Bhagavad-gita Zitat(e)
26.09.2004 um 00:44
Ach weh! Wir sind entschlossen, eine große Sünde zu begehen; denn aus Gier nach den Freuden der Königherrschaft stehen wir bereit, unsere eigenen Leute zu töten. (01.45)
||||||seh ich auch so|||||||
Es wäre besser für mich, wenn die Söhne des Dhrtarâstra, mit Waffen in ihren Händen, mich, den Unbewaffneten, Wehrlosen, in der Schlacht erschlügen. (01.46)
|||||||seh ich nicht so ;)|||||||
Nachdem Arjuna auf dem Schlachtfelde so gesprochen hatte, sank er auf den Sitz seines Wagens nieder und warf Bogen und Pfeile weg, im Geiste von Betrübnis überwältigt. (01.47)
|||||||Waffen wegwerfen und einfach nur dasitzen- das ist natürlich keine lösung- obwohl es der indischen lehre nach ja egal wäre ob er stirbt- oder seine gegner...||||||||
KŖŞNA TADELT UND ERMAHNT ZUR TAPFERKEIT
Als er so von Mitleid erfüllt und niedergeschlagen war, die Augen traurig und voll Tränen, sprach Madhusûdana (Kŗşna) diese Worte zu ihm: (02.01)
Der Ehrwürdige sprach: Woher kommt dir in dieser schweren Stunde diese Befleckung (Bestürzung)? Sie ist edlen Geistern unbekannt (von Ariern nicht geschätzt), führt nicht in den Himmel und bereitet Schande, o Arjuna! (02.02)
Ergib dich nicht der Unmännlichkeit, o Pârtha (Arjuna), denn sie geziemt dir nicht. Lege diese niedrige Herzensschwachheit ab und erhebe dich, o Feindbedränger (Arjuna)! (02.03)
|||||||HAHA. steh deinen mann, edler krieger- oder in hollywood: KILL KILL KILL|||||||
ARJUNAS ZWEIFEL BLEIBEN UNGELÖST
Arjuna sagte: Wie soll ich denn in dieser Schlacht, o Madhusûdana (Kŗşna), mit Pfeilen den Bhîsma und den Drona bekämpfen, die (ich) beide sehr verehre, o Feindetöter (Kŗşna)? (02.04)
Es dünkt mir besser, diese ehrwürdigen Lehrer nicht zu töten und betteln zu gehen auf Erden, als diese Lehrer, die zwar nach Gewinn begehren, zu erschlagen und blutbeschmierte Freuden zu genießen. (02.05)
Wir wissen nicht, was besser für uns wäre: daß wir siegen, oder daß jene uns besiegen. Die Söhne Dhrtarâstras, nach deren Tötung wir nicht mehr leben möchten, stehen uns gegenüber. (02.06)
Mein ganzes Wesen ist mit der Schwäche meines Mitleids geschlagen. In meinem Geiste um die Pflicht verwirrt, frage ich dich: Sage mir sicher, was das Bessere ist. Ich bin dein Schüler. Lehre mich, der ich mich darum an dich wende. (02.07)
Ich sehe nicht, was diesen Kummer, der meine Sinne austrocknet, vertreiben könnte, selbst wenn ich ein blühendes, mir unbestrittenes Königreich auf Erden erlangen würde oder gar die höchste Herrschaft über die Götter. (02.08)
Samjaya sagte: Nachdem er so zu Hrsîkésa (Kŗşna) gesprochen hatte, sagte der mächtige Gudâkesa (Arjuna) zu Govinda (Kŗşna): „Ich will nicht kämpfen“, und schwieg stille. (02.09)
Gleichsam lächelnd, o Bhârata (Dhrtarâstra), sprach nun Hrsîkésa (Kŗşna) zu ihm, dem Verzagenden, inmitten der beiden Heere: (02.10)
UNTERSCHEIDUNG VON SELBST UND KÖRPER:
WIR SOLLEN NICHT BEKLAGEN, WAS UNVERGÄNGLICH IST
Der Erhabene sagte: Du klagst um solche, die nicht zu beklagen sind, und willst doch Worte der Wahrheit sprechen. Weise beklagen Tote und Lebende nicht. (02.11)
||||||||||ACH SO IST DAS- WOZU DANN EIGENTLICH VEGETARISCH LEBEN????||||||||||||
Nie gab es eine Zeit, da ich nicht war und du und diese Fürsten, noch wird je eine Zeit kommen, da wir nicht mehr sein werden. (02.12)
Wie die Seele bereits in diesem Körper Kindheit, Jugend und Alter hat, so geschiedt es auch, daß sie einen anderen körper ergreift. Der Weise wird daran nicht irre. (Siehe 15.08) (02.13)
Die Berührungen mit ihren Objekten, o Sohn der Kunti (Arjuna), bewirken Kälte und Hitze, Freude und Schmerz. Sie kommen und gehen und sind nicht von Bestand. Lerne sie ertragen, o Bhârata (Arjuna). (02.14)
|||||||||das seh ich auch so||||||||||||
Welchen menschen diese nicht quälen, o erster der Männer (Arjuna), wer derselbe bleibt in Schmerz und Freude, wer weise ist, dieser rüstet sich zur Ewigkeit. (02.15)
Das Nichtseiende kann nicht sein, das Seiende kann nicht aufhören zu sein. Die Wahrheitsseher haben den Schluß aus diesen beiden entdeckt. (02.16)
Wisse, daß unzerstörbar ist, von dem das alles durchdrungen wird. Niemand kann Zerstörung dieses Unwandelbaren bewirken. (02.17)
