Nerven euch die Ausländer in Deutschland?

@yong
Es gibt keine Rasse der Andersdenkenden,wir sind alle zugehörig den Primaten Unterordnung Trockennasenprimaten.
Nein halt,einen Unterschied gibt es,mein Stammbaum.fängt da an wo deiner aufhört
Ach und bevor ich es vergesse,wütende
cholerische wie auch gesetztere Zeitgenossen haben mich auch Nazi,Kartoffel,Rassist und Weisskäse geschimpft

@AthleticBilbao
Aaach ich verstehe,die Legion Condor hat Guernica,Oviedo,Toledo und andere Städte mit intelligenten Bomben angegriffen die nen Republikaner von nem.Falangisten unterscheiden

ach mit "diese Menschen" wars eigentlich klar..

sry egal :D

@Fierna
Das ist die bekannte Logik, nach der es intolerant ist, Intoleranz abzulehnen. ;)
Ganz alte Masche.

@yong
Wem gehen hier die Argumente aus?
Rassismus und Rechtsradikalität (und einige andere Extremismen) widersprechen unserem Grundgesetz. Es dürfte legitim sein, sich von solchen Haltungen distanzieren zu wollen und solche Meinungsäußerungen als Gastwirt nicht am Tresen zuzulassen, als Verein keine Mitglieder mit solchen Haltungen haben zu wollen u.s.w..
Als Gastgeber, Wirt, Forumsbetreiber, Privatmann, Verein hat man das Hausrecht und darf sich vorbehalten, Menschen mit anderen Anschauungen/Zielen/Themen auszuschließen.
Ein Kaninchenzüchterverein ist auch nicht "rassistisch", wenn er einen Hundezüchter nicht aufnimmt.

Wenn ein Verein Multikulturalität vorleben möchte, darf er (grundgesetzfeindlichen) Rassisten die Aufnahme verweigern.

Die Ablehnung einer (grungesetzfeindlichen) politischen Meinung als rassistisch zu bezeichnen, ist... mit fällt dazu leider nichts anderes ein: bekloppt.
Eine Meinung ist weder angeboren, noch mit der Muttermilch aufgesogen, noch bekommt man sie später aufgezwungen, sondern man bildet sie sich und ist ganz alleine dafür verantwortlich. Wenn man damit auf Ablehnung stößt, muss man sich nicht aufführen als würde man ungerecht diskriminiert, denn es gibt kein Grundrecht auf Rassismus und dessen Ausübung an allen Orten, wo einem die Lust darauf kommt.

Im Übrigen steht der Slogan nur auf den Bierdeckeln, also liest man ihn erst, wenn man schon in der Kneipe ist. Es wird also niemandem der Zutritt verweigert und es steht einem immer noch frei, entweder seine Klappe zu halten und sein Bier zu trinken, falls man Rassist ist, oder darauf zu pochen, dass man sich rassistisch äußern möchte, und kein Bier zu bekommen. Anders ist man als Rassist ja nicht kenntlich, als durch seine Äußerungen.

@yong

Das habe ich schon verstanden, nur finde ich es ziemlich widerwärtig, alles was Menschen so innerhalb der Historie aufgrund von Rassismus angetan wurde damit gleichzusetzen, dass jemand sich gegen Rassismus ausspricht.


@tobak

tobak schrieb:Du bist doch sonst so gut darin, den Kontext herzustellen

Das Talent hat da seine Grenzen, wo jemand völlig wirr in so einer Diskussion etwas über "afrikanische Rituale" erzählt...was das mit meinem Post zu tun hat, weiß kein Mensch.

tobak schrieb:Wer sich von irgendwas überfordert fühlt, wird als unwerter "Rassist" abgestempelt und gehört weg.

Zitierst du mal, wo ich sowas gesagt habe? Hier wird permanent irgendeine Opferrolle postuliert, aber dann nur so mit dämlichen Unterstellungen um sich geworfen.

@Warhead

Nein. So wie dein Beitrag geschrieben war ist klar ersichtlich, dass du unterscheidest nach Ethnizität und politischer Richtung der Ermordeten durch die Nazis. Spanier sind als Ethnizität in deinem Beitrag aufgelistet, was falsch ist und auch nicht richtiger wird durch deinen Folgebeitrag.
Oder willst du ernsthaft behaupten, dass die Nazis Spanier genau so auf der Liste der zu Ermordenden stehen hatte wie Juden? Oder Roma / Sinti?
Was allerdings stimmt ist dass sie gezielt Basken getötet haben, weil sie Basken sind.

