße tritt, sollte auch kein Hahn danach krähen, wie man privat drauf ist und was für Vorlieben man hat und welche Substanzen man gerne konsumiert.
FrauHolle schrieb am 14.07.2012:LSD und gelegentlich XTC
Dies wiederum ist etwas, das ich strickt (FÜR MICH SELBST!) ablehne, da ich mir bewusst bin, dass ich es als Mensch nicht vertrage.
So gut kenne ich mich selbst, aber bei etwas so natürlichem wie Gras... Da könnte man Menschen auch gleich das Kaffeetrinken verbieten.
Es gibt aber auch Menschen (wie du), die eben solche chemischen Sachen vertragen und daran gibt es ebenfalls nichts auszusetzen.
Gesetze sollten das Leben nicht verkomplizieren, aber das Leben als individuelles Individuum IST kompliziert und die Gesetze die es derzeit gibt SIND genauso kompliziert.
Ich kenne nicht mal alle von unseren auswendig, aber wozu auch?
Meine Ansicht von richtig und falsch ist in meiner Moral verankert und aus eigener emotionaler Lebenserfahrung weiß ich, dass es nicht richtig ist anderen Menschen weh zu tun.
Natürlich gibt es auch staatliche Gesetze im Bezug auf Körperverletzung bis hin zu Mord.
Aber was denkt sich der Staat dabei sowas wie Alkohol zu erlauben, dafür Marihuana zu verbieten?
Es steckt einfach so wenig Logik in einer Staatsgewalt, was daran liegt, dass sowas sowieso nur eine billige Illusion ist.
Ein Staat... Ein Stück Land mit Grenzen...
Ostarrîchi war mal eine Großmacht mit Königen und Kaisern.
Dann wurde anno 1918 unser Thronfolger erschossen und in der Julikrise der erste Weltkrieg ausgelöst.
Dann haben wir den Hitler an die Macht gelassen und ich schäme mich noch immer dafür, dass unser Land so einen Idioten hervorgebracht hat -.- (Völkermord ist nichts worauf man stolz sein könnte)
Jetzt sind wir nur noch ein kleiner Fleck auf der Landkarte, aber das interessiert mich überhaupt nicht, weil ich an sowas wie "Grenzen" nicht glaube.
Klar gibts verschiedene Länder, verschiedene Staaten und verschiedene Kulturen.
Wenn ich irgendwo anders hingehe, brauche ich nicht zu erwarten, dass man mich versteht wenn ich Deutsch spreche.
Ich habe nichts gegen diese Individualität, finde es aber schade, dass jedes Land irgendwelche eigenen Regeln hat, an die man sich halten muss.
Warum kann man in Amsterdam im Coffee-Shop sein Weed kaufen, während man sich bei uns gesetzlich gesehen in der Illegalität aufhält, sollte man sich für dieses Kraut und dessen Wirkung interessieren?
Vielleicht wäre es einfach besser allgemeine "Benimmregeln" einzuführen, aber Gesetze die einen Menschen das Gefühl geben er würde kontrolliert, nicht zu erlassen.
Wegen Mord beispielsweise:
Ich töte keine Menschen.
Nicht weil mir das vom Staat verboten wird, sondern ganze einfach weil jedes Leben heilig für mich ist.
Jeder Mensch sollte sich bewusst sein, dass ein anderer Mensch genauso existiert wie er selbst.
Wenn jemand einen anderen töten möchte, dann sollte er auch sich selbst töten können.
Das Leben wird immer alles sein was man hat, warum also würde man das wegwerfen wollen?
Man kann sich selber aussuchen wie man sich anderen Menschen gegenüber verhält und niemand zwingt einem ein Arschloch zu sein.
Es gibt immer einen Ausweg.
Die Einzigen die einem Regeln aufdrücken möchten sind der Staat und die Gesellschaft und manchmal wird man von dieser Gewalt so derb getroffen, dass es da anscheinend keinen Ausweg mehr gibt.
Menschen fangen an zu denken und grübeln im negativen Sinne über die Zukunft nach, so wie der Wahnsinnige der damals seine Frau und seine Kinder getötet hat, weil er den Job verloren hat und dann beim Selbstmord versagte und abschließend die Begründung abgab: "Ich wollte ihnen die Schmach ersparen!"
http://www.welt.de/vermischtes/article1994224/Mann-wollte-seiner-Familie-Schmach-ersparen.htmlGeld sollte niemals die Grundlage für eine gesunde Familie sein. Denn wenn man eine gesunde Familie hat, ist man reich genug.
Ein Mensch braucht seine eigenen Regeln (und selbst an die muss er sich nach Vorbild von Jason Statham in Transporter nicht immer halten ^^), denn nur so wird er sein eigener Mensch.
Niemand sollte jedoch vom Staat oder der Gesellschaft und schon gar nicht vom Geld abhängig sein.
Ansonsten kann es passieren, dass Menschen aufgrund dieser Denkweise eine ausweglose Situation vor sich sehen und im Tod der Beteiligten dieser Situation eine Lösung sehen, was aber absoluter Schwachsinn ist.
Ein armer Hund (ein echter Hund, nicht im Sinne von ein armer geteebeutelter Mensch) kann glücklicher sein als der ärmste Mensch.
Denn ein Hund kann sich kaum die Probleme machen, die sich ein Mensch in seinem Kopf ausdenken kann.
Oftmals muss der Mensch die Probleme gar nicht selbst erfahren, sondern nur daran denken und es geht ihm schlecht.
Gedanken können sehr erdrückend sein.
Wenn ich jetzt vom Hund zum wilden Tier weitergehe kann ich mir auch bewusst machen, dass die besser dran sein können als der ärmste Mensch.
Denn selbst wenn sie der bedingungslosen Natur ausgeliefert sind, haben sie keine Zeit für Probleme, sondern nur Zeit dafür Lösungen zu finden, denn sie wissen was ihre Natur von ihnen ewartet: LEBE solange du kannst!
Ich weiß, dass der Mensch den Luxus genießt nicht mehr der Barmherzigkeit der Natur ausgeliefert zu sein, aber ich finde es oft sehr unnatürlich wie wir Menschen doch darauf aus sind einander zu kontrollieren, selbst wenn es im Fall der Gesetze nur dem "Schutz" der Gesellschaft dient.
Aber bevor ich hier zu einer Generalüberholung der Gesetze in allen Ländern der Erde aufrufe, beschränke ich mich lieber einfach auf die Meinung, dass Marihuana als medizinisches Mittel zugelassen wird und selbst wenn es gesunde Menschen konsumieren und es auch vertragen kein Hehl daraus gemacht wird.
Denn jeder Mensch sollte selber wissen was gut für ihn ist und nur eigene Erfahrung in den Bereichen die ihm interessieren sorgen dafür.