Welchen Beitrag bist du bereit zu leisten, ...

Wie konnte ich nochmal Dateien anhängen? Ich würd dir gern ein PP-Präsi schicken @DonFungi

@DonFungi

DonFungi schrieb:Bei uns müssen wir anfangen, jeder für sich.
Wenn wir auf die Andern warten wollen, können wir wie beschrieben
beruhigt wieder den Kopf in den Sand stecken.

Und wie soll das funktionieren?
Wenn ich lebe wie ein Heiliger, ist das meinen Nachbarn und dem Rest der Welt ziemlich egal. Sie werden vielleicht denken, was ist das für einer, mehr nicht.

Genau so siehts aus.
Jeder Straßenkehrer trägt viel zur sauberen Umwelt bei - jeder der ekligen alten verklebten Müll oder eingetretene Kaugummis vom Bordstein aufkratzt und in nen Mülleimer wirft, trägt viel zur sauberen Umwelt bei.

Und trotzdem - wenn wir an solchen Menschen vorbeigehn, denken wir uns

"Den Job könnt ich nie machen" - gehn weiter, kaufen uns ne Dose Cola undn Brötchen und bewegen unsere Bürofachkraft-Ärsche wieder vor unsere PC's.

@Shiiva
@VHO-Hunter
@Fritzi
@Ajoki
@mssunlight


@martialis und @belphega
Weshalb so Kompliziert! ...jeder kann doch für sich einen Teil dazu beitragen ohne gleich den schwarzen Peter weiter zu reichen. Wenn nun jeder anfängt am andern zu Messen entsteht das was nun ersichtlich wird, nämlich nur Anschuldigungen und schuld Abweisung aber sicher nicht die Erkenntnis das auch kleine Schritte was bringen. Mit Vollgas in die Einbahnstrasse wird den Kollaps zur Folge haben. Der Kollaps wird das Ende vom jetzigen gewohnten sein, wird explizit augenblicklich geschehen und keine Zeit lassen für vernünftige Reaktionen. Ich sage mir, lieber jetzt langsam in eine vertretbare Richtung zu steuern als vor letzter Konsequenz zu stehen.
Am Ende der Sackgasse steht ne Mauer, ab da wirds hart.

@DonFungi
Welche Maßnahmen schlägst du vor?

@belphega


...Immerhin, dachte die Maus als sie ins Meer pinkelte.
Es fängt im kleinen bei sich selbst an und wenn die Masse gleich handelt verliert das Weltwirtschaftsmonopol seine Macht. Bzw. das Diktat wird wirkungslos. Weshalb gehen wir in Kaufhäuser wenn es lokale Läden gibt wie Bäckereien etc die durch unser Konsumverhalten ihre Existenzgrundlage verlieren.

Die Arbeitskonzentration von Menschen in Massen verliert sich bei Aufgabe der Produktionsstätten. Bei KMU`s sind A) mal weniger Menschen betroffen und es entsteht B) wie früher eine Effizienz die dazu reicht das System Mensch welches auf Arbeit aufgebaut ist zu stützen. Erst durch die Globalisierung entsteht jener Druck der dazu führte die Kleinen, welche eigentlich ein System stützen, untergehen zu lassen. Das ist die Wirtschaftliche Lage, aber selbst gibts viele Ansätze ein System zu zwingen. Nur noch kaufen was wirklich gebraucht wird. Nur noch einheimische Produkte kaufen. Höchstens 1 mal in der Woche Fleisch essen, es geht auch ohne. Mit Ressourcen vorsichtig und vernünftig umgehen. Die Heizung im Winter auf max. 19°c einstellen. Duschen anstatt zu Baden. Beim Zähneputzen das Wasser nicht laufen lassen. Öfters zu Fuss oder mit dem Fahrrad von A nach B gehen etc. pp Es gibt so vieles was wir machen können. Nur sollte man halt auch wollen.

@martialis
dein nachbar kann doch von dir denken was er will - es beeinflusst dich nicht in deinem tun - oder doch?

ist es nicht auch wichtig aufmerksam zu machen? - also z.b. bei kik, beim lebensmittelkauf -
warum nicht nestle produkte usw. usf

@belphega
es gibt keine "niederen" arbeiten - es gibt nur menschen, die sie "unterbewerten" - das ist doch das problem -

manche schauen beschämt weg, wenn jemand an der straße oder sonst wo putzt -warum? es ist kein peinlicher job, wir machen ihn peinlich

unsere straßenkehrer vor ort bekommen ganz viel anerkennung für ihre tätigkeit

ein schulterklopfen, im sommer mal was zu trinken - ich gebe gern eine zigarette aus - oder ein eis

@DonFungi

DonFungi schrieb:Es gibt so vieles was wir machen können.

