Arbeit- der Lebenssinn?
15.05.2010 um 18:01@der_weise
Ich bin von Beruf Koch und mache jetzt ne Umschulung zum Fachinformatiker.
Dann werde ich meine Ausbildereignungsprüfung ablegen.
Danach kommt die Fachhochschulreife. Dann Studium. Somit kann ich dann überall arbeiten und Geld verdienen.“
Wenn Du einen Job bekommst. Das ist nämlich nicht gesagt. Wenn Dir Informatik Spaß macht, dann ist das ja ok. Machst Du es nur, weil es zur Zeit gefragt ist, kann es sein, das Du viele Jahre Deines Lebens für eine Illusion opferst.
„Sondern zu lernen, Je mehr Wissen man anhäuft desto besser geht es einen.“
Da gebe ich Dir vollkommen recht. Man kann das Wissen immer gebrauchen, und Bildung zahlt sich immer aus. Aber lerne Dich selbst besser kennen, und versuche viel über Dich zu wissen. Du solltest z.B. genau unterscheiden können, ob Du etwas tust, um Annerkennung zu bekommen, oder ob Du etwas tust, um Deine innersten Wünsche zu befriedigen. Alles was man macht sollte man mit einer gewissen Leidenschaft machen.
„Je höher und oder breiter der Wissensstand desto angehnemer kann man sein Leben gestalten.“
Das erlebe ich gerade. Ich bin nämlich überqualifiziert, und bekomme erst recht keinen Job. Allerdings habe ich mir aufgrund meiner Fähigkeiten, ein sehr gutes privates Umfeld geschaffen. Wissen zahlt sich eben doch aus, nur nicht immer beruflich.
Darum bin ich dafür, das man fleißig lernt und zielstrebig ist, damit man ein möglichst hohes Niveau erreicht, aber nicht unbedingt dafür, das man es auch beruflich vermarkten kann. Dann nämlich kannst Du ganz schnell verzweifelt werden, wenn es nicht klappt. Beruflicher Erfolg ist nämlich auch sehr stark vom Glück und Vitamin B abhängig. Es liegt auch oft daran, wie viel Du bereit bist von Deiner Persönlichkeit aufzugeben.
„Und je mehr Wissen ein Mensch hat, desto mehr kann man auch an die nexte Generation weitergeben.“
Das setzt voraus das Dir die nächste Generation überhaupt zuhört.
„Und die Arbeit dazu dient das Wissen praktisch anzuwenden. Die Arbeit ist allso das Resultat seines Wissensstandes.“
Wenn man Dir Gelegenheit gibt, das Wissen auch anzuwenden. Bei vielen Berufen ist Kreativität gar nicht so gefragt, wie Gehorsam und reibungsloses funktionieren.
„Die Arbeit dient sozusagen alls Indikator in einer Gesellschaft ob man es geschafft hat sich ein sicheren lebensunterhalt aufzubauen.“
Erst einmal hängt es nicht von Dir allein ab, ob Du es schaffst, und diese Bedeutung hat Arbeit nicht. So wie Du urteilst, wärst Du dann der letzte Dreck, wenn Du es nicht schaffst. Arbeit ist nur ein Teil des Lebens, und Du kannst nur begrenzt beeinflussen, ob Du erfolgreich bist. Diese Begrenzung wird immer wieder gerne ignoriert, von Leuten die nicht wissen worum es geht, oder aber die gerade erfolgreich sind. Geht bei ihnen einiges schief, dann ändern sie ihre Meinung, oder bringen sich um. Du hast dann nämlich nur diese zwei Möglichkeiten, wenn Du alles auf die Karte Arbeit setzt.
„Auch je mehr man lernt desto mehr ansehen bekommt man von anderen Menschen.“
Was wäre ich doch für ein armseliges Wesen, wenn ich um Annerkennung von anderen buhlen müsste. Wenn Du das machst, hast Du die typischen Freunde, die Dich sofort im Stich lassen, wenn es bei Dir nicht mehr läuft.
„Jemand der nix kann und nix weis bildet in jeder Gesellschaft das Schlußlicht.“
Das Schlusslicht bildet jemand, der es allen anderen Recht machen will, und dabei seine Persönlichkeit aufgibt. Ohne Persönlichkeit ist man nämlich wirklich nichts.
„Jeder muss etwas von sich sozusagen verkaufen um zu überleben in einer Gesellschaft.“
Das müssen Nutten auch. Aber sie verkaufen „wenigstens“ nur ihren Körper.
„Die arbeiten nicht wirklich Körperlich müssen aber zu festen Zeiten anwesend sein.“
Ein bisschen mehr als Anwesenheit, wird schon von Kaufleuten verlangt.
„Andere Wiederum verkaufen ihre Entscheidungen die auf hohe Bildungsstände aufbauen.
Die arbeiten im Endefekt gar nicht mehr.“
Ja, z.B. die Banker die gerade Milliarden vernichtet haben. Die will man durch Einsparung im Bildungsbereich wieder reinholen. Viele Deine Äußerungen sind mir nicht kritisch genug.
„Und jeder muss für sich entscheiden was zu einem past. Und wenn der Körper irgendwann altersbedingt streikt, dann muss man auf geistige Fähigkeiten zurückgreifen.“
Dann ist es zu spät. Um heute mitzuhalten musst Du schon sehr früh anfangen zu lernen. Und es werden viele Menschen mit großen geistigen Fähigkeiten noch vor dem 60. Lebensjahr freigesetzt.
„Man kann allso sagen das die Arbeit das resultat vom Lebenssinn ist.“
Ich würde meine Einstellung an Deiner Stelle noch einmal überdenken, sonst wirst Du vielleicht sehr unglücklich.
