Fast-Food-Verbot für Kids

@Valentini
ja, wahrscheinlich war irgend so ein ernährungsfuzzi vom gesundheitsamt da, hat seinen text runtergeleiert und war nach ner std wieder weg. du hast den umgang mit gesunden lebensmitteln in der grundschule gelernt?
ein entsprechendes schulfach wäre in meinen augen die lösung, denn schule soll ja auf das leben vorbereiten, und ernährung ist ein wichtiger teil davon. am besten doppelstunde, sport + anschließende lebensmittelkunde...

Was wird denn immer so aufgeschrien nur weil son popeliger Populist da irgendeinen Popl aus der Nase zieht? oO

Wenn McD und co verboten werden für Kinder dann schicken sie die 16jähriugen an den MCdrive^^

Ändert das irgendwas?
Nöö!

Ist Fastfood alleine Schuld an den kleinen Fleischbällchen die durch die Schulen rollen?
Auch nicht :D

Dann müsstet ihr den kindern auch die Chipsregale im Aldi und LIDL verbieten!

Das wäre doch mal geil oder?
Im Aldi son Ü18Bereich wo es anstatt gewisser Fleischfilme Chips und Fastfood und allerhand anderer perverser Sachen angeboten werden die die Unschuld der Zukunft von Deutschland versauen können .

Maßlos übertrieben. Wie schon so viele geschrieben haben: Eigenverantwortung.
Oder sollte man auch die Autos verbieten weil so viele an Unfällen sterben?

@Thermometer
natürlich sind das worte eines populisten. es ist ja nichtmal möglich in deutschland die ampel als lebensmittelkennzeichnung durchzuboxen, weil die lebensmittelindustrie sich mit händen und füßen wehrt und einbrüche deren umsätze befürchtet...

Thermometer schrieb:Im Aldi son Ü18Bereich wo es anstatt gewisser Fleischfilme Chips und Fastfood und allerhand anderer perverser Sachen angeboten werden die die Unschuld der Zukunft von Deutschland versauen können .

:D auja!



http://lifestyle.excite.de/bezirk-in-den-usa-verbietet-verkauf-von-spielzeug-in-happy-meals-N9349.html (Archiv-Version vom 12.07.2010)

So probieren es übrigens die Amis...

Thermometer schrieb:Wenn McD und co verboten werden für Kinder dann schicken sie die 16jähriugen an den MCdrive^^

Oder stell dir so "burger-dealer" vor xD

"psst, willse n burga? Is soga noch warm!"
xD


Ich weiss nich wies in jeder schule ist, aber ich bin auch der meinung, dass an den schulen zu wenig für die gesundheit gesorgt wird(jedenfalls hier in der schweiz). bis auf die paar stunden Sportunterricht...

Man kann ja wohl niemandem das Essen verbieten.

Genau darauf läufts raus. Nein, nicht das Essen verbieten, aber vorzuschreiben wer was essen darf und wer was nicht. Kann man das wirklich machen?

Ich meine, warum nicht gleich jedem Bürger das ganze Leben vorschreiben? Was maßen sich einige Politiker eigentlich an? Was gut ist und was nicht, anderen aufoktruieren? Das ist wie in einer Diktatur, wo der Alleinherrscher eben bestimmt, was für seine Untertanen gut ist und was nicht.

Gegen ein Eis oder ein Stück Schokolade ist ja wohl nichts zu sagen. Es kommt auf die Menge an. Was für ein Unfug sich alleine aus der Durchsetzung eines solches Verbotes heraus entwickeln würde zeigt schon, dass es sich um völlig unausgegorene Vorschläge handelt. Man müsste in jedem Lebensmittelgeschäft eine Abteilung einrichten, deren Zugang unter 18 Jahren verboten wäre. Und das müsste auch noch kontrolliert werden. Dahinter verstecken sich dann all die ungesunden Leckereien. Kinder müssen draussen bleiben :D

Es ist zwar Richtig, Kindern den Genuss und Erwerb von Tabak und Alkohol zu verbieten, aber es so weit auszudehnen, dass man ihnen gleich von vorne herein alles was Ungesund ist, verbietet, das wäre eindeutig Kompetenzüberschreitung. Denn das ist alles Sache der Eltern bzw. der Erziehungsberechtigten. Die kennen ihre Kinder ja wohl am besten. Die sollten zumindest wissen, welche Mengen an ungesunden Genussmitteln wie zB. Süßigkeiten oder Fast-Food zuträglich ist.

