Ein Leben ohne Tod
26.11.2010 um 21:42Das alles trifft das eigentliche Thema aber nur am Rande. Es geht hier um ein Leben ohne Tod.
Für mich ist das weder vorstellbar noch wünschenswert.
Für mich ist das weder vorstellbar noch wünschenswert.
Hanika schrieb:Dann war/ist er ein Sensibelchen, der sofort krank wird, wenn etwas falsch läuft,... das würde ich jetzt so auch nicht sagen wollen - schließlich hat er das KZ und danach die Ostfront überlebt ... nööööö, er war schlichtweg ein typischer Hypochonder, der - selbst wenn er nichts hatte - die Gabe hatte, sich etwas einzureden.
wenn man mal richtig betrachtet besteht das leben aus lernen lernen lernen, nur um beim tode zu erfahre dass wir letztendlich nichts wissenDas sehe ich nicht so. Wenn die Stunde unseres Todes gekommen ist wissen wir, daß es nicht umsonst war, alles Lernen, all die Strapazen, die wir auf uns genommen haben, wir konnten das Wissen weitergeben an weitere Generationen, an unsere Kinder und Enkel. So werden sich die Erkenntnisse immer wieder erweitern, von einer Generation zur anderen. Ich finde, das ist eine schöne Aufgabe, welche man durchaus in seinem eigenen Leben verwirklichen kann.
Thalassa schrieb:Wie sollte denn auch ein Leben ohne Tod aussehen?Dem Ende?
Der Alterungsprozeß beginnt letztendlich im Moment der Zeugung ... von da an gehts (eigentlich) bergab und dem Ende entgegen.