@sanatorium Da gebe ich Dir vollkommen recht
aber diese Hilfe kann so heissen "Elternfühereschein"
denn niemand legt bisher fest was darunter subsumiert werden könnte
ich denke auch an eine begleitende Massnahme in den ersten Säuglingsmonaten
wäre der zentral wichtigste Punkt
um ehemalige Selbstverständlichkeiten im Umgang mit Säuglingen
die leider Dank der mangelnden Erziehung, die die Mütter selbst
genoßen haben, schon lange nicht mehr selbstverständlich sind,
in einer Begleitenden Maßnahme individuell angepasst an Situation und
Mutter, wenn möglich auch Vater, bei zu bringen.
Ganz nebenbei wird sich dann eine Beratung weiterer Erziehungsmaßnahmen für später Zeitpunkte ergeben.
Hat man als Mutter schon bestenfalls vor der Geburt Schulung erfahren,
oder eben dann nach der Geburt durch eine verpflichtende Maßnahme,
dann wird man als Mutter und oder Vater auch später bei Problemen
die sich ergeben weit eher Bereitschaft haben wieder Hilfe an zu nehmen,
dazu müsste dann aber auch Hilfe bereit gestellt werden,
die vor allem niemals mit Kindesentzug durch den Staat droht,
denn solches verunsichert die, die Teilnehmen und schreckt dauerhaft alle ab,
die sich im Risikobereich wähnen, als genau die die Hilfe brauchen könnten.
Du siehst es ist ein höchst komplexes Geflecht, das eine äusserst empfindsame Balance verlangt
aber die Beiträge hier sind davon eher weit entfernt
und deshalb scheint mir das im Ansatz schon zum scheitern verurteilt...
mir ist letztendlich eh irgendwo bewußt
das Regulation einer verwahrlosten Gesellschaft
einfach nicht den Kern der psychischen Verwahrlosung treffen wird