Das Problem ist: Viele wissen es leider nicht ! Oder sie wissen es, aber handeln dennoch wider besseres Wissen. Daran müsste gearbeitet werden ! Muss denn immer alles staatlich geregelt und einem vorgeschrieben werden?

Wo bleibt die Eigenverantwortung und Eigeninitiative? So wird man eindeutig zu einem passiven Konsumenten von Lebensvorschriften heran gebildet, aber niemals zu einer selbstständig denkenden Instanz. Ist Erziehung neuerdings wieder Sache des Staates? Dann soll der sich auch ganz alleine darum kümmern und man sollte die neugeborenen Bundesbürger am besten gleich nach der Entbindung in Staatsobhut geben :D

Nichts gegen Ernährungs-Empfehlungen ! Aber Vorschriften? Wenn alles was der Bürger darf durch die Damen und Herren Politiker vorgeschrieben wird, sollte man das Wort "Demokratie" schonmal streichen ! :D

Was habe ich mich als Kind schonmal über ein Eis oder ein Stück Schokolade gefreut ! - Es wäre zutiefst Unmenschlich, Kindern den kompletten Verzehr von Fast-Food und Süßigkeiten bis zu ihrem 18. Lebensjahr zu verbieten ! Während die Erwachsenen knispern und knuspern, sich an Fritten, Burgern, Eis und Süßem laben und ergötzen, gucken die Kinder in die Röhre - DU darfst das nicht !!! Ist Verboten !!!

Wobei das vernünftigerweise in der Tat Ausnahmen bleiben sollten und keine Regelfälle !

Eigentlich tut mal wieder Aufklärung Not. Aber das ist zu anstrengend, also handhabt man es lieber durch Verbote. Das ist einfacher :D

Blödsinn,

Jedes Kind geht in die Schule, Gewichtskontrolle alle drei Monate und falls der Spross zu fett ist, dann Zusatzkurse Ernährung und Sport, sowie richterlich verpflichtende Kurse für die Eltern.

Das hilft nachhaltig, kostet aber eben.

Wenn im Elternhaus alles OK ist seh ich da keine Probleme einem Kind auch mal in maßen Fast Food, oder ungesundes essen lassen zu dürfen.
Kinder sind eh meistens draußen, am spielen - bewegen sich. Aktive Kinder haben denk ich mal eh eher weniger Probleme mit dem Gewicht, als Kinder, die den ganzen Tag vor dem TV oder Computer sitzen. Und da Mutti und Vati eh arbeiten sind, gibts mal schnell was für die Mikrowelle, oder Backofen... also da fangen die Probleme mit dem Gewicht doch schon an.
Natürlich von Krankheit und Veranlagung abgesehen.

Wie man sich ernährt, ist meiner Meinung jedem seine eigene Sache.

Allerdings haben Eltern eine Fürsorgepflicht gegenüber ihren Kindern und haben also auch darauf zu achten, dass diese sich anständig ernähren.
Wenn sie das nicht machen, sondern ihren Kindern alles erlauben oder sie sogar nur mit fetten Sachen füttern, dann muss man sich ab einem bestimmten Level überlegen, ob ein ernstes Gespräch mit den Eltern reicht oder aber im Extremfall das Sorgerecht entzogen werden muss, wenn das Kindeswohl sehr stark gefährdet ist.

Gesunde Ernährung muss jedenfalls nicht teuer sein, im Gegenteil, es ist wohl eher teurer, dauernd Burger und Co. zu kaufen.

Kc schrieb:Gesunde Ernährung muss jedenfalls nicht teuer sein, im Gegenteil, es ist wohl eher teurer, dauernd Burger und Co. zu kaufen.

richtig, außerdem kann man burger auch selbst machen und nach individuellem geschmack die zutaten zusammenstellen. mayonnaise ist auch schnell gemacht. so ein hausgemachter burger kann sogar leckerer sein als seine "kollegen" vom fließband ;)

Das ist richtig. Die Eltern haben eine Führsorgepflicht zu erfüllen. Kommen sie dieser nicht genügend nach, kann man daher durchaus eingreifen von staatlicher Seite.

Dennoch sind das zwei paar Schuhe. Das eine ist nämlich ein Regulationsmechanismus, der nur dann greift, wenn die Eltern ihrer Führsorgepflicht nicht genügend nachkommen. Das andere ist eine direkte Bevormundung des Staates. Also ein Eingriff ins Erziehungsrecht !

