Die Cannabis-Lüge

@GalleyBeggar
Sag mal: kannst du lesen? Falls ja: tu es doch auch bez auf diesen Thread

jungs , ihr könnt das thema lassen...
ich habs auch schon versucht denen zu verklickern, dass nicht das kiffen blöd macht.
Und ich bekam einen link mit einer studie , aus´m hamburger klatschblatt das was von bild hatte, und war ruhig...
sachen gibt´s, die gibt´s gar nicht...

http://www.blick.ch/news/schweiz/kiffende-schueler-sind-fitter-und-schlauer-id1685618.html

und ich behaupte das gegenteil...

GalleyBeggar schrieb:Sprich Depressionen, Psychosen, usw. Aber sowas können auch Traumata oder gesellschaftlicher Druck auslösen.

Ich denke hier ist es in der Tat wichtig zu unterscheiden, ob Cannabis etwas auslöst oder erzeugt ...

Wenn jemand behauptet, er wäre vom Kiffen depressiv oder psychotisch geworden, ist das für mich ein klassischer Fall von (wie die Psychologen wahrscheinlich sagen würden) externalisieren ... So nach dem Motto, die böse Droge wars nicht ich ...

Jemand der völlig ausgeglichen und psychisch gesund ist, wird auch vom kiffen keine solchen Probleme bekommen ...

Kiffen ist was für Assis

@Affect
Definiere "Assis" ...

@x-ray-2

Nö

@Affect
Warum postest du dann hier was, wenn du nicht mal gewillt (oder in der Lage) bist, die Begriffe, die du selbst benutzt näher zu definieren ...?

@x-ray-2

Psychologen sehen Drogennkonsum schon etwas kritischer denke ich. Nicht nur weil es Psychosen auslöst, das wäre etwas zu einfach. Das liest sich ja so, also würde der Wirkstoff, einen biochemischen Schalter im Hirn umlegen, und schon ist sie da, die Psychose.

Mit dem Drogenkonsum verändert sich nicht nur das Denken sondern auch das Handeln. Für viele Menschen ist der Konsum eine Ablenkung von ihren wahren Problemen, und so verschiebt sich der Ereignishorizont immer mehr, während sich die unbehandelten Probleme häufen/verstärken.
Es können auch innerhalb des konsums Probleme auftreten, wo vorher wirklich keine da waren, sicherlich häufig in verbindung mit äusseren Ereignissen. Fleiss z.B ist keine schlechte Eigenschaft, aber jemand der im Berufsleben stark gefördert wird, Projekte und Aufgaben zugeschoben bekommt, und nicht ablehnen kann und will, der durchgängig auch schon vorher Cannabis konsumiert hat in seiner Freizeit, wird mit der Zeit seine Konsumgewohnheiten mehr anpassen. Er wird immer mehr versuchen in seiner Freizeit high zu sein, weil der Druck auf der Arbeit zu stark ist, und zwar um einen ausgleich zu finden. Menschen suchen sich meist die am nächsten liegende Möglichkeit um etwas zu erreichen. Hobbies wie Fotografie oder Mountainbiking sind natürlich besser als Kiffen.
Kiffer werden mit ihrem Konsum in solchen Situationen große Probleme bekommen, verschleppen Stress und Burnouterfahrungen über Jahre und kompensieren ihre Defizite mit Cannabis. Das ist EINE Möglichkeit des Mißbrauchs, und hier ist Cannabis ein wesentlicher Faktor für eine schleichende Verschlechterung der Lebenssituation.
Und da kann man sich nicht rausretten in dem man sagt, Cannabis würde eine Psychose nur auslösen.
Der Beitrag sollte jetzt kein Gegenentwurf zu deinem sein, sondern mehr eine Ergänzung.

@x-ray-2

Alle die ich kenne die Kiffen sind Assis. Und ich kenne wirklich viele...

Einer der "Normal" in der Birne ist, kifft nicht, bzw. Nimmt überhaupt keine Drogen.

Von daher, "Kiffer sind Assis"!

@x-ray-2


Oder was glaubst du warum man vom "Erfolg" spricht, wenn man es schafft aufzuhören Drogen zu nehmen? Oder ist es für dich eher ein Rückschritt?

@Affect
Ich habe nach der Definition des Begriffes gefragt ... Oder weisst du selbst nich, was die Worte bedeuten, die du selbst benutzt ...? Ich hab fast den Eindruck ...

