Ich habe mit über 30 so ziemlich alle Musikgenres gehört und kenne auch die dazugehörigen Subkulturen,es gibt überall solche und solche Menschen.
Als zur Loveparade noch keine Kaffeefahrten gemacht wurden war Techno/Rave noch ne geile Sache,für die man sich nicht schämen brauchte.
Das selbe gilt für HipHop,der war früher auch kreativ und ein Synonym für Zusammenhalt und Selbstverwirklichung.Früher habe ich mich gefreut,wenn mir nachts Leute mit Baggys und Basecap entgegenkamen,heute würde ich am liebsten die Strassenseite wechseln.
Der heutige Emo nannte sich Indierock und war 1000 Mal besser als der Müll,der heute unter Emo läuft,obwohl ich weiss das Emo nicht automatisch Tokio Hotel heissen muss,sondern es bestimmt auch gute Bands abseits vom Mainstream gibt.
Es stimmt schon was
@25h.nox sagt,sobald eine Subkultur zum Mainstream wird,geht die Qualität der Musik extrem flöten und alle möglichen Leute stossen dazu,die nichts über die Ursprünge wissen und nur modern sein wollen.
Das macht alles kaputt und heute ist jede Jugend/Subkultur vom Mainstream vereinnahmt worden,der davon das nimmt was er gebrauchen kann und Grundsätze teilweise pervertiert,um gewisse Ziele zu erreichen und abzucashen.
Das gabs früher zwar auch,aber trotzdem gabs mehr Nischen und Freiräume.
Ich habe jedenfalls überall nette Menschen kennengelernt und viel Spass gehabt,heute schäme ich mich für HipHop bzw. was Bertelsmann und Konsorten daraus gemacht haben,ich hasse diese verdammten Meinungsmacher und Trendsetter,die überall ihre Drecksgriffel drinn haben und die Gesellschaft formen.
Selbstverwirklichung=unerwünscht.Aber man kann immer aus dem Kreislauf ausbrechen und Gleichgesinnte finden,jugendliche Rebellion hält sich nicht an dämliche Trends.
:)