@shionoro Du, ich stimme dir absolut zu. Aber du verstehst halt nicht, dass ich hier von keinem realistischen und tatsächlichen Geschehen spreche, sondern von einem utopischen Szenario, wo es keinerlei Grenzen mehr gibt und jeder in ein Land kommen kann, in das er will. Da ist dann jedes Land wie ein öffentliches Gebäude, das jeder betreten kann, der will. Ohne Regelungen, Wachpersonal, Gesetze oder dergleichen. Da spaziert man einfach in ein Land seiner Wahl und bleibt dort zum Leben. Eben sowas meine ich.
Und das ganze ist, wie gesagt, nicht meine Idee, sondern die von
@Xalba007, welche/r meint, dass solch ein Utopia überhaupt kein Problem ergeben würde, sondern gar förderlich für jeden wäre. Und es wäre umso besser, wenn dadurch sämtliche Nationalitäten aufgehoben und die ganze Welt nur ein einziges öffentliches Gebäude wäre, wo jeder rein- und rauspazieren kann, wie er grad lustig ist. Verstehst du?
Und in einem solchen Szenario wäre es die logischste Konsequenz, dass dann keiner in den unterentwickelten Ländern mehr zögern würde, in die wohlhabenden Länder einzuwandern. Sie bräuchten noch nicht einmal Einreisepapiere oder müssten für die Einreise zahlen. All das entfiele. Was glaubst du wohl, wie viele Arme sich dann auf die schönen, wirtschaftlich starken Länder stürzen würden? Da wären es mehr als bloß ein paar Millionen, schließlich sind es Milliarden, die da draußen hungern. Und sie würden solange einreisen, bis das Land aus allen Nähten zu platzen beginnt, es kaum noch Unterkünfte, Nahrung, Kleidung oder Ausbildungsplätze gäbe und die Wirtschaft völlig am Ende ist.
Am Ende werden sie wieder die Hungrigen und Obdachlosen sein, die sie zuvor waren und werden noch die Einheimischen mit in die Armut stürzen, sodass es noch mehr Armut auf der Welt geben würde, als jemals zuvor.
Deshalb sage ich
@Xalba007 ja immer wieder, dass ihre/seine kindlich naiven Träume nun mal nichts als Träume sind und bleiben, da sie durch und durch utopisch sind.