Kinder und Internet!

Da machen mir andere Computer, auf denen möglicherweise Bilder von mir gespeichert sind, sehr viel mehr Sorgen.

Immer dieser Kontrollwahn , man kann seine Kinder nicht in eine Blase stecken nur um sie vor allem bösen zu schützen ist 1. albern und 2. ungesund fürs Kind. bin seit ich 6 bin im inet unterwegs und bis auf neue Freunde hab ich nix schlimmes im internet gefunden :p

Vor allem wen interessieren die Familienfotos die du auf Facebook vom letzten Schwarzwaldurlaub hochgeladen hast, abgesehen von deinen bekannten.

@killu125


Da wundert man sich noch über Abhören, Videoüberwachung, Zensur und Kontrolle?

Wenn doch offenbar sehr, sehr viele Menschen alles verboten, weggesperrt und zensiert haben möchten.


Freiheit ist schon was fürchterliches. Weg damit!

@Doors


und die Ursache dafür sind die tollen sensationsmedien in denen alles gehypt wird. Ich gucke zwar kein Fernsehn aber wenn ich zufällig mal Nachrichten dort mitbekomme heißt es immer Terror, Mord, Naturkatastrophe ,Finanzkrise, Vegewaltiger überall.

Laut RTL news müssten wir doch schon alle vergewaltigte wasserleichen sein dessen komplettes profil von mit sexuellen vorlieben im inet zu finden ist

...im internet kann man alles finden. auch viele dinge, die nicht unbedingt für die augen eines sechsjährigen kindes geeignet sind...

ich würde mich auch soweit aus dem fenster lehnen und sagen, das es durchaus schädlich sein kann, wenn junior seine sozialen interaktionen nur mehr auf das netz beschränkt... wie gesagt hat alles seine vor- und nachteile - aber in diesem fall müssen die eltern abwägen, wieviel gesund oder gar zuviel für das kind ist. und genau hier findet sich der schwachpunkt dieses konstruktes. nämlich wenn internet oder fernseher die nanny ersetzten und als babysitter missbraucht werden.

wenn ich ein kind hätte, wäre es mir egal wo das kind im internet surft. aus meiner eigenen erfahrung hat das überhaupt keinen einfluss auf die psyche. alles nur pseudoblabla die hier in die rolle eines kindes nicht versetzen können. kein vorstellungsvermögen. 6. setzen

aber das thema geht eigentlich um das hochladen solcher bilder. einfach kind befragen, erklären was dabei passiert. ist das kind damit einverstanden dann hoch damit, wenn "nein" dann nicht

@Xyrnsystr

Das ist auch mal eine klare Aussage, gefällt mir. Jedoch würde ich dafür sorgen das mein Kind das Internet nur zur Information und meinetwegen zur Kommunikation mit Schulfreunden nutzt.

is das nich sowieso ne grundvorraussetzung nachzufragen, wenn man Bilder anderer Personen irgendwo hochladen/reinstellen will? also ich mach das immer, ich fänds auch nich gut, wenn ich Bilder von mir im Netz finden würde, von denen ich bisher nichts gewusst habe...

und wenn sich so viele leute sorgen machen, das sie ausspioniert werden, macht euch n anständiges geschütztes Intranet zum privaten Infoaustausch, viele Betriebe haben das auch, und anscheinend funktioniert es bei denen mit. Und wenn ihr ins unsichere Internet müsst um sich über Gott und die Welt zu informieren, dann muss man halt mit unliebsamen Tatsachen leben ^^

Das Leben ist kein Wunschkonzert ;)

Wenn es um Kinderbilder im Netz geht finde ich es nicht so gut, jeder sollte es selber entscheiden und die Eltern sollten sich da mal Gedanken machen, wobei man auch da wieder Unterschiede machen kann/sollte, angezogen ist okay, aber nackige, no.

Da das Internet heute aber nicht mehr weg zu denken ist und auch viele im Beruf zu tun bekommen, ist es sehr wohl Sinnvoll den Kindern das nicht vor zu enthalten.
Eltern denen ihre Kinder wichtig sind und selber im I-Net unterwegs sind, werden es zum größten Teil zu schützen wissen.
Man kann Seiten sperren, ihnen anfangs zur Seite sitzen und vor allem nicht Stundenlang alleine vor einem Pc hocken lassen und den als Kindermädchen nehmen.

