@Gucky76 Ich hätte gerne einen Elternteil gehabt, der mich darüber aufgeklärt hätte. Kinder haben viel Vertrauen in ihre Eltern und das sollte man nützen, um Aufklärungsarbeit zu leisten. Wenn ich an meine Kindheit und an meine Freunde von damals denke, dann könnte ich mich nicht daran erinnern, dass wir jemals von irgendwem aufgeklärt worden sind, was das Thema Drogen betrifft.
Deshalb finde ich es richtig von dir, dass du jetzt noch wartest, aber später in der "heißen Phase" mit ihm darüber redest. Hoffentlich nutzen das andere Kinder nicht aus und verspotten/mobben ihn, falls sie von ihm erfragen, dass ihr zu Hause konsumiert. Du weißt ja, wie grausam Kinder sein können.
Außerdem finde ich, dass man sich nicht dafür rechtfertigen muss, auch wenn man Kinder hat. Marihuana und Kindererziehung schließen sich nicht aus, solange man verantwortungsvoll handelt.
Ähnlich wie beim normalen Zigaretten rauchen - nicht direkt vor den Kindern und Aufklärung betreiben.
Ob es Daheim auch gesittet zugehen kann, wenn die Eltern betrunken sind, kann ich nicht sagen. Ausschließen würde ich es nicht, jedoch glaube ich, dass es nicht häufig vorkommt. Das soll aber auch nicht für den Konsum von Marihuana sprechen, da man hier ebenfalls seine Kinder vernachlässigen, bzw. ihnen sogar Schaden zufügen kann.
Ihr werdet das schon hin bekommen, ich gehe jetzt mal ein wenig "naschen" und leg' mich dann auf's Ohr.
:)