Wie gefährlich ist Kiffen wirklich?

@MorgenFreemann


alkohol ist keine lösung.......



























































































































sondern ein destilat. :D

@Full_of_Rage
touchè :D

@MorgenFreemann


prost :vodka:

Da ich in einer Psychiatrie gearbeitet habe, kann ich wohl mit Gewissheit behaupten, dass Intelligenz nicht vor Sucht schützt. Viele "intelligente" Menschen fühlen sich dem Missbrauch von Drogen erhaben, Menschen mit zu hoher Intelligenz, die kein Ventil für ihre Kreativität finden, flüchten darin. Kiffen also trotz ihrer Aufgeklärtheit.
Menschen, die weniger gut informiert sind, machen sich keine Gedanken und wollen einfach "chillen". Ebenfalls wird aus Gruppenzwang und der Dazugehörigkeit gekifft.
Ich seh also keine Gruppe die davon ausgenommen ist.
Und wenn wir ehrlich sind: hat nich schon jeder von uns mal gedacht, ach gerade jetzt wird schon nix passieren? Wer jetzt sagt, das stimmt nicht, belügt sich wahrscheinlich nur selber. Oder kann wirklich und ganz ehrlich stolz auf sich sein.

Alle illegalen, aber auch manche legalen Drogen werden gestreckt. Wer was anderes behauptet ist entweder nicht richtig informiert oder versucht seinen eigenen Konsum zu rechtfertigen und die Konsequenzen und Risiken runterzuspielen. Die meisten unserer Patienten waren induzierte Schizophrene, d. h. durch toxische Substanzen entwickelte Schizophrenie. Viele sind schon durch Marihuana erkrankt und erst, um den Halluzinationen entgegenzuwirken an "härtere" Drogen gegangen (hat es natürlich noch schlimmer gemacht).

Und selbst wenn keine Schizophrenie entsteht (Schwein gehabt), werden durch regelmäßigen Konsum Synapsen zerstört, Konzentration, logisches Denken und Erinnerungsvermögen werden beeinträchtigt. Das Soziale Netzwerk leidet.

Diese Droge ist sogar eine der gefährlichsten, weil sie (auch wenn illegal) mehr oder weniger akzeptiert wird.

@AquilaMajor
Der Mensch sollte mit sich selber tun dürfen was er will.
Die schlimmste aller Drogen ist der ideologische Idealismus, denn er beschränkt sich nicht auf das Individuum selbst, sondern das Individuum versuch damit sein Umfeld zu dominieren und was bei denen welche sich durch diesen Idealismus (Selbstbeweihräucherung) gedemütigt vorkommen, oder für die irrationalen Behauptungen beim beim besten Willen kein Verständnis zusammenkriegen, (meist sind das sehr intelligente und sensible Menschen) - Resignation und Frust

Flucht in eine andere Wirklichkeit ist dann die Folge.

@McGeo

Natürlich, seh ich genau so. Jeder Mensch, soll tun was er für richtig hält und was ihm gut tut. Solange er mit seinem Handeln nicht anderen Schadet. z.b. in dem er die Selbstbestimmung anderer einschränkt, deren Lebensqualität nicht verschlechtert, sie emotional nicht negativ beeinträchtigt.

Und zum Thema Idealismus: Es gibt wie immer zwei Seiten der Medaille. Klar, es gibt die jenigen, die damit anderen ihre Sicht der Dinge aufzwängen wollen und die, die wirklich ihre Kräfte und Ressourcen nutzen möchten, um zu helfen. Ohne die letztere Art des Idealismus säh die Welt wohl noch schlimmer aus.

@AquilaMajor

AquilaMajor schrieb:Ohne die letztere Art des Idealismus säh die Welt wohl noch schlimmer aus.

Da sind wir nicht der selben Meinung.

Alle Lebensformen in dieser Welt stehen zu einander im extremen Wettbewerb um Territorium,
Sex und den besten Platz am Futtertrog.
Außerdem müssen sich alle Lebensformen gegenseitig fressen, um daraus die Energie für ihr eigenes Dasein zu gewinnen.
Auch wenn es roh und hart klingen mag, aber um zu überleben muss es viele Verlierer geben und
je mehr wir also helfen, um so mehr bringen wir unsere Lebensgrundlage aus dem Gleichgewicht und um so mehr überleben Wettbewerber - letztendlich wird das in einem solchen Knall enden,
dass all das Schlimme, welches wir mit unserem Idealismus geglaubt haben zu umgehen, mit einem Schlag über uns hereinbricht und somit das Ende der Menschheit bedeuten könnte.

