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Afroamerikaner in den USA

42 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Rassismus, Schwarze ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
BunterPilz Diskussionsleiter
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Afroamerikaner in den USA

23.10.2009 um 17:37
Ich habe öfter wenn ich Dokus schaue den eindruck das mancsche Schwarze garnicht versuchen wollen sich einfach als Mensch zu sehen.
Irgendwie so als ob sie sogar darauf bestehen das sie Schwarze sind und deshalb eh immer benachteiligt sind.
Ich denke das das eine gute ausrede sein kann um seinen abrutsch ins Kriminelle Milieu den Weisen auf die Schultern zu binden.
So haben sie eine ausrede parat wenn mal was nicht so ganz klappt.

Das trifft aber nur auf einen Teil zu, ich möchte nicht verallgemeinern.

was denkst du dazu ?


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Afroamerikaner in den USA

23.10.2009 um 17:43
Also das denke ich stimmt so nicht. Sicher, es wird manche geben die soetwas sagen, aber
Zitat von BunterPilzBunterPilz schrieb:mancsche Schwarze garnicht versuchen wollen sich einfach als Mensch zu sehen.
das halte ich für blödsinn. Jeder Mensch hält sich für einen Menschen. Aber das manche Afrikaner ihrer Herkunft den Grund für ihr (meist) eigenes versagen gebe, halte ich durchaus für möglich


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Afroamerikaner in den USA

23.10.2009 um 17:55
dass die Schwarzen sich nicht als Menschen sehen halte ich für ausgemachten Blödsinn!!
Aber dass diskriminierte Personen sich freiwillig ins Abseits stellen..
Psychologisch gesehen sieht man das öfters:
Immigrantenkinder in Deutschland zb: Viele sehen das einfach so, dass sie sowieso keine Chance haben und daher eh nicht auf Bildung setzen sondern auf falsche Vorbilder/Gangster

Wenn jemand diskrininiert und ausgegrenzt wird verliert er sein Selbstwertgefühl und seine Hoffnungen dazugehören = keine Chance auf glückliches Leben
Ein Teufelskreis


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Afroamerikaner in den USA

23.10.2009 um 17:59
Ich habe öfter wenn ich Dokus schaue den eindruck das mancsche Schwarze garnicht versuchen wollen sich einfach als Mensch zu sehen.


Dann könnte man auch behaupten, das nur die meisten weißen diesen eindruck haben und nicht die Schwarzen.
Ein gewollter und gemachter eindruck des weißen Mannes. * uka uka*


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Doors ehemaliges Mitglied

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Afroamerikaner in den USA

23.10.2009 um 18:09
@BunterPilz


"Ich denke das das eine gute ausrede sein kann um seinen abrutsch ins Kriminelle Milieu den Weisen auf die Schultern zu binden."


Ja, besonders skrupellose "Neger" werden sogar Präsident dieser kriminellen Vereinigung. Und wer ist Schuld daran? Die drei Weissen aus dem Morgenlande.

Und wenn sich der Schwarze schon nicht als Mensch sieht - warum sollte man ihn dann auch so behandeln.


Sah ich da eben ein Ku-Klux-Klan-Mützchen wippen?


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Afroamerikaner in den USA

23.10.2009 um 18:18
Wer jetzt wirklich dran schuld ist, ob Gesellschaft oder das Individuum, das weiss ich nicht. Die beeinflussen sich schliesslich gegenseitig. Aber ich würde nicht pauschaul ausschiesen können, dass es tatsächlich welche gibt, die sich auf ihren "Status" berufen, um ihren Satus zu rechtfertigen ;)


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Afroamerikaner in den USA

23.10.2009 um 18:25
ausschiesen = ausschliessen


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Afroamerikaner in den USA

23.10.2009 um 18:27
@BunterPilz
Sie sind zu Stolz auf sich selbst und deswegen das ganze Tralalalalalala


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BunterPilz Diskussionsleiter
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Afroamerikaner in den USA

