Hättest Du ein Problem damit, wenn Dein Kind homosexuell wäre?
04.09.2011 um 23:06@Paka
Worin unterscheiden sich aber Mensch und Tier? Durch den Geist, das heißt, durch seinen Willen und seine Vernunft. Darum ist der Mensch in der Lage zu denken und zu lernen.
Dagegen bleiben die Tiere auf der Stufe des triebhaften, unbewußten, sich stets wiederholenden Lebens.
Es fehlt den Tieren der Geist. Gäbe es bei den Tieren einen Geist, müßte beispielsweise die kleine Antilope nicht bereits zwanzig Minuten nach ihrer Geburt bereits vor dem Löwen flüchten. Nein. Ihre Mutter hätte sich schon vor der Geburt eine Strategie zum Schutz ihres Neugeborenen ausgedacht.
Ausdenken – das ist ein typisches Tun des geistbegabten Menschen. Denken heißt: Rückschau halten, erinnern – reagieren – für die Zukunft planen können. Das können Tiere nicht.
Wenn Tiere für den Winter Vorrat besorgen, ist das nichts weiteres als ein Überlebenstrieb. Selbst der stärkste aller Triebe – der Arterhaltungstrieb – ist nicht geplant, sondern in Zeit und Auswahl von der Eigenart der einzelnen Tiergruppen abhängig.
Wenn Tiere ein anderes Tier umbringen, um zu überleben, empfinden sie keine Gewissensbisse. Dagegen können Gewissensbisse den Menschen in den Wahnsinn treiben.
Die Antwort auf unsere anfangs gestellte Frage kann darum nur lauten: Nein. Tiere besitzen keine Seele nach der Art des Menschen. Von ihren Instinkten und Trieben gelenkt, verspüren sie zwar sehr wohl Schmerz und können Freude zeigen. Wir geben dem alten Sprichwort recht: „Quäle nie ein Tier aus Scherz, denn es fühlt wie du den Schmerz!“
Wer im Menschen den Unterschied zwischen Geist – Leben – Seele beachtet, der kann dem Tier wohl Leben – sogar eine Seele – zusprechen, ebenso allen Pflanzen, Bakterien, Insekten usw. Doch diese Seele ist im Vergleich zur menschlichen Seele grundsätzlich verschieden.
Der Heilige Thomas von Aquin hat darum die vegetative Seele der Pflanzen, die sensitive Seele der Tiere und die unsterbliche Vernunftseele des Menschen unterschieden.
Darum kann es weder ein Jenseits für Tiere geben noch dürfen einem Tier menschliche Eigenschaften zugesprochen werden.
Vor dem Schöpfer sind wir allerdings zu einem verantwortungsvollen Umgang mit den Tieren verpflichtet.
@dog
@Bellaphönix
Im Übrigen verbitte ich mir Verleumdungen hinsichtlich meiner Sexualität.
Worin unterscheiden sich aber Mensch und Tier? Durch den Geist, das heißt, durch seinen Willen und seine Vernunft. Darum ist der Mensch in der Lage zu denken und zu lernen.
Dagegen bleiben die Tiere auf der Stufe des triebhaften, unbewußten, sich stets wiederholenden Lebens.
Es fehlt den Tieren der Geist. Gäbe es bei den Tieren einen Geist, müßte beispielsweise die kleine Antilope nicht bereits zwanzig Minuten nach ihrer Geburt bereits vor dem Löwen flüchten. Nein. Ihre Mutter hätte sich schon vor der Geburt eine Strategie zum Schutz ihres Neugeborenen ausgedacht.
Ausdenken – das ist ein typisches Tun des geistbegabten Menschen. Denken heißt: Rückschau halten, erinnern – reagieren – für die Zukunft planen können. Das können Tiere nicht.
Wenn Tiere für den Winter Vorrat besorgen, ist das nichts weiteres als ein Überlebenstrieb. Selbst der stärkste aller Triebe – der Arterhaltungstrieb – ist nicht geplant, sondern in Zeit und Auswahl von der Eigenart der einzelnen Tiergruppen abhängig.
Wenn Tiere ein anderes Tier umbringen, um zu überleben, empfinden sie keine Gewissensbisse. Dagegen können Gewissensbisse den Menschen in den Wahnsinn treiben.
Die Antwort auf unsere anfangs gestellte Frage kann darum nur lauten: Nein. Tiere besitzen keine Seele nach der Art des Menschen. Von ihren Instinkten und Trieben gelenkt, verspüren sie zwar sehr wohl Schmerz und können Freude zeigen. Wir geben dem alten Sprichwort recht: „Quäle nie ein Tier aus Scherz, denn es fühlt wie du den Schmerz!“
Wer im Menschen den Unterschied zwischen Geist – Leben – Seele beachtet, der kann dem Tier wohl Leben – sogar eine Seele – zusprechen, ebenso allen Pflanzen, Bakterien, Insekten usw. Doch diese Seele ist im Vergleich zur menschlichen Seele grundsätzlich verschieden.
Der Heilige Thomas von Aquin hat darum die vegetative Seele der Pflanzen, die sensitive Seele der Tiere und die unsterbliche Vernunftseele des Menschen unterschieden.
Darum kann es weder ein Jenseits für Tiere geben noch dürfen einem Tier menschliche Eigenschaften zugesprochen werden.
Vor dem Schöpfer sind wir allerdings zu einem verantwortungsvollen Umgang mit den Tieren verpflichtet.
@dog
@Bellaphönix
Im Übrigen verbitte ich mir Verleumdungen hinsichtlich meiner Sexualität.