Warum denkst du dass in machen Kulturen und auch in sozialen Tiergemeinschaften den Kindsmord gibt?

Ich denke, dass sich unsere Existenz mitlerweile etwas komplizierter gestaltet als "fressen oder gefressen werden".

Wir haben im Laufe der Evolution ein moralisches Verständnis entwickelt. Und indem wir wissen, wenn wir etwas schlechtes tun, wissen wir auch, was gut ist. Wir unterscheiden uns ja gerade von der Tierwelt dadurch, dass wir Gut und Böse unterscheiden. Als Beispiel: Gott und Teufel, Himmel und Hölle, Engel und Dämonen. Und in dem wir dieses Wissen haben, sind wir auch einer gewissen Rechtschaffenheit verpflichtet. Denn, wie du selbst gesagt hast, jeder sollte mit seinem Leben tun können, was er will. Indem wir aber anderen das Leben nehmen, nehmen wir ihnen auch diese Möglichkeit. Mit dem Beispiel des Kindmords, die Person würde dem Kind das Recht auf freie Entwicklung und Entfalltung nehmen. Dadurch, dass wir genau dieses Wissen haben, unterscheiden wir uns von deinem Beispiel der Tiergemeinschaften.

Ebenso gibt es Menschen, die durch das Zutun anderer ebenfalls diese Entfalltung nicht ausleben können. Wenn wir aber jetzt die Möglichkeiten haben, den Menschen dabei zu helfen, warum sollten wir es nicht tun?
Und wenn jemand beschließt, nichts dazu beizutragen, dann ist das sein gutes Recht (dem Prinzip folgend, jeder kann tun was er will), jedoch sollte er dann andere auch nicht einschränken und daran hindern.

Entweder du hast die freie Entfaltung und Selbstbestimmtheit von der du redest, oder eine gewaltsame Auslese, die beim menschlichen Gewaltpotenzial wahrscheinlich in einer absoluten Vernichtung enden würde.

Aber beides kannst du, in absoluter und reiner Form nicht gleichzeitig haben.

.

ich bin grad voll high und geh noch n halben joint rauchen
kiffen ist nicht gefährlich

@AquilaMajor
Also ich kenne verschiedene Fälle, allerdings ist das wirklich von zu vielen Faktoren abhängig. Wers mal probiert und Gelegenheitskiffer (wenn man sowas überhaupt Kiffer nennen sollte) sind garantiert besser dran als Leute die sich jedes Wochenende übelst einen hinter die Binde kippen.
Also aus meiner Erfahrung heraus wird nur ein kleiner Prozentsatz wirklich abhängig.

@paranormal

Stimmt schon, ganz so schlimm ist es mit der Abhängigkeit nicht, wie man eventuell aus meinem Text entnehmen könnte. Raucher haben da wahrscheinlich auch weniger Probleme als Nichtraucher (Ersatzdroge schon da ;o)) Ich meine auch eher die Gesundheitsrisiken, wenn mal was gestreckt ist, was ja immer häufiger vorkommt. Und natürlich haben Vollzeitkiffer ein höheres Risiko.

Viele bleiben ohne Folgen, es gibt aber auch genügend Geschädigte. Und später heißt es immer "hätte ich es doch früher gewusst", oder "hätte ichs doch nie gemacht".

Mein Freund war selbst Jahre lang Kiffer und dem merkt man es heute noch an (seit 10 Jahren abstinent). Er hat manchmal Aussätzer, kann sich oft nur schwer konzentrieren und braucht oft auch viel zu lange für bestimmte Sachen. Er sagt selbst, dass er es merkt und es immer versucht zu ändern, aber es geht nicht. (Auch Training ändert nichts mehr). Das habe ich schon bei vielen erlebt. Und das waren die Glücklichen, die nicht eine Schizophrenie entwickelten.

Ich weiß, dass es bei vielen nicht passiert und das die meisten nur gelegentlich kiffen. Aber ich sage, dass auch viel Glück dazu gehört, etwas "reines" zu bekommen und auch nicht doch drauf hängen zu bleiben. Und beim falschen Zeug kann einmal schon reichen.