Das wäre ungefähr so wie wenn man das Autofahren verbieten würde, weil zu viele Unfälle verursacht werden. Der andere Mechanismus ist eben der, dass nur bei den Unfällen selbst geahndet wird und eingegriffen wird. Und man kann zusätzlich durch Schulung, Information, Aufklärung und Prophylaxe daran mitwirken, dass es überhaupt erst gar nicht zu Unfällen kommt.

Ein Verbot ist meines Erachtens eine zu drastische Maßnahme. Staatliche Eingriffe durch Verbote innerhalb des Erziehungsrechtes nehmen den Gestaltungscharakter und die freie Entfaltung der Persönlichkeit weg. Weil alles vorgegeben wird. Das nimmt dann auch Entscheidungsmöglichkeiten und damit auch Verantwortung. Wenn der Staat Verbote erlässt, ist es auch wieder die Aufgabe des Staates, das Einhalten der Verbote zu kontrollieren. Wo kommen wir da hin?

Wird daraus nicht eine Art Erziehungs-Stasi? Der Staat guckt also den Eltern laufend auf die Finger, die Eltern müssen ständig Rechenschaft ablegen. Eine Erziehungs-Polizei ahndet die Sünder, wenn ein Kind mit Schokolade erwischt wird usw...?

In so einem Land möchte ich nicht Leben !

Ab einem gewissen Alter sind die Kinder aber auch selbst in der Lage sich Fastfood und Schokolade zu kaufen.
Ich glaube, dann ist es nicht mehr so einfach die Hände drüber zu halten ...

Tja, dann würde es darauf hinaus laufen, dass die Eltern laufend von einer Sittenpolizei zur Rechenschaft gezogen werden, wenn deren Kinder mit Fastfood erwischt werden...

Oder die Kinder ab einem bestimmten Alter würde selber von der Sittenpolizei zur Rechenschaft gezogen. Wie auch immer, es liefe auf einen Kontroll- und Überwachungsstaat hinaus, der nichts anderes im Sinn hat, als den Bürgern vorzuschreiben wie sie zu leben haben und wie nicht und das entsprechend kontrolliert und sanktioniert.

Schöne neue Welt :D

Ehe das passiert, sollten doch lieber eher andere Dinge kontrolliert und überwacht werden :O

Ja sehe ich auch so. Aber solche Vorschläge kommen eben von unseren Damen und Herren Politikern, weil sie gerne das Volk überwachen wollen. Also müsste eine Instanz geschaffen werden, welche auch die Politiker überwacht :D

Am besten kontrollieren und überwachen sich Volk und Regierung gegenseitig ! :D

Lächerlich, Deutschland scheint langsam ein Land der Verbote zu werden. Wie wäre es stattdessen mit Eigenverantwortung und Vorbildwirkung?

Das wäre ein Massnahme und die Burgermaffia ist platt mit Ihrem pappigen Scheiss in Pappkartons.

Das ist keine Esskultur, das ist das Allerletzte


Wie sollen Kinder lernen, sich vernünftig zu ernähren, wenn es Essen gibt, das nur fett und krank macht.
Und der Fleischkonsum macht uns alle zu Schuldigen.

Und die Currywurstbuden und die Dönerveranstaltungen sind auch Müll! Ich heiss ja nicht Schröder, ich sage die Wahrheit.

Berichte über die Welternärungstendenzen sind sehr interessant.

Wer macht sich denn mit fünf Gedanken darüber, ob das Kilo Fleisch das Mehrfache an Getreide gekostet hat, wenn man die richtigen Quellen nicht lesen kann und die Eltern das auch nicht tun.

Bzw. Nicht tun wollen, weil es anstrengend ist. Kochen ist ja auch anstrengend und einen vernünftigen Picknickkorb zu machen ist ja eine Zumutung.... :D

Fabiano schrieb:Und man kann zusätzlich durch Schulung, Information, Aufklärung und Prophylaxe daran mitwirken, dass es überhaupt erst gar nicht zu Unfällen kommt.

man hat die anzahl der verletzten und toten auch durch verbesserte technik in den autos verringert, um mal bei diesem bild zu bleiben. wenn natürlich einer mit 160 die landstraße entlangbrettert, kann die technik noch so gut sein, wenn er sich um nen baum wickelt. da hilft dann einfach nur noch langsamer fahren...