Hättest Du ein Problem damit, wenn Dein Kind homosexuell wäre?

amerasu schrieb:Du rotzt hier völlig zusammenhanglos einen Beitrag rein, stellts eine praktisch nicht nachvollziehbare "Frage" und dann kommt noch ein wenig Geblubber.

ist das so`?

vielleicht sollte man deine beiträge auch einmal verfolgen
nur ... um zu sehen, ob deine mehr inhalt haben ... ;)

@mal_schauen
Falls Du Dir da tatsächlich unsicher sein solltest: Ja, das ist so.
Außer den Beiträgen zu Pika-ya habe ich von Dir noch nichts gelesen. Woher Du die in Deiner Antwort enthaltene Überheblichkeit nimmst, meine Beiträge zu werten nimmst, erschließt sich mir daher nicht.


@Pika
Da fehlt es mir an vergleichbaren Erlebnissen. Vermute, dass es da eher eine (unbewusste) Orientierung gab, die sozusagen aufgrund der Umstände zum Zuge kam.

amerasu schrieb:Woher Du die in Deiner Antwort enthaltene Überheblichkeit nimmst, meine Beiträge zu werten nimmst, erschließt sich mir daher nicht.

tut mir leid ...
weiß allerdings nicht, warum du dich echauffiert fühlst ...
kann es vielleicht sein,
dass ich noch nicht soo lange dabei bin ... ;)

@amerasu
Also es gab und gibt ja Fälle, in denen Kerle durch Schlaganfälle schwul geworde sind. Wer weiß, vielleicht spielt das alles wirklich im Kopf?

Pika schrieb:Wer weiß, vielleicht spielt das alles wirklich im Kopf?

Möglicherweise, hat der Schlaganfall im Gehirn ein Areal beeinträchtigt, dass für die Fortpflanzung zuständig ist. Doch durch den Schlaganfall, werden die Hormone eben anderes ausgeschüttet und Derjenige steht nun auf das gleiche Geschlecht.

@Yotokonyx

sorry, aber ich glaube, du bist im falschen fred ...

@mal_schauen

Nö.
Es scheint so, als hättest du das Thema verfehlt.

Nun, da es Homosexualität auch bei vielen anderen Säugetieren gibt, schliesse ich ein bewusstes Entscheiden für die Mehrheit der Fälle aus.

Auch öffnet diese Argumentation, man sei selbst für seine Homosexualität verantwortlich, Tür und Tor für Vereinigungen wie "Ex-Gay", etc., die den Standpunkt vertreten, Homosexualität sei behandelbar, was wiederum bedeutet würde, Homosexualität wäre eine Krankheit...

Aber nein, dem ist einfach nicht so. Die moderne Wissenschaft hat sehr eindeutig widerlegt, das Homosexualität eine Krankheit ist. Nur religiöse Spinner und sonstige verkümmerte Geister nehmen weiterhin an, das es der freie Wille sei, sich für oder gegen ein Geschlecht zu entscheiden.

Warum Frauen sich dennoch vielleicht manchmal auf ein gleichgeschlechtliches Abenteuer einlassen? Vielleicht weil es für sie mehr Zärtlichkeit als Sex ist? Ich weiss es nicht... ich weiss nur, das sexuell missbrauchte Frauen, die eigentlich Hetero sind manchmal dazu neigen, eher gleichgeschlechtlich ihr Glück zu suchen. Das hat aber sehr wahrscheinlich psychologische Ursachen und lässt nicht darauf schliessen, das die sexuelle Orientierung generell der freien Entscheidung unterliegt.

@mal_schauen
Ich hab mir jetzt mal die letzten 10 Seiten Deiner Beiträge durchgesehen. Da warst Du nicht einmal in diesem Thread.
Ich bin zwar weit entfernt von echauffiert, empfinde es aber tatsächlich als nervig, wenn User ohne jegliche Kenntnis des Themas und der bislang geäußerten Meinungen aufschlagen und meinen ihre Weisheit kundgeben zu müssen und auch noch über andere User und deren Meinung zu urteilen, obwohl ihnen diese überhaupt nicht bekannt ist. Das ist bestenfalls unhöflich.

Auch wenn Du die einzelnen User hier persönlich nicht kennst, ist es doch wohl das Mindeste, was man erwarten kann, dass sich ein neuer User erstmal einliest, bei längeren Threads sich zumindest mit der aktuellen Strömung des Threads vertraut macht, bevor er irgendetwas postet, geschweige denn einen User konkret anspricht.

Wenn dann auch noch Schoten dazu kommen wie gerade eben, dass Du meinst, einen anderen User darauf hinweisen zu müssen, dass er wohl falsch sei, obwohl er auf einen vorhergehenden Post eingeht, schlägt das für mich dem sprichwörtlichen Fass den Boden aus.
Du bist hier zwar anonym unterwegs, das befreit Dich aber nicht von jeglichen Regeln der Kommunikation und Diskussion.

@Yotokonyx
Die Theorie mit den Hormonen ist möglicherweise gar nicht so abwegig.
Es gibt ja diverse Forschungen zu dem Thema. Ein bestimmtes Gen, das für eine homosexuelle Orientierung verantwortlich sein könnte, wurde zunächst ausgeschlossen.
Es gabe aber Test, aus denen man unterschiedliches Verhalten je nach Hormonspiegel ablesen konnte. Muss mal sehen, ob ich das finde.

