Mit 14 Jahren Abitur - ok or not?

Was aber nicht heißt, dass sie automatisch von den Klassenkameraden akzeptiert wird. Das könnte soziales Konfliktpotential darstellen.

Sie wird generell Schwierigkeiten haben sich der normalen Gesellschaft anzupassen denke ich

Ich gönn's ihr. Und man hat in dem Artikel ja auch lesen können, dass sie sich über ihr Handeln bewusst ist: Medizin und - moleklare Biologie? - das sind Fachgebiete, die man nicht einfach so wählt. Ich denke sie hat das unheimliche Glück, nicht nur hochbegabt zu sein, sondern auch auf dem passenden, psychischen Niveau zu sein - was soziale Kompetenzen miteinbezieht.

Ich glaube nicht, dass sie die Entscheidung, was sie da so studiert allein gefällt hat...
Hochbegabt, schlau etc schön und gut, aber sie ist schliesslich noch ein Kind/Teenager.

Naja, ich wuerde mal sagen:Not.
Fuer ein Abitur muesste man das viel zu leicht machen.

es ist halt schwer menschen zu finden die dann zu einem passen

letztendlich hat man zwar freunde aber keiner auf der ebene ein sehr einsames leben


sie lebt also in einer absoluten minderheit diese menschn haben es immer schwer

Hochbegabung kommt vor, öfter als man glaubt, wird aber oft und gern von Eltern und/oder Schulsystem ausgebremst.

@Nymeria
ich habe nirgendwo geschrieben, dass man solche Menschen nicht fördern soll, also bitte ich dich genau zu lesen. Ich sage nur, ich will nicht wissen wohin sowas führt, wenn man sich so begeistert zeigt. Und ob das Mädel das von sich aus wollte, oder irgendwo Druck hatte, kann hier wohl niemand beurteilen, ausser jemand kennt sie persönlich. Ich hatte in meiner Klasse selber ein paar, welche in Hochbegabten-Kurse gingen. Aber man darf nicht vergessen, dass sie irgendwo Kinder/Jugendliche sind.. ausserdem gibt es viele Stiftungen die hochbegabte fördern, da bekommen sie Stipendien etc.

Wer sich mit dem Thema auseinandergesetzt hat, weiss, dass es schwierig ist. Einerseits sollte man fördern, für andere ist es Selektion, und wer gewohnt ist in einer Elite zu sein, wird im realem Leben Schwierigkeiten haben.

Dass "Wunderkinder" nun per se unglücklich sind, halte ich für eine Fehleinschätzung.

@Doors
nein sie sind von Grund auf nicht unglücklich, aber ich bin überzeugt, dass bei vielen von ihnen, ein Druck herrscht, von den Eltern ausgeübt. Und je nach Charakter plus Hochbegabung, haben auch nicht alle einen Freundeskreis.

@darkylein

darkylein schrieb:ich habe nirgendwo geschrieben, dass man solche Menschen nicht fördern soll, also bitte ich dich genau zu lesen. Ich sage nur, ich will nicht wissen wohin sowas führt, wenn man sich so begeistert zeigt. Und ob das Mädel das von sich aus wollte, oder irgendwo Druck hatte, kann hier wohl niemand beurteilen, ausser jemand kennt sie persönlich.

Ich habe nicht geschrieben, daß du meintest, man solle sie nicht fördern, bitte ebenfalls genau lesen :-) Druck hin oder her, mit Druck wird dein Kind nicht hochbegabt, wir reden hier ja nicht von einem Kind das die Leistungen alleinig mit Lernen erbringt, sondern insbesondere von der besonderen Gabe, die ja nicht zuletzt dahin führt, daß sie auch geistig reifer ist, als Gleichaltrige.
Das kann ja auch gar nicht ausbleiben, das ist eine logische Schlußfolgerung.

Ich persönlich glaube auch nicht, dass in dem Fall die Eltern einen besonderen Druck ausüben, ganz im Gegenteil, diesen Kindern muss genügend für den Kopf geboten werden.
Ich denke nicht, daß wir "Normalos" uns vorstellen können, wie das ist, wenn man Zusammenhänge sofort erfaßt, oder sich merken kann und will, wo andere Monate lernen müssen um überhaupt durch eine Prüfung zu kommen.

Solche Leute sind mir unsympathisch.

Laut dem Schulspsychologen und einem IQ-Test habe ich einen IQ von 136. Demnach müsste ich ja auch hochbegabt sein. Trotzdem hatte ich nur einen Schnitt von 2,7 im Abitur und im Studium war ich jetzt auch kein Überflieger. Was habe ich bisher falsch gemacht?

@Subway
Wieso? Neid?

Ryker10 schrieb:Herausragende fähigkeiten nur auf einem teilgebiet einer ebene sind meiner Meinung nach nutzlos.

da gebe ich dir recht - sogar die natur zeigt uns, dass stark spezialisierte lebewesen aufgrund ihres eingeengten toleranzbereiches eher aussterben, als arten die nicht derart stark angepasst sind. starke spezialisierung bringt also nicht nur vorteile, sondern kann sich auch negativ auf ein individuum (und somit eine art) auswirken. ist zwar ein hinkender vergleich - aber er kam mir grade so in den sinn.

Ryker10 schrieb:Das ist der Punkt, ist sie ein Roboter der auswendig lernt und nachplappert, oder ist sie jmd. der flexibel ist und ihr Wissen auf möglichst viele verschiedene Situationen ANWENDEN kann?

ich würde auch zugerne wissen, ob sie zB einfach über ein fotographisches gedächnis verfügt und auswendig lernt oder die erlernten inhalte wirklich verinnerlicht und verstanden hat. oder ob sie vlt. einfach auch (unbewusst) vom umfeld gepusht wird (nicht so strenge benotung, usw...). hier könnten viele faktoren eine rolle spielen.

@justitia

justitia schrieb:oder ob sie vlt. einfach auch (unbewusst) vom umfeld gepusht wird (nicht so strenge benotung, usw...). hier könnten viele faktoren eine rolle spielen.

Kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie auch? richtige Antworten bleiben richtige Antworten.

Heutzutage muss jemand sein Abitur mit 3 oder 4 Jahren machen um überhaupt noch gesellschaftsfähig zu werden. Das Grundprinzig ist sicherlich die Kürze der Würze doch sollte man es wie heutzutage nicht übertreiben sonst fliegt der Storch in ein anderes Nest.

medizin studium ?
wenn sie ärztin wird , ist das ne verdammte verschwendung .
so leute sind die zierde unserer rasse - die sollte in die forschung - wenn ihr medizin spass macht - dann eben in die medizinische forschung .
ich streit net ab , dass sie eine klasse ärztin wird - aber man - was ne verschwendung .
so leute könnte krebs heilen und die weltformel erfinden -.-

Wieso nicht, je früher je besser. Außerdem ist das "Abitur" sowieso nur ein Test um mehr oder weniger zu beweisen dass man im Stande ist solchen Lernstoff aufzunehmen und zu verstehen.
Denn beim Studium fängt man in den meisten Fällen sowieso nocheinmal von vorne an.