Hättest Du ein Problem damit, wenn Dein Kind homosexuell wäre?

Mein persönlicher Traum wäre es nicht gerade, schon weil sie es damit in der Gesellschaft deutlich schwerer hätten. Ich müsste es akzeptieren, würde ich auch, aber Konfetti würde ich nicht gerade schmeissen.

Ich wünsche mir, dass meine Kinder glücklich sind. Mit wem und wie ist mir dabei völlig egal.

Ich glaube schwer wäre es schon, aber nicht weil ich homosex. verurteile, sondern, weil sie Einzelkind ist u es keine Enkel gkbt.
Aber letztendlich ist wichtig, dass sie glücklich ist.

Nein, hätte ich nicht. So lange sie glücklich ist, bin ich es auch.

Hauptsache die Kinder sind glücklich

renasia schrieb:Ich glaube schwer wäre es schon, aber nicht weil ich homosex. verurteile, sondern, weil sie Einzelkind ist u es keine Enkel gkbt.

Habe ich früher ähnlich gesehen, aber es gibt da noch genug andere Möglichkeiten für Enkelkinder. Adoption oder Samenspende z.B.
Außerdem ist ja auch bei einem heterosexuellen Kind nicht automatisch gesagt, dass es Enkelkinder gibt.

renasia schrieb:Aber letztendlich ist wichtig, dass sie glücklich ist.

Sehe ich genauso.

renasia schrieb:weil sie Einzelkind ist u es keine Enkel gkbt.

Es gibt aber noch viele andere Faktoren die auch bei einem heterosexuellen Kind dazu führen das es keine Kinder haben kann. Sei es finanzielle Situation, Gesundheitliche Gründe, Ideologische Gründe, oder auch einfach nur bewusst kein Kind zu haben.

Der Status Nachwuchs wäre schwerwiegender als die Homosexualität.

Ja hätte ich... das Kind wird ziemlich sicher gemobbt und das ist immer ein Problem.

Cantaloupe schrieb:Der Status Nachwuchs wäre schwerwiegender als die Homosexualität.

Adoption? Oder wenn man die eigene biologische Komponente einfließen lassen möchte eine künstliche Befruchtung, bei Bedarf in Kombination mit einer Leihmutter.
In Sachen Nachwuchs gibt es für Homosexuelle problemlos auch andere Wege.

Ldex97 schrieb:Ja hätte ich... das Kind wird ziemlich sicher gemobbt und das ist immer ein Problem.

Zur Zeit bietet Homosexualität leider noch immer eine Angriffsfläche für Unverbesserliche.
Dennoch ist das auch oft eine Frage dessen, wie man selbst und das Umfeld damit umgeht.
Ich kenne mehrere Fälle (persönlich), die damit völlig offen und selbstbewusst umgegangen sind und auch in Familie und Freundeskreis absoluten Rückhalt hatten. Da war Mobbing wegen der sexuellen Präferenzen nie auch nur ansatzweise ein Thema.

Mr.Wölkchen schrieb:Zur Zeit bieten Homosexualität leider noch immer Angriffsfläche für Unverbesserliche.
Dennoch ist das auch oft eine Frage dessen, wie man selbst und das Umfeld damit umgeht.
Ich kenne mehrere Fälle (persönlich), die damit völlig offen und selbstbewusst umgegangen sind und auch in Familie und Freundeskreis absoluten Rückhalt hatten. Da war Mobbing wegen der sexuellen Präferenzen nie auch nur ansatzweise ein Thema.

Klar, ich hätte damit auch kein Problem, aber wie du schon sagst, das Umfeld kann gut oder schlecht sein.

Mr.Wölkchen schrieb:Adoption? Oder wenn man die eigene biologische Komponente einfließen lassen möchte eine künstliche Befruchtung, bei Bedarf in Kombination mit einer Leihmutter.
In Sachen Nachwuchs gibt es für Homosexuelle problemlos auch andere Wege.

Du hast mich falsch verstanden.

Cantaloupe schrieb:Du hast mich falsch verstanden.

Wie soll man dich denn verstehen? Ich bitte um eine Erklärung, ich habs nämlich auch so verstanden.

Ldex97 schrieb:Ja hätte ich... das Kind wird ziemlich sicher gemobbt und das ist immer ein Problem.

Aber du würdest ja dein Kind deswegen trotzdem unterstützen, oder? Also, du verurteilst ein schlechtes Umfeld, nicht die Homosexualität deines Kindes?

Ldex97 schrieb:Ja hätte ich... das Kind wird ziemlich sicher gemobbt und das ist immer ein Problem.

Wobei es da stark drauf ankommt, ob es in Hinterweiler aufwächst oder in Berlin.

Luminita schrieb:Aber du würdest ja dein Kind deswegen trotzdem unterstützen, oder? Also, du verurteilst ein schlechtes Umfeld, nicht die Homosexualität deines Kindes?

Ja, ich meinte damit: Ich habe damit dann ein Problem, weil ich für mein Kind das beste wollen würde und wenn es gemobbt und ausgegrenzt wird ist das nicht der Fall.

Ldex97 schrieb:Ja, ich meinte damit: Ich habe damit dann ein Problem, weil ich für mein Kind das beste wollen würde und wenn es gemobbt und ausgegrenzt wird ist das nicht der Fall.

Gut, damit kann ich leben. Gibt ja alle möglichen seltsamen Begründungen für die Ablehnung von queeren Menschen da draußen. :)

Luminita schrieb:Wie soll man dich denn verstehen? Ich bitte um eine Erklärung, ich habs nämlich auch so verstanden.

Morgen vielleicht.

Ich käme damit klar . Freue mich wenn mein Kind glücklich ist

Cantaloupe schrieb:Der Status Nachwuchs wäre schwerwiegender als die Homosexualität.

Luminita schrieb:Wie soll man dich denn verstehen? Ich bitte um eine Erklärung, ich habs nämlich auch so verstanden

Die Tatsache das das Kind sein/ihr Kind ist ist wichtiger als dessen Sexuelle Präferenz

Ich würde wollen, dass das Kind es leicht hat. Sexualität kann man sich aber nicht aussuchen also würde es jede Unterstützung erhalten die es braucht.