23.10.2009 um 18:59
@Doors
ich sehe das immer nur wie manche Schwarze sagen:
"Eia ich bin halt ein Nigger deshalb werde ich so behandelt."
die sagen Nigger nicht Neger. Ich finde beides zum Kotzen, aberdie sagen das halt selber über sich.
Da gibts sogar ne Rapgruppe die heist glaub ich "Publik Enemie" die hat in ihren Texten gesagt: The white Mans Heaven is the Black Mans Hell.
Ziemlich erfolgreiche Gruppe die eigendlich nur zu schwarzen spricht und natürlich zu denen die es gerne währen^^. "Flayver Flave" oder so heist der Sänger und der ist eigendlich ziemlich Weltberühmt inzwischen.
Diese Musik müssen viele Menschen gerne hören.
Ich hab mal mit einem Schwarzen zusammen gearbeitet der auch immer sagte : "Ja immer lassen die alles am Neger aus".
Oder: "Ja dann wars halt wieder der Neger".
Das hat dernicht nur einmal gemacht.
Als ich ihn dann man aus reiner Neugier mit einem anderen Kolegen besuchte stellte ich fesst das er Kifft und HipHop hört. Irgendwas Französisches und dazu hat er dann wie sich rausstellte noch mit Drogen gehandelt.
Is mir klar das das in jeder Gesellschaftsschicht so vorkommt.

Der hat sich selbst so genannt und hat sich immer so benommen als ob ihn sowieso alle danach beurteilen ob er Farbig ist oder nicht.
Ich habe aber auch andere Farbige kennengelernt die Beruflich wie Privat einfach nur normal wenn nicht sehr ervolgreich sind.
Deshalb, ich spreche nur von diesen Creckjunkis wie sie Dave Chapelle gerne darstellt^^.

Mir ist das igal ob einer farbig ist oder Schwarz/Weis Bildschirmmäßig.
Wenn das Licht ausgeht sind wir alle schwarz.
Für mich sind allerdings Schwarze die sich darauf berufen Schwarz zu sein genauso rasistische Ärsche wie Weise die sagen das sie durch ihre Hautfarbe bestimmte Rechte haben.

Naja hier is mal ein Link zu einem Puplik Enemy Lied.
Es fällt einem klar auf das das nur Scheiße ist. Aber der Text spricht für sich. Auch der Aufrufaccount von über 500000.
Youtube: Public Enemy - Fight The Power
Public Enemy - Fight The Power
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BLACK PANTERS lauften übrigens so rum:
/dateien/mg57442,1256317175,huey-newton-bobby-black-panthers

Irgendwie holen viele diesen Kleidungsstyle ans den 60gern zufällig wieder in diesem Video hervor.
Ich verurteile nicht die Farbigen die denken das sie benachteiligt sind.
Sind sie vielleicht in der USA. Kann möglcih sein in gewissen Regionen.
Doch diese Gruppe und viele anderen dieser Art treten so auf als währen wir noch in der Sclavenzeit und unterdrückten die Schwarzen wo immer es geht.
Das ist aber nicht so. Trotzdem halten sich viele gerne an diese Vorstellung wie mann ja sieht.

@Doors
sprichste mich mit KKK Mützchen an? ich steig da nicht dahinter..is wohl als Joke gemeint..


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Doors ehemaliges Mitglied

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Afroamerikaner in den USA

23.10.2009 um 19:05
Tja, die BPP und das FBI. Das sogenannte "Who is who?" (and why!) Lang, lang ist's her.


Und was sagt mein US-Liebling dazu?

Emanzipation ist der Übergang eines Sklaven aus der Unterdrückung durch einen anderen in die Unterdrückung durch sich selbst.


