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Persönliche Kritik

85 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Persönliche Kritik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Persönliche Kritik

11.06.2009 um 20:02
@Complicated

ich hab aber mit ihm schon darüber geredet, daß es genau dieses verhalten ist, daß unsere beziehung gefährdet.
ändert aber nix.^^
aber ich glaub, wir sind offtopic!^^Text




Glaube ich nicht, es gibt genug Menschen die sich nicht trauen mal Kritik zu äussern,vieleicht hat er ein zu großes Harmoniebedürfnis.

Mein erster Freund war auch so, ich habe mich deswegen auch getrennt. Ich habe es ihm auch oft genug gesagt, das er mehr seine Meinung sagen soll. Aber bei uns lag es wohl am Altersunterschied.. Bei seiner jetztigen Frau geht es zum Glück besser.
Ach guck, hab ich gedacht jetzt geht´s. g*


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Persönliche Kritik

11.06.2009 um 20:06
@Waldfreund
Zitat von WaldfreundWaldfreund schrieb:Da kommt dann die Kritikfähigkeit ins Spiel. Dann wenn die eine oder andere Grenze überschritten wird, dann sollte man es ansprechen.
Auch das, gehört für mich zur Normalität.
So, wie es sein soll.
Für mich ist das keine Kritik.

Aber lass uns jetzt keine Haare spalten, wegen unterschiedlicher Benennungen.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Persönliche Kritik

12.06.2009 um 08:48
Dadurch, dass ich Kritik an meinem Partner übe, zeige ich, dass er bzw. sie mir nicht total egal ist, dass ich Anteil nehme an seinem/ihrem Leben.

Partnerschaft besteht nun mal aus einer Mischung aus Selbstbehauptung, Verzicht und Kompromiss. Die Grenzen gilt es, ständig neu auszuloten und auszuhandeln. Beziehung ist permanente Kommunikation. Man sollte sich sowohl der Beziehung wie auch seiner selbst nie zu sicher sein. Sicherheit macht bequem, Bequemlichkeit macht Fehler, Fehler verursachen Katastrophen.

Mit Kritik meine ich nicht "Gemecker" über Banalitäten nach dem Motto: "Was wäre das für ein Essen geworden, wenn es Dir gelungen wäre?" oder "Du warst beim Friseur? Warum haben sie Dich nicht drangenommen?" etc.

Mit Kritik meine ich fundiertes Aufzeigen von Mängeln (aber auch Stärken) vor oder nach Entscheidungen von grösserer Tragweite im partnerschaftlichen Alltag, wozu natürlich auch der Beruf zählt.

War das Verhalten gegenüber den Kindern gerechtfertigt? War die Prioritätenliste von im Hause anfallenden Arbeiten sinnvoll? War oder ist eine grössere Geldausgabe oder eine finanzielle Belastung notwendig?

Bei aller kritischen Begleitung von Tun und Lassen des Partners sollte allerdings der Respekt voreinander - und auch die Liebe zueinander - nicht verloren gehen.


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Persönliche Kritik

12.06.2009 um 13:11
@Doors
wenn ich bis jetzt eins zu beziehungen/leben gelernt habe, dann, das nichts sicher ist! das kann sehr weh tun (siehe, wenn man sich nach vielen jahren beziehungen trennt), kann aber auch sehr spannend sein, man hört praktisch nie auf, an sich zu arbeiten, so seh ich das halt.

und jetzt zum thema, hatte gestern übrigens mein gespräch und es scheint so, als ob eine lösung gefunden wurde, jetzt muß sie nur noch erfolgreich umgesetzt werden :-)


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