Ab wann sagen welche Zeichen, dass es echte Liebe sein muss ?
28.09.2010 um 10:10Wenn wir schon bei individuellen Ansichten sind, dann will ich mal loslegen.
Für mich heißt Liebe, für jemanden da zu sein, ohne zwangsläufig körperlich anwesend zu müssen.
Allerdings musste ich auch schon feststellen, dass Liebe sehr komplex ist und sich aus mehreren Teilen zusammensetzt.
Einerseits war es für mich immer wichtig, dass ich bei dieser Person war und mich einfach nur rund um wohl zu fühlen und einfach ein gutes Gefühl dabei zu haben, dieser Person auch in schweren Zeiten zuzuhören und Beistand zu leisten.
Aber ich musste auch feststellen, dass dies allein manchmal nicht reicht.
Es gab eine Frau in meinem Leben, die das oben beschriebene in mir auslösen konnte.
Ich war glücklich und zufrieden bei ihr und dachte das wäre Liebe.
Aber als ich dann mal rational und objektiv auf unsere zwischenmenschliche Beziehung schaute, dann kamen mir Zweifel.
Unsere Hauptinteressen lagen ziemlich weit voneinander entfernt.
Wir unternahmen zwar viel und redeten über Gott und die Welt aber bei unseren jeweiligen Hauptpunkten konnten wir dem anderen nur zuhören, nichts verstehen und lächelnd nach allen 3 Sätzen mit dem Kopf nicken.
Und das war auch der Punkt, wo ich nicht nur auf mein inneres Gefühl hören konnte.
So wohl ich mich auch bei ihr fühlte, man muss ja auch daran denken, dass man mit diesem Partner noch einige Zeit verbringen würde und zwangsläufig auch mit den Interessensschwerpunkten des anderen in Berührung kommt.
Möglicherweise bin ich einfach noch zu Jung mit meinem Anfang 20 und werde in diesem Zusammenhang noch andere Erfahrungen machen.
Nur momentan scheint es für mich ein großer Problempunkt zu sein, wenn die eigenen Interessen zu weit voneinander entfernt sind.
Vielleicht ist es aber genau das, was dann mal in einer längeren Ehe wichtig sein könnte, dass jeder einen eigenen Rückzugspunkt hat.
Einerseits braucht man eine gemeinsame Basis und andererseits auch genügend Abstand.
Ein schwieriges Unterfangen.
Aber ich glaube als ich das schrieb bin ich wieder in alte Muster verfallen und habe versucht diese Thematik zu "zerdenken".
Gefühle sind einfach nicht dafür gemacht, um sie nur rational zu betrachten, genau das ist wohl das Reizvolle an der Liebe.
Innere Erfüllung zu erlangen ohne dabei zu viel nachzudenken zu müssen.
Für mich heißt Liebe, für jemanden da zu sein, ohne zwangsläufig körperlich anwesend zu müssen.
Allerdings musste ich auch schon feststellen, dass Liebe sehr komplex ist und sich aus mehreren Teilen zusammensetzt.
Einerseits war es für mich immer wichtig, dass ich bei dieser Person war und mich einfach nur rund um wohl zu fühlen und einfach ein gutes Gefühl dabei zu haben, dieser Person auch in schweren Zeiten zuzuhören und Beistand zu leisten.
Aber ich musste auch feststellen, dass dies allein manchmal nicht reicht.
Es gab eine Frau in meinem Leben, die das oben beschriebene in mir auslösen konnte.
Ich war glücklich und zufrieden bei ihr und dachte das wäre Liebe.
Aber als ich dann mal rational und objektiv auf unsere zwischenmenschliche Beziehung schaute, dann kamen mir Zweifel.
Unsere Hauptinteressen lagen ziemlich weit voneinander entfernt.
Wir unternahmen zwar viel und redeten über Gott und die Welt aber bei unseren jeweiligen Hauptpunkten konnten wir dem anderen nur zuhören, nichts verstehen und lächelnd nach allen 3 Sätzen mit dem Kopf nicken.
Und das war auch der Punkt, wo ich nicht nur auf mein inneres Gefühl hören konnte.
So wohl ich mich auch bei ihr fühlte, man muss ja auch daran denken, dass man mit diesem Partner noch einige Zeit verbringen würde und zwangsläufig auch mit den Interessensschwerpunkten des anderen in Berührung kommt.
Möglicherweise bin ich einfach noch zu Jung mit meinem Anfang 20 und werde in diesem Zusammenhang noch andere Erfahrungen machen.
Nur momentan scheint es für mich ein großer Problempunkt zu sein, wenn die eigenen Interessen zu weit voneinander entfernt sind.
Vielleicht ist es aber genau das, was dann mal in einer längeren Ehe wichtig sein könnte, dass jeder einen eigenen Rückzugspunkt hat.
Einerseits braucht man eine gemeinsame Basis und andererseits auch genügend Abstand.
Ein schwieriges Unterfangen.
Aber ich glaube als ich das schrieb bin ich wieder in alte Muster verfallen und habe versucht diese Thematik zu "zerdenken".
Gefühle sind einfach nicht dafür gemacht, um sie nur rational zu betrachten, genau das ist wohl das Reizvolle an der Liebe.
Innere Erfüllung zu erlangen ohne dabei zu viel nachzudenken zu müssen.