Hier mal zwei Artikel zur möglichen Auswirkung von Hormonen:

http://www.wissenschaft.de/home/-/journal_content/56/12054/61321

http://www.planet-wissen.de/alltag_gesundheit/sexualitaet/homosexualitaet/theorien.jsp (Archiv-Version vom 05.10.2014)

Nur mal exemplarisch, da gibt es noch mehr.

@amerasu
Ich finde, es muss nicht wirklich was hormonelles sein, was Jemanden schwul macht.

Habe auch über neuronale Gründe gelesen, die einfach mal grob gesagt, den Schalter umgestellt haben. Von Hetero auf schwul eben.

Oder vielleicht spielen beide Dinge eine Rolle dabei.


http://www.sueddeutsche.de/leben/homosexuell-nach-schlaganfall-ploetzlich-schwul-1.1982995

http://www.express.de/panorama/jetzt-ist-er-frisoer-rugby-spieler-wird-nach-schlaganfall-schwul,2192,11136296.html (Archiv-Version vom 14.06.2012)

Muss aber auch sagen, dass ich ihnen ihre Sexualität auch ansehe. Womöglich ist das aber auch nur meine selektive Wahrnehmung. :D

@Pika
Wissenschaftlich ist es halt bislang nicht geklärt.
Mir persönlich ist es egal, warum/ wieso jemand homosexuell ist.
Die sexuelle Orientierung eines Menschen ist für mich nur dann erheblich, wenn ich ihn als potenziellen Partner interessant finde.
Ich könnte mir aber vorstellen, dass es für Homosexuelle entlastend wäre, wenn es ein Studie gäbe, die zweifelsfrei belegt, dass es sich um eine angeborene Geschichte handelt und daher nicht im Ermessensspielraum des Einzelnen liegt. So wie ich hetero bin gibt es andere die es nicht sind. Da gibt es nichts zu diskutieren, nichts zu therapieren. Es wäre dann einfach mal festgestellt, dass Homosexualität keine Krankheit oder Störung ist, die in welcher Form auch immer behandelt werden muß. Und mögliche Behandlungen treiben ja gerade auch in Ami-Land mal wieder wilde Blüten.

@Pika

Doch die Hormone werden wahrscheinlich dazu beitragen, wie du bist. Bei einem Hetero entscheiden ja auch die Hormone darüber, auf welche Frau du stehst. Da wird wohl nicht viel mit einfachen umstellen sein.
Oder kannst du einfach sagen, so jetzt verknalle ich mich in die nächste, die vorbei kommt.

Wie ich schon vorhin sagte, wird der Schlaganfall die Hormone im Gehirn verändert haben. Denn auch das Gehirn, steuert deinen Fortpflanzungstrieb. Wenn du eine Frau/Mann siehst, bewertet dein Gehirn das aussehen. Es versucht heraus zu finden, wie gut die Person zu einem passen könnte. Wenn man un weiß, wie genau diese Areal vorgeht, wird man wahrscheinlich heraus finden, weswegen jemand hetero-, bi- oder homosexuelle ist.

@amerasu

amerasu schrieb:Mir persönlich ist es egal, warum/ wieso jemand homosexuell ist.

Es spielt ja wirklich keine Rolle, aber interessiert an den Ursprung bin ich schon.

amerasu schrieb:die zweifelsfrei belegt, dass es sich um eine angeborene Geschichte handelt und daher nicht im Ermessensspielraum des Einzelnen liegt.

Es wird doch zurzeit doch so gehandhabt, dass man schwul geboren wird? Und jeder, der angeblich erst später schwul geworden ist, wird als Jemand bezeichnet, der es nur noch nicht selbst wusste.

@Pika
@Yotokonyx

Selbst wenn es behandelbar wäre.....wozu?

@Pika
Wie es allgemein gehandhabt wird, weiß ich nicht.
Fakt ist, dass es keine wissentschaftlich Grundlage gibt, die belegen kann, dass Homosexualität angeboren ist. Der Konsens ist aktuell, dass es der Mix aus möglicher genetischer Veranlagung, Hormonen und Erziehung/ Umfeld ist.

@mistaz
Öhm?

Es geht nicht darum, ob es behandelbar wäre, sondern darum, wie Homosexualität bzw. die Sexualität generell entsteht.

Ich glaube kaum, dass einer von uns Beiden es als Krankheit sieht.

@amerasu

amerasu schrieb:Der Konsens ist aktuell, dass es der Mix aus möglicher genetischer Veranlagung, Hormonen und Erziehung/ Umfeld ist.

Ja, ich denke auch dass es auch etwas mit den Erfahrungen zutun hat. Angeboren klingt mir bisschen komisch, da es eine Sexualität ist und heterosexuelle Eltern eben auch schwule Kinder haben können. Und natürlich andersrum.

ich glaube die Hormone steuern dein Gefühlsleben, nicht ob du schwul bist, sondern ob du dich als Mann oder Frau fühlst.
ich denke auch das viele Schwule Transsexuell sind.