@martialis Das streitet niemand ab.Dein 160-Typ hatte es eben drauf!
Aber Größe und Aussehen machen eben Mängel wett.
Gerade im Verkaufsbereich liest man in Stellenbeschreibungen immer "representatives Äusseres". Optik ist Werbung!
Ein großer,gutaussehender Angeklagter hat auch bessere Chancen das der Richter ihm gewogen ist, als ein Kleiner mit Halbglatze und ner Warze auf der Backe, wenn es rein darum geht sich von jemandem eine erste Meinung zu bilden.
Unterbewust wird Schönheit nicht selten mit Ehrlichkeit kombiniert und Hässlichkeit mit Falschheit. Das ist natürlich ein uraltes, billiges Vorurteil, aber beim ersten Eindruck denkt der Mensch nun mal primitiv.
Drum kaufen wir auch lieber von gutausssehenden Menschen etwas, als von hässlichen.
Vielleicht weil der Verkäufer symbolisch für das Produkt steht?
Wenn ein schöner Mensch freundlich mit uns spricht, fühlen wir uns wohl. Vermutlich weil wir uns dann als optisch gleichberechtigt fühlen, selbst - oder besonders- wenn wir nicht so gut aussehen. Somit neigen wir eher dazu seinen Argumenten zu glauben.
Das ist die älteste Verkaufsstrathegie der Menscheit.
Natürlich haben auch kleine Menschen Selbstbewußtsein. Oftmals sogar ein riesieges.
Ich habe auch nie behauptet das kleine Menschen ständig benachteiligt sind.
Ich sagte große Männer haben es l e i c h t e r weiter zu kommen, weil ihre Größe mit ein Kriterium ist, wenn man sich ein Bild von ihnen als Mensch macht..
Das heißt nicht das Große automatisch bevorzugt werden, wenn die kleineren offensichtlich bessere Qualis haben.
Ein gesundes Selbstvertauen wird aber nicht selten durch die eigene Körpergröße gefördert oder gehemmt.
So wie die meißten Frauen auf große Männer stehen, ist man auch bei Jobvergabe von gewissen Gefühlen geleitet. Große Männer wirken einfach erfolgreicher auf einen als kleine Männer.
Sie wirken auch autoritärer. Die Mindestgröße für Polizeibeamte, mag hier mal als einfaches Beispiel dienen.