@AquilaMajor man kann auch wenig verantwortungsvoll sein. Zudem ist es ´kein so großer Prozentsatz die eine schizoide Entwicklung durchlaufen wie es sich bei dir herauslesen läßt. Dein Erfahrung in Ehren aber es gibt weitaus schlimmeres als THC.

Ich sehe das Gefahrenpotential von THC als gering an. Ausnahmen sind Jugendliche und ev. labile Menschen. Ungesund im sinne der Aufnahme als Rauch sicher, aber was ist schon gesund?
In den letzten 30 Jahren hab ich so einige Phasen an Konsumverhalten mitgemacht, von gelegentlich am Wochenende, bis über täglich mehrere g oder auch 3-5Monate gar nicht.
Bei Auslandstätigkeiten hab ich nie gekifft und von einem Tag auf dem anderen einfach nichts mehr geraucht Entzugserscheinungen------>Fehlanzeige

Seit letztdem Jahr raucht sogar meine Mutter ab und zu einen Joint und konnte damit Psychopharmaka absetzen das sie seit dem Tod meines Vaters regelmässig nahm und davon abhängig war.
Die Dunkelziffer an Kiffern ist vermutlich viel höher als man denkt, schon alleine die Verkaufszahlen von Stekis (sind hier in A erlaubt) lassen auf höhere Konsumation schliessen als allgemein angenommen.
Der Verbot der Kulturpflanze Hanf ist einfach nur lachhaft, die Kosten für die behandlung von minimaldelikten enorm und bringen tuts rein gar nichts.

Jedem sollte selbst Überlassen sein mit welchen Substanzen er seinen Körper "vergiftet" wenn in der Umgebung ein AKW oder Chemiebetrieb gebaut oder betrieben wird fragt auch keiner ob ich das möchte

Kiffen ist derbst chillig und macht nur süchtig wenn man charackterlos ist.

Es gibt Momente da kiff ich 2 Wochen jeden Tag durch und dann mal wieder 10 Monate keinen Zug.

Ich war noch nie Abhängig und kiffe nur dann wenn ich bock draufhabe.

Ich stehe auch total drüber wenn neben mir meine Freunde kiffen , ich bekomme dadurch keine Lust oder bekomme das Gefühl das ich es muss.


Klar gibt es Leute die süchtig werden aber mal ehrlich kein Wrack ist größer als nen Säufer und davon gibt es vieeeeel mehr.

Heroin oder Crack sowie Kokain Abhängige sind auch sehr abgewrackt. Wer sagt das Marijuana abhängig macht hat definitiv ein Problem.

Hängt sehr von der Person und der Qualität ab..
Vom ganzen chemiegeschwängerten und u.U. genmalipulierten oder mit Bleisulfid o.a. gestreckten Indoor-Mist würde ich eher abraten.
Ein reines natürliches Weed, völlig einerlei ob in reiner (Blüte) oder extrahierter Form (Hasch / Öl), welches einzig mittels Sonnenlicht und Wasser gewachsen ist, kann man in der richtigen Dosierung, dem nötigen Respekt vor der Substanz und einem wachen Bewusstsein an sich grundsätzlich empfehlen.

Ich gehe sogar so weit zu sagen, dass es noch manchen Menschen gut tun würde ;)

nun.. gefährlich in diesem Sinne als Droge wie beispielsweise harte Drogen wohl eher nicht.. doch die Wirkung wird unterschätzt.

Keine Sau braucht den Dreck.^^

Nun, wenn es für die Medizin hilfreich ist.. spreche ich sicher nicht dagegen.

Na gut dann geh ich noch weiter ;)
Selbstmedikation würd noch so manch einem/r gut tun :king:

Durch das Kiffen kann eine Psychose entstehen! Nicht übertreiben mit dem Zeug.

Gerade dieses 20% Gras ist gefährlich! Wenn das jeden Tag geraucht wird kann sich schnell eine Psychose entwickeln. Das wirkt ja mindestens 24Stunden. Bevor man nüchtern(0 ng aktives Thc) ist haben die Dauerkiffer schon wieder ne Bong gerissen. Die sind durchgehend Vollbreit. Dann kann sich schnell ein Realitätsverlust entwickeln.