@Xyrnsystr

Xyrnsystr schrieb:einfach kind befragen, erklären was dabei passiert. ist das kind damit einverstanden dann hoch damit, wenn "nein" dann nicht

...es sollte also die entscheidung des kindes sein? kinder im alter von ca. acht jahren haben durchaus eine vorstellung der virtuellen welt. aber bei einem drei- oder vierjährigem kind sieht die sache anders aus... und dann gibt es ja auch noch die stolzen eltern, die fotos von ihren kindern samt adresse, freizeitaktivitäten usw... auf facebook posten. das halte ich schon eher für bedenklich.

Xyrnsystr schrieb:wenn ich ein kind hätte, wäre es mir egal wo das kind im internet surft

also wäre es dir demnach auch egal, wenn das kind plötzlich sagt: "mama/papa - was ist bdsm und warum tun die sich gegeseitig weh?" :D der erklärungsversuch ist sicher eine tolle gute-nacht-geschichte für ein kind... (nichts gegen aufklärung, aber die sollte mE nicht das internet übernehmen!)

Kinder haben auch m.E. nicht vorm Fernseher zu hocken.
Internet gehört nun mal zu unserer Zeit und wird es auch in Zukunft gehören.
Man sollte Kindern frühgenug Zugang zu den technischen Errungenschaften des 21.Jhd gewähren.
Ich kann zum Beispiel mit meinen Kindern gemeinsam im Internet surfen auf entsprechenden Seiten.
Den Zugang zum Computer mit Internetzugang sollte man durch Passwörter beeinflussen können.

@Anirbas

Anirbas schrieb:Nein, wenn ich welche habe, dann möchte ich sie nicht mit 3 Monaten schon ins Netz stellen, wo perverse Männer sich ergötzen können!

Anirbas schrieb:Kinder sollen meiner Meinung nach erst mit dem Internet vertraut gemacht werden, wenn sie alt genug sind, mit 11. 12 Jahren ist es angebracht! Und nicht auf allen Seiten, sie müssen auch dieses Thema mit Vorsicht behandeln und auf ihre Eltern hören!

Also ich finde eher die 11 oder 12 Jährigen sind im Netz gefährdet weil sie teilweise zu naiv sind gut und böse voneinander zu unterscheiden.
Die treffen sich dann eventuell mit irgendwelchen Perversen und das ist dann in meinen Augen viel schlimmer!

Gruß
Pearl

ich find schon allein über den medienwandel kindern shon früh das internet zur seite zu stellen als sinnvoll, glaub kaum das sich unsere kinder überhaupt noch ohne internet in die gesellschaft integrieren lassen.
denk man sollte als elternteil schon früh die wichtigkeit der anonymität den kindern anheim stellen.

"Nein, wenn ich welche habe, dann möchte ich sie nicht mit 3 Monaten schon ins Netz stellen, wo perverse Männer sich ergötzen können!"

Da haben wirs mal wieder. Die bösen bösen Männer.


@Topic.
Wenn ich Kinder hätte, würde ich deren Bilder vermutlich auch ins Netz stellen. Von mir selber existieren auch Bilder, und ich weiß, dass auch viele Bilder von mir auf fremden Rechnern existieren.

Aber i dont care.
Wenn die Leute vorbei kommen wollen, holen die sich eh ne blutige Nase.
Von daher ists mir leicht egal.^^


LG.

-W

@Anirbas
Musst ja keine Nacktfotos deiner Kinder reinstellen oO

@WyattGillette

Ja das hat mich auch grad gewundert, ich mein wenn es ein ganz normales Kinderfoto ist wie es tausend andere auch gibt ist es doch nichts schlimmes.

@Anirbas
Oder hast Du eventuell mal schlechte Erfahrung gemacht?

Naja...die Leute denken, sie seien prominent und jeder würde hinter ihren Kindern herjagen und so. Die Meisten raffen einach nicht, dass ihre Homepages, die auf irgendner werbeverseuchten Subdomain eines drittklassigen Anbieters liegen eh von keinem angeschaut werden^^

Jepp ^^

Ich denke nicht, dass es eine Loesung ist, dem Kind den Zugang zum Internet zu Verwehren. Man sollte es einfach bei "seinen ersten Schritten" begleiten, die Firewall hochschrauben und mit Kindersicherung versehen und halt auch darueber aufklaeren, dass man - wenn man nicht aufpasst - gar nicht so anonym ist, wie man meint.
Das Kind kommt so oder so auf irgendeine Art mit dem Internet in Beruehrung, es davor zu isolieren ist sicherlich nicht die richtige Loesung.

@WyattGillette

glaub du hast den abschluss satz gefunden :D

Immer gerne ;)