Ziemlich jung bist wahrscheinlich auch noch oder ...?

Affect schrieb:Oder was glaubst du warum man vom "Erfolg" spricht, wenn man es schafft aufzuhören Drogen zu nehmen? Oder ist es für dich eher ein Rückschritt?

Das kommt wohl auf den konkreten Einzelfall an ... Pauschal kann man das sicher nicht sagen ...

Noch mal edit:@DeadPoet sorry ich hab deinen Post zu spät gesehen, ich antworte noch darauf ...

Ich glaub, bald melde ich @Affect . Pauschale Beleidigungen... kein schöner Umgangston.

@x-ray-2

Guck doch selber bei Google, wenn du etwas nicht weisst.
Was hat das mit meinem Alter zutun? Sry, kapiere das nicht so ganz...

@Affect
Ich frag mich, wieso sich in deinem Bekanntenkreis so viele Kiffer tummeln, wenn Du sie alle für asozial hältst.

Affect schrieb:Kiffen ist was für Assis

Asoziales Verhalten hat nichts mit dem Konsum von Cannabis zu tun. Da sind alkoholisierte Menschengruppen weitaus schlimmer. Kiffer sind meistens ziemlich friedlich. Was hat man dir bloß eingeimpft?

@Affect

Kennst du das Sprichwort :"Dem Einfachen erscheint alles einfach"? Ich glaube nicht, das man sovielen Menschen pauschal unterstellen kann, "Assis" zu sein - ich schätze Du hast Dir garkeine Vorstellung davon gemacht, was du überhaupt aussagen willst.

Petze.

helminator schrieb am 18.04.2008:Nö

So. Das Forum ist keine Chatspielwiese für 11 Jährige.

@DeadPoet
Hast Du ihn gemeldet?

Mal zum Thema:
Zunächst einmal gilt natürlich der Satz von Paracelsus: Solit dosis facit venenum, Nur die Dosis macht das Gift.
Ich habe aber auch den Eindruck, dass Kiffern eine realistische Sicht der Dinge anhanden kommt. Ich habe auch ein paar Jahre (zur Abizeit) gekifft wie ein Blöder. Täglich. Von morgens bis abends. Hab alles auf die Kette bekommen, 1,7- Abi, und ich sah überhaupt kein Problem. Bis mir mein bester Freund erklärte, er hätte sich fast gezwungen gefühlt, den Kontakt zu mir abzubrechen. Ob der Drogen. Das hat mich schon nachdenklich gemacht.

P.S.: Ich hab auch ein paar Jahre gesoffen. Nach meinen empirischen Erfahrungen war das schlimmer.

@praiseway
Klar, das ist ein interessanter Hinweis, auf eines der wesentlichen Probleme im Dauerkonsum. Der eine Bereich auf den man sich konzentiert funktioniert wunderbar. Man holt sich auch sein 'Selbstbewusstsein aus den Lbensbereichen die funktionieren. Andere Dinge, die einem vorher schon eher lästig waren werden aber immer mehr verdrängt..Bis man irgendwann merkt, das man vlt. dem ein oder anderen vor den Kopf stieß, oder auch liebe Menschen vernachlässigt hat..

Das Problem mit dem Kiffen ist außerdem, dass immer gleich der Lappen auf dem Spiel steht.

Das ist natürlich auch ein ewiges Risiko, gerade wenn man aufs Auto angewiesen ist jobtechnisch.. @praiseway

@DeadPoet
Bin zwar nicht jobtechnisch drauf angewiesen, würde mich aber enorm ankotzen, es nicht nutzen zu können.

@praiseway

Es kostet ja auch Geld diese MTU machen zu müssen, dann verlängert sich die Probezeit noch..Also das ist eher unschön, selbst wenn man nicht vom Job aus drauf angewiesen ist, man hat es ja nicht umsonst, und die Wege muss man dann irgendwie anders beschreiten..
Was das erwischt werden angeht, kommts aber auch drauf an, ob man eher noch zum WE-Partyvolk gehört. Innerhalb der Woche wirste eigentlich zumindest bei uns nicht rausgewunken und auf Substanzen getestet -.- Aber ja, man sollte sich dann generell eher unaufälliger verhalten. Sonst wirds teuer.