Ich bin von Beruf Koch und mache jetzt ne Umschulung zum Fachinformatiker.
Dann werde ich meine Ausbildereignungsprüfung ablegen.
Danach kommt die Fachhochschulreife. Dann Studium. Somit kann ich dann überall arbeiten und Geld verdienen.“
Wenn Du einen Job bekommst. Das ist nämlich nicht gesagt. Wenn Dir Informatik Spaß macht, dann ist das ja ok. Machst Du es nur, weil es zur Zeit gefragt ist, kann es sein, das Du viele Jahre Deines Lebens für eine Illusion opferst.
„Sondern zu lernen, Je mehr Wissen man anhäuft desto besser geht es einen.“
Da gebe ich Dir vollkommen recht. Man kann das Wissen immer gebrauchen, und Bildung zahlt sich immer aus. Aber lerne Dich selbst besser kennen, und versuche viel über Dich zu wissen. Du solltest z.B. genau unterscheiden können, ob Du etwas tust, um Annerkennung zu bekommen, oder ob Du etwas tust, um Deine innersten Wünsche zu befriedigen. Alles was man macht sollte man mit einer gewissen Leidenschaft machen.
„Je höher und oder breiter der Wissensstand desto angehnemer kann man sein Leben gestalten.“
Das erlebe ich gerade. Ich bin nämlich überqualifiziert, und bekomme erst recht keinen Job. Allerdings habe ich mir aufgrund meiner Fähigkeiten, ein sehr gutes privates Umfeld geschaffen. Wissen zahlt sich eben doch aus, nur nicht immer beruflich.
Darum bin ich dafür, das man fleißig lernt und zielstrebig ist, damit man ein möglichst hohes Niveau erreicht, aber nicht unbedingt dafür, das man es auch beruflich vermarkten kann. Dann nämlich kannst Du ganz schnell verzweifelt werden, wenn es nicht klappt. Beruflicher Erfolg ist nämlich auch sehr stark vom Glück und Vitamin B abhängig. Es liegt auch oft daran, wie viel Du bereit bist von Deiner Persönlichkeit aufzugeben.
„Und je mehr Wissen ein Mensch hat, desto mehr kann man auch an die nexte Generation weitergeben.“
Das setzt voraus das Dir die nächste Generation überhaupt zuhört.
„Und die Arbeit dazu dient das Wissen praktisch anzuwenden. Die Arbeit ist allso das Resultat seines Wissensstandes.“
Wenn man Dir Gelegenheit gibt, das Wissen auch anzuwenden. Bei vielen Berufen ist Kreativität gar nicht so gefragt, wie Gehorsam und reibungsloses funktionieren.
„Die Arbeit dient sozusagen alls Indikator in einer Gesellschaft ob man es geschafft hat sich ein sicheren lebensunterhalt aufzubauen.“
Erst einmal hängt es nicht von Dir allein ab, ob Du es schaffst, und diese Bedeutung hat Arbeit nicht. So wie Du urteilst, wärst Du dann der letzte Dreck, wenn Du es nicht schaffst. Arbeit ist nur ein Teil des Lebens, und Du kannst nur begrenzt beeinflussen, ob Du erfolgreich bist. Diese Begrenzung wird immer wieder gerne ignoriert, von Leuten die nicht wissen worum es geht, oder aber die gerade erfolgreich sind. Geht bei ihnen einiges schief, dann ändern sie ihre Meinung, oder bringen sich um. Du hast dann nämlich nur diese zwei Möglichkeiten, wenn Du alles auf die Karte Arbeit setzt.
„Auch je mehr man lernt desto mehr ansehen bekommt man von anderen Menschen.“
Was wäre ich doch für ein armseliges Wesen, wenn ich um Annerkennung von anderen buhlen müsste. Wenn Du das machst, hast Du die typischen Freunde, die Dich sofort im Stich lassen, wenn es bei Dir nicht mehr läuft.
„Jemand der nix kann und nix weis bildet in jeder Gesellschaft das Schlußlicht.“
Das Schlusslicht bildet jemand, der es allen anderen Recht machen will, und dabei seine Persönlichkeit aufgibt. Ohne Persönlichkeit ist man nämlich wirklich nichts.
„Jeder muss etwas von sich sozusagen verkaufen um zu überleben in einer Gesellschaft.“
Das müssen Nutten auch. Aber sie verkaufen „wenigstens“ nur ihren Körper.
„Die arbeiten nicht wirklich Körperlich müssen aber zu festen Zeiten anwesend sein.“
Ein bisschen mehr als Anwesenheit, wird schon von Kaufleuten verlangt.
„Andere Wiederum verkaufen ihre Entscheidungen die auf hohe Bildungsstände aufbauen.
Die arbeiten im Endefekt gar nicht mehr.“
Ja, z.B. die Banker die gerade Milliarden vernichtet haben. Die will man durch Einsparung im Bildungsbereich wieder reinholen. Viele Deine Äußerungen sind mir nicht kritisch genug.
„Und jeder muss für sich entscheiden was zu einem past. Und wenn der Körper irgendwann altersbedingt streikt, dann muss man auf geistige Fähigkeiten zurückgreifen.“
Dann ist es zu spät. Um heute mitzuhalten musst Du schon sehr früh anfangen zu lernen. Und es werden viele Menschen mit großen geistigen Fähigkeiten noch vor dem 60. Lebensjahr freigesetzt.
„Man kann allso sagen das die Arbeit das resultat vom Lebenssinn ist.“
Ich würde meine Einstellung an Deiner Stelle noch einmal überdenken, sonst wirst Du vielleicht sehr unglücklich.