@FF

Danke das du das so ausführlich geschrieben hast, denn so habe ich das gemeint, nur eben nicht in einem Beitrag und mit diesen Worten.

@FF

Wieso sollten mir denn Argumente ausgehen? Jetzt habe ich schon mehrfach geschrieben wie ich das meine, einfach mal durchlesen und nicht, wie oben beschrieben Worte herauspicken, denn dann macht diskutieren keine Freude mehr.
Den Rassisten den Du meinst, spreche ich doch gar nicht an.

@Fierna

Du verallgemeinerst aber sehr weit ausgeholt. Da ich dies nicht auf mich bezogen empfinde, kann ich zu Deinen Worten leider auch keine Brücke bauen, denn solche Aussagen habe ich nie getätigt. Da wären wir aber wieder bei meinem letzten Post mit dem Tellerrand.
Noch einmal: Mir geht es um diese neue Art Gutmenschen-Rassismus und das sind für mich keine heroischen braven Bürgerlein die sich für das wohl anderer einsetzen...

@Warhead

Da isser ja wieder, der elitäre Übermensch, der sich über andere stellt. Jaaa, Dein Stammbaum ist wirklich toll, was Du so über Deinen Großvater geschrieben hast, das muss Dich wirklich irre stolz machen. ^^ Dann doch lieber meinen Stammbaum, der zwar ein russisch,deutsch,koreanischer Kreis ist, dafür jedoch ein lustiger. :D

yong schrieb:Noch einmal: Mir geht es um diese neue Art Gutmenschen-Rassismus und das sind für mich keine heroischen braven Bürgerlein die sich für das wohl anderer einsetzen...

Und ich denke sowas gibt es nicht.

@Bone02943

Wie nennst du das dann was momentan abgeht? Eine moderne Hexenjagd?

@yong

Eine gesunde gesellschaftliche Auseinandersetzung mit der Zeit des Nationalsozialismus.
Nicht sowas verlogenes wie zu DDR-Zeiten oder in den Anfängen der BRD als das ganze nur Stiefmütterlich behandelt wurde. Zumal derzeit die rechten Strömungen in Europa wieder zunehmen.

@Bone02943

Eine gesunde gesellschaftliche Auseinandersetzung mit der Zeit des Nationalsozialismus.

ich denke, was @yong  mit "Hexenjagd" meint, ist ein teilweise inflationärer Gebrauch des Wortes "Rassist" für Leute, welche nicht wirklich Rassisten sind (so hab ich zumindest seine Posts aufgefasst)

@yong

yong schrieb:Du verallgemeinerst aber sehr weit ausgeholt. Da ich dies nicht auf mich bezogen empfinde, kann ich zu Deinen Worten leider auch keine Brücke bauen, denn solche Aussagen habe ich nie getätigt.

Ja, doch, das steht ja hier:

yong schrieb:Allein Deine Reaktion spricht doch Bände. Da wird belächelt, was nicht belächelt werden darf. würdest Du auch lächeln, wenn dort stehen würde das Ausländer kein Bier bekommen? Wäre das dann auch "Flagge zeigen"? Nein, so ist das natürlich gaaaanz lustig und sooo innovativ.  Das ist nur eine andere Form von salonfähiggewordenem Rassismus.

yong schrieb:Noch einmal: Mir geht es um diese neue Art Gutmenschen-Rassismus und das sind für mich keine heroischen braven Bürgerlein die sich für das wohl anderer einsetzen...

Ja, warum man dafür das Wort "Rassismus" benutzt, wenn man den Begriff nicht verzerren/verharmlosen/relativieren will, ist mir immer noch schleierhaft.

tobak schrieb:Daß Gehirnwäsche wirkt, sieht man, trotz weit umfangreicherer Informationsmöglichkeiten, heute noch. Aus geringeren Gründen (oder "höheren Idealen", je nach Ansicht) als Hunger und Arbeitslosigkeit, Existenzangst.
Überall auf der Welt.

Das Denunziantentum blüht doch gerade wieder auf, noch gar nicht bemerkt?
Die Schilder "*xxx* werden hier nicht bedient" nicht gesehen? Mit betroffenen *Menschen* nicht gesprochen? Oder macht das nix, im Gegenteil, weil es ja "nur" die anderen betrifft, die schließlich - tscha, selber schuld - nicht auf Linie sind? Gar keine Lust, sich *derer* mal wohlwollend anzunehmen, ihnen eine wirkliche Alternative, eine Lebensperspektive zu geben? Offenbar nicht spannend genug.
...ad hominem...

