Ist Geld eine Droge?

Ich bin ja auch nicht süchtig nur schwerstabhängig.

@GravidaIV
nein, die die jammern´haben kein Geld. Oder denkst du dass z.B. Bill Gates sein Geld mit Jammern gemacht hat?
Die die jammern sind die die wie hier beschrieben süchtig oder besser gesagt gierig danach sind.

Um von einem "Suchtverhalten" sprechen zu können, sollten die vier Merkmale Wiederholungszwang, Dosissteigerung, physische/psychische Abhängigkeit sowie Entzugserscheinungen deutlich vorhanden sein.

Sind wir gezwungen, wiederholt Geld zu benutzen?
Müssen wir immer mehr Geld benutzen?
Sind wir von Geld physisch/psychisch abhängig?
Leiden wir, wenn wir kein Geld haben?

Das sollte sich jeder selbst fragen.

Wer mit der Droge nicht umgehen kann, sollte abstinent leben.

Bankverbindung nenne ich auf Wunsch gerne.

also irgendwie passen die vier punkte auf mich ^^

Es ist wohl weniger das Geld selbst, als vielmehr das, was man mit ihm anstellen kann.

Wer genug Geld hat, kann sich nahezu alles kaufen.

Häuser, Klamotten, Frauen, Sportwagen, Luxus, Waffen, Fernsehsender und was weiß ich noch alles.

Es ist vermutlich dieses Gefühl schirr unendlicher Möglichkeiten DURCH viel Geld. Und ich habe das Gefühl, wenn man einmal gekostet hat, dann schmeckt es vielen Menschen so gut, dass sie immer noch mehr wollen.

Dann reicht nicht mehr nur der neue Mercedes, dann muss es das nächste Mal ein Lamborghini sein. Später dann ein spezial angefertigter Ferrari.


So gesehen ist nicht Geld eine Droge, sondern die Möglichkeiten durch Geld.

Geld ist Mittel zum Zweck.

So wie Gutes vollbracht werden kann, kann es genauso Schlechtes im Menschen auslösen.

@Hornisse
@Kc



Eben, man MUSS nicht den neuen Sportwagen finanzieren, man kann auch eine Schulklasse mit PCs ausstatten.
Man MUSS keine Designerklamotten kaufen, man kann das Geld auch in die Gesundheitsversorgung in der sogenannten 3. Welt stecken.

Da setzt jeder seine Prioritäten anders. Für einen Cocktail am Abend kann ich anderswo einem Kind ein Vierteljahr Schulbesuch ermöglichen.

@Doors
Aber ob man das macht, bezweifel ich!!!
Also ich würde wenn ich z.b. 5.000.000€ gerade mal 500.000€ vllt spenden!!!

nein. die globale religion.

@Follower


Ich tu's - und ich kenne einige Leute, die "besserverdienen" auch als soziale Verpflichtung ansehen.
Vielleicht ist es auch eine Frage der Herkunft: Wenn man weiss, wie es ganz unten ist, ist man wohl eher bereit, etwas abzugeben, wenn man es mit harter Arbeit und einer Portion Glück nach "oben" geschafft hat.

fjdn geld is mega üble droge, sie is der anfang allen übels... wer erstma den trick gefunden hat an eine geldgolgrube zu gelangen, würde über leichen gehen....

wenn man einmal viel Geld hat so 500.000 € dann will man immer mehr haben das ist das
schlimme daran. Es heißt es wird eine Zeit geben, da wo um das Geld gestritten wird.
Und das ist schlimmer als eine Droge, das ist wie ein Moskitos . Das Geld sticht sofort ins Auge und man Feld hinein in die Grube.

@Schauerregen

Schon Erfahrung gemacht? :D

Ich bin der Meinung, dass Geld die Droge ist über die heutzutage nur umrandet wird. Wieviele Menschen haben schon ihr Leben verloren, wieviele Bäume wurden gefällt, wie viele Tiere starben quallvoll und wir haben immer noch nicht genug. Ich würde sogar Geld mit Drogen vergleichen, besitzt du es hast du die Macht und die Kontrolle, doch hast du nichts, strebst du danach und würst alles für es tun. Es tut echt weh in so einem Schizophrenen Land zu leben. Einerseits wird mit Moral und Predigt verbote erteilt, anderseits wird dadurch die eigentliche Droge und Ursache für vieles Leid damit unterstüzt. Von meiner Seite möchte ich das alles nicht unterstüzen und möchte einfach Leben wie man gelebt hat. Ohne den ganzen Kapitalismus und Menschenhass und Überwachung. Ich werde meinen Weg gehen mit einem anderen System, indem man mit Freude, Liebe und Geben lebt.
By Che4e

@Schauerregen


"wenn man einmal viel Geld hat so 500.000 € dann will man immer mehr haben das ist das schlimme daran."

Als Jahreseinkommen oder als vorhandenes Vermögen?




@surprise

"fjdn geld is mega üble droge, sie is der anfang allen übels..."

Hey, hallo Boss, ich brauch kein Geld. Ich arbeite ab morgen für umme!




@Che4e

"Wieviele Menschen haben schon ihr Leben verloren, wieviele Bäume wurden gefällt, wie viele Tiere starben quallvoll"

Das auch bereits in Zeiten der Tauschwirtschaft, also lange vor Erfindung des Geldes, Menschen Menschen, Tiere und Pflanzen abschlachtetet und ausrotteten, erinnerst Du noch aus dem Geschichtsunterricht, oder?

sagt man mal als Jahreseinkommen, wenn es ihm wenig klingt dann kommt die Geldgier
nach der Geldgier der Mord an andere Menschen.
@Doors

@Schauerregen


Jeder, der über 500.000 EUR p.A. verdient, ist also ein (potenzieller) Mörder?

Wer allerdings im Laufe seines Lebens schon 500.000 EUR beiseite geschafft hat, nicht?

Was ist mit Leuten, die knapp unterhalb von 500.000 (überhaupt: Brutto oder Netto?) liegen?

In einem anderen Thread wurde die Grenze, die Menschen und Schweine scheidet, schon bei 30.000 EUR brutto p.A. gezogen.

@Ilvi
Ja,die die süchtig danach sind und den Hals nicht voll kriegen,das sind die ,die jammern,aber nicht,weil sie nichts haben,sondern weil sie immer mehr und noch mehr wollen.

@Doors

musst schon den ganzen text lesen...
"wer erstma en trick raus hat, an eine geldgoldgrube zu gelangen, würde über leichen gehen...."

es geht doch in vielen bereichen bloß noch um kohle...siehe fußballwetten ..sei es im sport, medizin, musik... alles wirkt so unecht !

@surprise

Ja, wenn es nur noch überall um Geld geht. Um was ging's denn früher?
Ja klar, die Beatles haben den Leuten noch Geld gegeben, damit sie ihre Musik anhören. Und der olle Sauerbruch hat jedem Patienten 'nen Heiermann geschenkt, wenn er ihm den Bauch aufschneiden durfte.

Und erst Mal im Sport: Alles für lau. Wer ins Stadion ging, bekam noch Kohle dazu.
Früher haben die Rennfahrer noch selbst ihre Autos aus Schrott zusammen geschraubt.