das aussehen spielt wirklich nur bedingt eine rolle, ich selber sehe mich auch nicht als super adonis, sondern bin eher unterer durchschnitt.
aber ich bin im grossen und ganzen ein fröhlicher mensch der gerne auf andere menschen zugeht.
Das strahl ich auch aus und das merken meine mittmenschen und so wird auch eher hinter die fassade geschaut.
@der_krassevielleicht strahlst du etwas anderes aus, vielleicht wirkst du auf deine mittmenschen "komisch" weil du dich zu offensichtlich nach etwas sehnst.
Menschen merken das, wenn auch unbewusst und sie nehmen abstand, wiso das kann dir vielleicht nicht mal jemand genau sagen aber irgendwas nehmen sie an dir wahr was sie auf abstand halten lässt.
Vielleicht solltest du mal darauf achten was du für einen gesichtsausdruck hast wenn du einer neuen kollegin begegnest, vielleicht machst auch du unbewusst ein bestimmtes gesicht, vielleicht ein wissendes zynisches lächeln das du eh wieder ignoriert wirst, das nimmt der andere wahr und interpretiert es vielleicht als abweisend oder eben "das ist ein komischer/unheimlicher typ" ist vielleicht wie eine prophezeiung die sich selbst erfüllt.
zu den anderen die geschrieben haben das der sich selbst helfen soll, das geht oft nicht mehr wenn jemand schon so tief unten ist.
jeder hat doch bestimmte dinge in seinem leben die er einfach nicht hinkriegt, oder völlig absurde ängste denen er einfach ausgeliefert ist.
ich nehm jetzt als beispiel die angst vor spinnen, ist doch völlig absurd angst vor spinnen zu haben, die sind viel kleiner als ein mensch, weniger giftig als eine biene, es gibt also logisch gesehen gar keinen grund für diese angst.
trotzdem sind die betroffen dem ausgeliefert, können gar nicht anders als angst haben und werden es auch alleine nie schaffen diese angst zu überwinden.
Die sind auf dem punkt der rationalität blind, nehmen die situation ganz anders wahr als jemand der dieses problem nicht hat.
denen kann man auch hundertmal sagen das die kleine spinne mehr angst vor dem menschen hat als es umgekehrt sein sollte, nur das nützt nichts.
Genauso geht es auch jemanden der so tief unten ist, dem sein ganzes denken ist nicht mehr "normal" seine wahrnehmung verzerrt und alleine kommt der auch nicht mehr da heraus.
Der ist komplet blockiert und steht sich selber im weg, hat auch gar keine kraft mehr etwas zu unternehmen sondern ist einfach nur froh das er sein leben irgendwie hinkriegt.
Wie kann man so jemandem helfen?
ne gruppentherapie vielleicht wo er sich wohl oder übel mit anderen menschen auseinander setzen muss.
Oder vielleicht beginnt er erstmal mit tieren ne therapie das er spürt das es wesen gibt die auf ihn angewiesen sind, die ihn völlig wertfrei betrachten, vielleicht gibt ihm das einen sinn, oder wenigstens das gefühl das er gebraucht wird.
vielleicht kann er so sein vertrauen ins leben wieder aufbauen und sich in einem nächsten schritt dem tier mensch zuwenden.
grundsätzlich ist es sehr schwer so jemandem zu helfen da man ihn eigentlich zwingen muss aus seinem schneckenhaus herauszukommen, von alleine klappt das nämlich nicht mehr.