Du möchtest es als Gehirnwäsche bezeichnen, dass man Rassismus definiert und sich dagegen positioniert?
müssen wir jetzt mit Rassisten Mitleid haben und ihnen Schutzräume anbieten, oder Quotenregelungen einführen?

Rassismus ist keine Lebensperspektive und bessere persönliche Aussichten ändern da meist gar nichts dran, sondern nur Bildung und Erfahrung. Es muss aber auch eine Bereitschaft vorhanden sein, seinen Standpunkt zu überdenken. Sonst würde man tatsächlich nur noch das anwenden können, was Du hier schon witterst: Gehirnwäsche.

tobak schrieb:Du redest mit einer Überheblichkeit, als wärst du dabeigewesen. Würdest du das bei einem afrikanischen Kindersoldaten auch so machen?
Deine ach so überlegene Menschlichkeit verteilst du offenbar stringent selektiv.

Das ist eine überflüssige Unterstellung und wenn man so anfängt, finden sich auch für IS-Kämpfer und die, die die Kindersoldaten entführen, quälen, drillen und vergewaltigen irgend welche Entschuldigungen.

tobak schrieb:Ich kann den Selbsthaß mancher nun durch den Diskussionsverlauf etwas besser verstehen.

Was für ein Selbsthaß?

@yong
Ich bin direkt auf Dein Beispiel eingegangen, die Bierdeckel und Schilder auf denen steht, dass man Rassisten und Nazis nicht bedienen möchte. Du kannst in meinem Beitrag auch "Nazis" für "Rassisten" einsetzen, wenn das hilft.
Und Du warst es, der meinte, jemandem gingen die Argumente aus.
Vielleicht solltest Du mal Deine Beiträge nachlesen.

@Optimist

Ich kann es nicht als Hexenjagd betrachten wenn man Rassisten einfach Rassisten nennt und sagt das man ihre Einstellung nicht gut heißt. Denn so frei ist unsere Welt nunmal dies auch so zu kommunizieren und zu sagen das diese Meinung nicht erwünscht ist.

@Optimist

Nur komisch dass sich genau diese Leute nicht über den übermäßigen Gebrauch des Begriffes "Gutmensch" beschweren, findest du nicht?

@peekaboo

Gutes Beispiel, alles mögliche wird als Gutmenschentum abgespeist, man wird als Gutmensch betitelt, das stört keinen, nennt man einen Nazi aber Nazi dann ist das plötzlich Rassismus. Riecht nach Umdeutung...

@Bone02943

Ich kann es nicht als Hexenjagd betrachten wenn man Rassisten einfach Rassisten nennt

Es ging bei meinem Argument (was ich annahm, dass @yong es so meinte) darum:

Eine gesunde gesellschaftliche Auseinandersetzung mit der Zeit des Nationalsozialismus.

-->
ich denke, was @yong mit "Hexenjagd" meint, ist ein teilweise inflationärer Gebrauch des Wortes "Rassist" für Leute, welche nicht wirklich Rassisten sind (so hab ich zumindest seine Posts aufgefasst)

Betonung auf "welche nicht wirklich Rassisten sind"

-> also nicht um Rassisten, die man dann auch gerne so nennen kann und sollte.

Ohja wieder die "bösen" Kommunisten lol. Ohne diese Kommunisten wären wir alle jetzt am Arsch. Wenn man alleine mal Kommunisten aus meinem Heimatland und überhaupt Balkan allgemein betrachtet sollten wir mehr als dankbar sein, dass es sie gegeben hat, denn sie haben einen sehr aktiven Widerstand gegen die Faschisten geleistet und ihre Vergeltungsmaßnahmen während und nach dem WW2 sind auch nicht übelzunehmen.

@Fierna

Weil ich es nicht anders definieren kann. Du kannst mir gerne ein neues Wort für "Gutmenschen-Rassismus" nennen, mir fällt nichts anderes dazu eiin.

@FF

Du fühlst Dich von meinem anderen Satz angesprochen? Aber Du weißt schon auf was der sich bezogen hat? Das war doch ein völlig anderer Zusammenhang. o.o
Mir gehen für heute nicht die Argumente aus, der Job ruft, ich muss ins Bett. Gute Nacht an alle Nachteulen. :)