@Sophosaurus Sophosaurus schrieb:Sinnvoll kann ein Blick in spezielle Foren sein, in denen sich Betroffene austauschen. Angesichts unzähliger verschiedener Problematiken kann man keine generelle Empfehlung aussprechen.
Ja, das finde ich auch sinnvoll, vor allem wenn man eine gesicherte Diagnose hat, kann einem dies Halt geben.
@Vymaanika @mystery90 Ich bin zwar auch ein "Bücherfan" in medizinischen Fragen, aber ehrlich gesagt, fällt mir immer mehr auf wie veraltet viele Bücher bei Drucklegung bereits sind. Oder es werden neue Erkenntnisse gar nicht übernommen und man findet zu bestimmten Krankheitsbildern noch die Denkvorstellungen von 1990. Für die Basics reicht es natürlich, aber in speziellen Fragen stößt man schnell an die Grenze.
Im Verlauf des Medizinstudiums ist mir so etwas immer wieder aufgefallen, da man ja von den Universitätsdozenten immer den neuesten Stand vermittelt bekommt.
Also wenn man wirklich up to date sein will, kommt man um Fachartikel aus meist englischsprachigen Journals nicht herum. Die findet man dann über pubmed oder dimdi.
http://www.dimdi.de/static/de/index.html (Archiv-Version vom 16.02.2011)http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/Probier es auch mal auf den Internetauftritten der medizinischen Universitäten, dort hat man manchmal auch als Außenstehender Zugriff auf wertvolle Infos.
Das müßte für den Hausgebrauch reichen.
Generell Finger weg von Heilversprechen, Schleichwerbung etc. Alles was gegen den gesunden Menschenverstand verstößt, sollte einem zu denken geben.
Ein Anhaltspunkt kann auch der honcode sein. Den findet man unten auf den Internetseiten. Diese erfüllen dann zumindest einen Mindeststandard.
http://www.hon.ch/HONcode/German/ (Archiv-Version vom 19.01.2011)