"wir" - genau du und ich und paar andere -

strom sparen mit dem bewusstsein: ich tue es für das "wir", dass uns - nicht nur um meine persönlichen stromkosten zu reduzieren

ich räume meinen müll weg, weil ich in einer sauberen straße/stadt leben möchte - und deshalb hebe ich auch das auf, was jemand anderes achtlos fallen ließ und weil ich weiß, dass die mehrheit auch selbst drauf achtet, wenn es schon sauber ist, es nicht zu verdrecken

eine wechselwirkung -

ich schließe mich meinem vorredner an

@kiki1962

kiki1962 schrieb:dein nachbar kann doch von dir denken was er will - es beeinflusst dich nicht in deinem tun - oder doch?

ist es nicht auch wichtig aufmerksam zu machen? - also z.b. bei kik, beim lebensmittelkauf -
warum nicht nestle produkte usw. usf

Darum geht es doch nicht. Mein Nachbar ist mir ziemlich egal. Es geht darum, dass einer alleine nichts ändern kann, wenn 2 Mio. genau das Gegenteil tun. Darauf zu warten, dass sie eventuell mal irgendwann genauso denken und handeln ist ziemlich weltfremd.
Der Mensch neigt leider meist dazu sein Unglück erst zu sehen, wenn es vor der Tür steht!

@martialis
klar wartet man ewig - oder unendlich darauf, dass sich mehrere anschließen

aber man sollte nach seinem eigenen gewissen handeln, nach seinen vorstellungen, nach eigenem gutdünken

tja und dem "unglück", dass vor der tür steht, konnte man zwar nicht widerstehen aber man hat es wenigstens versucht

@kiki1962


aber man sollte nach seinem eigenen gewissen handeln, nach seinen vorstellungen, nach eigenem gutdünken


Naja sicher sollte man das. Allerdings sollte man sich eher Gedanken um die Menschheit an sich machen, statt um Mutter Erde. Die hat nämlich Dank längerer Erfahrung gewaltige Kräfte um sich selber zu regenerieren. Ansonsten wäre sie nämlich garnicht mehr dort, wo sie jetzt ist.

@martialis
yo mutter erde kann uns sozusagen "auskotzen" -

gedanken um die menschen? - schon - aber unser einfluss wird ein geringer bleiben - max. unser umfeld ist erreichbar bzw. sogar empfänglich

gedanken um die menschen? - schon - aber unser einfluss wird ein geringer bleiben - max. unser umfeld ist erreichbar bzw. sogar empfänglich

Warum? Wir gehören doch dazu.
Den Menschen geht es einfach zu gut. Man sieht es immer wieder in Notsituationen z.B. Hochwasser, Erdbeben etc. Da helfen sich die Erdenbürger gegenseitig.

@martialis
du meinst "notlagen" verbinden, machen einem bewusst, dass man nicht allein lebt - man ist quasi gezwungen durch diese misere gemeinsam zu gehen, weil man allein nichts ausrichten kann -

aber doch eigentlich schockierend, wenn einem erst dann der "nachbar" bewusst wird . .

ich glaube ne menge leute vertun sich einige chancen -

@kiki1962
du meinst "notlagen" verbinden, machen einem bewusst, dass man nicht allein lebt - man ist quasi gezwungen durch diese misere gemeinsam zu gehen, weil man allein nichts ausrichten kann -

Bis zu einem gewissen Punkt ist das wohl so. Irgendwann kommt dann wahrscheinlich der Egoismus wieder durch.

Ich denke, daß es bei vielen - vor allem älteren Leuten - einfach Unwissen ist.
Denen ist es nicht geläufig, sie haben ein Leben lang so gehandelt, also machen sie weiter.
Bei anderen ist es auch Gleichgültigkeit oder Desinteresse.
Es müßte noch gezielter "aufgeklärt" werden.
Ich spreche da aus eigener Erfahrung, habe auch so manche Dinge (z.B. das Wasser laufen lassen beim Abspülen etc.) routinemäßig gemacht, ohne darüber nachzudenken ...

Ich leiste mir schon nen paar Sachen...

Fritzi schrieb:Ich spreche da aus eigener Erfahrung, habe auch so manche Dinge (z.B. das Wasser laufen lassen beim Abspülen etc.) routinemäßig gemacht, ohne darüber nachzudenken ...

hast sicher nicht unrecht... ausser man hat eine privatwasserleitung, so wie ich... :)
eine meist wenig beachtete möglichkeit um resourcen zu sparen, bietet die abschaltung von
standby-schaltern bei fernsehern und anderen technischen geräten. die verbrauchen auf dauer mehr strom als man denkt.

@Fritzi

@DylanT.

Trotz Privatwasserleitung verbrauchst du das Wasser aus der Erde, du sparst allerdings Geld, das ist wahr.
In den von dir genannten Möglichkeiten verhalte ich mich genau so.

Ebenfalls noch interessant, man sollte die Türe des Kühlschrankes nicht zu oft öffnen und möglichst auch nicht für längere Zeit, sondern so kurz wie möglich.