(Ambrose Bierce)


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Afroamerikaner in den USA

23.10.2009 um 19:14
@BunterPilz
Was willst du mit nem 20 Jahre alten Song beweisen? Damals war die Akzeptanz halt nicht so groß wie heute, jetzt sind die Amis ein Stück weiter. Das Bild von den Black Panthers ist noch älter, also was soll das?
Soll ich ein Bild von Hitler posten und drunter schreiben: Warum sind alle Deutsche Nazis?
-.-


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BunterPilz Diskussionsleiter
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Afroamerikaner in den USA

23.10.2009 um 19:17
@kazamaza
nein nein die Leute in dem Video laufen zu einem großen Teil genauso rumm.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Afroamerikaner in den USA

23.10.2009 um 19:20
Ja und - wenn einem nix mehr einfällt, dann revivalt und recycelt man eben.


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Afroamerikaner in den USA

23.10.2009 um 19:22
@BunterPilz
Naja, ich kann nichts besonderes erkennen. Das war halt damals in Mode und wenn sie möglicherweise wie BP aussehen wollten, was ist schon dabei? Kann ich nachvollziehen.


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Afroamerikaner in den USA

23.10.2009 um 19:22
Nun das ist sicher nicht nur ein afroamerikanisches Phänomen.

Randgruppen generell neigen gerne dazu ihren Status gerne in Konflikten hervorzuheben auch wenn es gar nix mit der eigentlichen Sache zu tun hat oder gar nicht berechtigt ist. Das ist ein Trumpf der gerne ausgespielt wird.

Da kann man nicht viel machen.


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Afroamerikaner in den USA

23.10.2009 um 20:09
Ihr müsst mal bedenken das der Rassismus in den USA, so aller "Schwarze müssen hinten fahren", "Schwarze dürfen nur an bestimmten Wasserhähnen trinken", "Stadtviertel und Restaurants- nicht für Schwarze" noch gar nicht so lange her ist.
Der Rassismus in den USA ist auch immer noch sehr stark in den Köpfen vertreten. Alle hassen sich gegenseitig (Mexikaner, Weiße, Afroamerikaner)

In den Medien werden Afroamerikaner immer als böse dargestellt. Auf den Live-Sendern, die 24 Std. senden wie die Police Kriminelle verfolgt, sieht man zu 95 % nur afroamerikanische Verbrecher.

Die Ghettoisierung ist denk ich mal für uns nicht nachzuvollziehen. Das geht dort ganz anders ab als bei uns und dort spricht man wirklich von Menschen ohne Zukunft.

Das sich da irgendwann so eine Einstellung in die Köpfe setzt, kann ich sogar verstehen.


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Afroamerikaner in den USA

23.10.2009 um 20:37
Passender Link dazu > http://einestages.spiegel.de/external/ShowTopicAlbumBackground/a5283/l13/l0/F.html#featuredEntry


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Afroamerikaner in den USA

23.10.2009 um 21:50
aber viele wollen auch nichts an der aussichtslosigkeit ändern (generell gesehen).
man darf eben nicht den kopf in den sand stecken.


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Afroamerikaner in den USA

23.10.2009 um 22:13
Rassismu ist im Amiland noch voll vorhanden. Ich kannte mal einen hier, der gelegentlich zwischen Miami und Deutschland gependelt ist und sein Kumpel, ein Schwarzer hat es zu was gebracht, selbständig etc, und der meinte mir, dass die immer noch ziemlich diskriminiert werden.

Dann aber wiederrum frage ich mich, wie es schafft ein schwarzer Mann, Präsident zu werden.


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Afroamerikaner in den USA

23.10.2009 um 22:16
@Can
haste auch recht.

mal andersrun gesehen, hab auch schon >oftmals< gesehen/mitgekriegt, dass sich farbige rassistisch gegenüber weißen geäußert haben.


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Afroamerikaner in den USA

23.10.2009 um 22:17
Zitat von CanCan schrieb:Dann aber wiederrum frage ich mich, wie es schafft ein schwarzer Mann, Präsident zu werden.
Und das ist auch gut so. Schon alleine aus diesem Grund finde ich es gut das er es geschafft hat Präsident zu werden. Allein wegen diesem Rassenproblem in den USA ist es seine Amtszeit wert, egal ob er was bringt, oder nicht. @Can


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