@PealKunst wird immer ein Akt der Schöpfung sein
eine Schöpfung, die es schafft voraus zu setzten, dass alles andere bisher gewesene nichtig ist. Natürlich widerspricht das der inneren Logik des Seins, denn wo soll geschöpft werden wo nicht lange schon sein Grenzen schuf ?
Diese Überwindung des Widerspruchs durch die Phantasie
ohne Grenzen, dann aber das Begrenzende erschaffen,
ganz im Wissen zu versagen, ehrfürchtig klein zu werden,
aber dennoch beharrlich seinen Akt der Schöpfung,
wie zum Trotze und der Dummheit zum Denkmale,
zu vollenden und doch immer offen zu bleiben,
weil das Perfekte nur im Abstrakten weilt,
ist das Vollkommene Scheitern des Menschen
wie Gott zu sein mit der tiefen Erkenntnis,
dass Gott sein Scheitern bedarf, weil es Leben so erzeugt.
Das ist keine Definition von Kunst, das wäre ja Dümmlich solches zu betreiben zu wollen,
sondern der Versuch die Kraft die es bedarf und auch ihren Prozess der des Vorantreibens
in kläglich bescheidenen Worten zu beschreiben.
Bleib ich doch ewiglich ein schlechter Diener der Kunst,
so will ich mich gleich aufmachen meine Bilder zu zerschlagen
ganz im Vertrauen auf das sein, dass solches schafft was mich erneut
verzweifeln lässt.