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Trick der Natur
21.05.2011 um 04:18In der Partnerwahl zieht sich nicht nur Gleiches und Ähnliches an, sondern auch Gegensätzliches.
Heißt das Affinitätsgesetz "Gleich und Gleich gesellt sich gern", so besagt das Polaritätsgesetz "Gegensätze ziehen sich an". Vor allem im Bereich der geschlechtstypischen Unterschiede strebt der Mensch nach Ergänzung durch jene Eigenschaften des Liebespartners, die er an sich nicht kennt oder bei sich nicht entwickelt hat. Dieses gegenseitige Ergänzungsbedürfnis beruht auf dem Streben des Menschen nach Ganzheit und Vollkommenheit.
Sofern sich dieses nur auf der körperlich- seelischen Ebene abspielt, läßt sich da kaum ein Unterschied erkennen zwischen dem Menschen und der ihm biologisch nahestehenden Tier- und Pflanzenwelt. Statt von Liebe spricht man hier besser vom "Trick der Natur", der alle Wesen zur Weitergabe des Lebens drängt.
Dieser Zauber von Anziehung und Faszination, von Eroberung und Hingabe verströmender Lebenskräfte ist seit undenklichen Zeiten auf die stets gleiche Weise im Gang und zwingt alles Lebendige in den unaufhörlichen Kreislauf von Geburt und Tod.
Ihm unterliegt auch der Mensch; meist unbewußt zwar, doch nicht weniger heftig als die uns artverwandten Geschöpfe der Natur. Liebe ist dies jedoch nicht.
Wenn es ein ausgeklügeltes System der Natur ist, wo bleibt da die Liebe?
Heißt das Affinitätsgesetz "Gleich und Gleich gesellt sich gern", so besagt das Polaritätsgesetz "Gegensätze ziehen sich an". Vor allem im Bereich der geschlechtstypischen Unterschiede strebt der Mensch nach Ergänzung durch jene Eigenschaften des Liebespartners, die er an sich nicht kennt oder bei sich nicht entwickelt hat. Dieses gegenseitige Ergänzungsbedürfnis beruht auf dem Streben des Menschen nach Ganzheit und Vollkommenheit.
Sofern sich dieses nur auf der körperlich- seelischen Ebene abspielt, läßt sich da kaum ein Unterschied erkennen zwischen dem Menschen und der ihm biologisch nahestehenden Tier- und Pflanzenwelt. Statt von Liebe spricht man hier besser vom "Trick der Natur", der alle Wesen zur Weitergabe des Lebens drängt.
Dieser Zauber von Anziehung und Faszination, von Eroberung und Hingabe verströmender Lebenskräfte ist seit undenklichen Zeiten auf die stets gleiche Weise im Gang und zwingt alles Lebendige in den unaufhörlichen Kreislauf von Geburt und Tod.
Ihm unterliegt auch der Mensch; meist unbewußt zwar, doch nicht weniger heftig als die uns artverwandten Geschöpfe der Natur. Liebe ist dies jedoch nicht.
Wenn es ein ausgeklügeltes System der Natur ist, wo bleibt da die Liebe?