Ein Ende haben die Körper, unzerstörbar und unfaßbar aber ist das Ewige, welches in diese Körper eingegangen ist. Darum kämpfe, o Bhârata (Arjuna)! (02.18)
|||||||||"Darum"...||||||||||
Wer denkt, er tötet, wer glaubt, er werde getötet, sind beide im Irrtum. Nicht tötet dieser eine, noch wird er getötet. (02.19)
||||||||Einmal mehr die Frage: WOZU DANN VEGETARISMUS?|||||||||
Nicht wird er geboren, noch stirbt er jemals. Ins Sein gelangt, wird er nicht wieder aufhören zu sein. Er ist ungeboren, ewig, dauerhaft und uralt. Er wird nicht getötet, wenn der Körper getötet wird. (02.20)
Wer ihn als unzerstörbar und ewig, ungeboren und unvergänglich kennt, wie könnte ein solcher Mensch, o Pârtha (Arjuna), irgendeinen töten, irgendeinen töten lassen? (02.21)
Wie ein Mann abgetragene Kleider ablegt und andere, neue anzieht, so legt auch die Seele die abgetragenen Körper ab und geht in andere, neue, ein. (02.22)
Nicht spalten ihn die Schwerter, nich brennt ihn das Feuer, nicht benetzen ihn die Wasser, nicht trocknet ihn der Wind. (02.23)
Er kann nicht gespalten, nicht verbrannt, nicht benetzt und nicht ausgetrocknet werden. Er ist ewig, allgegenwärtig, unwandelbar, unbeweglich, immerwährend. (02.24)
Er wird unoffenbar, undenkbar, unveränderlich genannt. Darum sollst du nicht klagen, nachdem du ihn als solchen erkannt hast. (02.25)
WIR SOLLEN DAS VERGÄNGLICHE NICHT BETRAUERN
Selbst wenn du meinst, daß das Selbst immer wieder geboren werde und immer wieder sterbe, selbst dann, o Großarmiger (Arjuna), sollst du nicht klagen. (02.26)
Denn dem Geborenen ist der Tod gewiß, dem Toten ist die Geburt gewiß. Darum sollst du über eine unvermeidliche Sache nicht trauern. (02.27)
Nicht offenbar sind die Wesen an ihrem Beginne, offenbar in der Mitte, o Bhârata (Arjuna), und nicht offenbar wiederrum an ihrem Ende. Was gibt es da zu klagen? (02.28)
Der eine betrachtet ihn wie ein Wunder, der andere spricht von ihm wie von einem Wunder, ein anderer wieder hört von ihm wie von einem Wunder, und doch kennt ihn keiner, auch wenn er von ihm gehört hat. (Siehe KaU 2.07) (02.29)
Der im Körper von uns allen weilt, o Bhârata (Arjuna), ist ewig, unzerstörbar. Darum sollst du kein Wesen beklagen. (02.30)
||||||||||DARUM SOLLST DU KEINE WESEN BEKLAGEN, dankeschön. SOGESEHEN WÄRS SINNVOLL ODER BESSER GESAGT EGAL WENN WIR UNS ALLE GEGENSEITIG SCHLACHTEN? :)||||||||||||||||||
APPELL AN DAS PFICHTGEFÜHL
Und auch wenn du deine Pflicht berücksichtigst, sollst du nicht schwanken. Denn Größeres gibt es für einen Krieger nicht als den pflichtgemäßen Kampf. (02.31)
||||||||||AHAAAA KRIEG IST ALSO DAS GRÖßTE...|||||||||
Glücklich sind die Ksatriyas, o Pârtha (Arjuna), denen sich ein solcher Krieg wie eine weit geöffnete Himmelstüre darbietet. (02.32)
|||||||||...Wer Krieg führt kommt also in den himmel||||||||||||||
Wenn du diese pflichtgemäße Schlacht nicht aufnimmst, gerätst du in Schuld, indem du dein Gesetz und deinen Ruhm verrätst. (02.33)
||||||||||Wers nicht tut hat pech und ist schuldig||||||||||||||
Außerdem wird man ohne Unterlaß deine Schmach verkünden, und für einen Mann, der einst geehrt wurde, ist Schmach schlimmer als Sterben. (02.34)
Die großen Krieger werden glauben, daß du dich aus Furcht dem Kampfe entzogen hast, und sie werden dich, den sie einst hochgeschätzt haben, für gering achten. (02.35)
|||||||||||||WICHTIG IST WIE ANDERE ÜBER DICH DENKEN, OB SIE LEBEN (siehe weiter oben) IST WENIGER WICHTIG|||||||||||||||
Deine Feinde werden viel Ungebührliches reden und deine Fähigkeit tadeln. Könnte es Traurigeres geben als das? (02.36)
Entweder wirst du getötet werden und in den Himmel eingehen oder du wirst siegen und die Erde genießen. Darum erhebe dich, o Sohn der Kunti (Arjuna), zum Kampf entschlossen! (02.37)
|||||||||||||||KENNEN WIR SOLCHE PHRASEN VON IRGENDWOHER???||||||||||
Rüste dich zum Kampfe, nachdem dir Freude und Leid, Gewinn und Verlust, Sieg und Niederlage gleichgültig geworden sind. So wirst du nicht in Schuld geraten. (02.38)
||||||||||||Scheiß auf den SINN, dann macht es SINN||||||||||||||
das ist meine sicht der dinge, erkläre mir deine sicht der dinge, arkana :)
Entweder man ist Teil des Problems, oder man ist Teil der Lösung.