@KittyMamboDie Probleme bei der Ernährung lagen so:
1) Sie weigerte sich, weniger fettiges Essen zu wollen, weil das nicht schmeckt. Da sie mit ihrem extremen Übergewicht sehr unzufrieden war, versuchte sie morgens immer zu Hungern, bis dann dank Unterzuckerung der erste Freßflash kam und abends mußte sie dann halt besonders fettig kochen.
2) Sie war absolut nicht Kritikfähig. Jede Andeutung, daß etwas, was sie macht, nicht gut sei, führte gleich zu übelstem Streit.
Ich weiß, warum sie generell solche Probleme hatte - sie hat als Kind bereits die Vergewaltigungen in der Familie durch den Opa miterleben müssen und kam später scheinbar auch selbst dran. Dazu dann einige üble Beziehungen (Fremdgehen, Psychoterror, ...).
Ich glaubte lange, wenn ich sie einfach gut genug stabilisiere fängt sie sich - aber es wurde eben immer schlimmer. Ja, das Essen war das Geringste der Probleme. Ich war zwar nach einiger Zeit auch ziemlich fertig, aber so einfach aufgeben wollte ich nicht. Leider war sie auch nicht zu motivieren, sich professionelle Hilfe beim Arzt zu suchen (das gab nur wieder Streit). Letztlich war sie so abgedreht, daß sie um ein Haar einen Nachbarn getötet hätte und Halluzinationen hatte. Da stellte ich sie dann vor die Wahl auszuziehen oder eine Therapie zu machen mit der Garantie, daß ich warte, bis sie damit durch ist - sie ist dann ausgezogen. Damals war ich enttäuscht - heute bin ich heilfroh darüber.
Ich hatte dann auch versucht, noch nett mit ihr Kontakt zu halten, was sie auch wollte (sie war da aber auf der Suche nach jemand anders, was ich auch zu unterstützen versuchte). Ergebnis war, als ich dann wegen hohem Fieber im Bett lag und trotz meiner vielen Muskeln gar nichts mehr machen konnte, daß sie dann MICH vergewaltigte. Naja - das hat's nochmal einfacher gemacht, froh zu sein, daß es vorüber ist.
Screet