Beziehungen

Ich selber habe vor zwei Tagen meine 1.5-jährige Beziehung beendet. Mein Problem ist es auch dass ich ca. nach dieser Zeit immer mehr das Interesse verliere und mich nach Freiraum sehne...vielleicht bin ich auch nicht für diese Bindung geschaffen oder aber bin einfach noch nicht bereit dazu...

@kiki1962

"wieviel individualität ertrage ich"

Eigene - oder die des Partners?

@Doors
die individuellen eigenarten des anderen

ich glaube ich komme mit meinen ganz gut klar :D - noch

@kiki1962

Mit der Menge der Vergleichsmöglichkeiten wächst der Konkurrenzdruck. Wenn Dein Partner diesen als Herausforderung versteht, kann es nur besser werden.

@Sucellus


Dann sollte man die Finger von Beziehungen lassen.

@Doors
war das nicht so, dass vergleiche hinken - ist es nicht so, dass ein vergleich voraussetzt entsprechendes - nämlich vergleichbares - mit dem anderen erlebt zu haben . .

sonst hängt man wieder nur dem schein nach -

auweiha - hoffe dass du verstehst, was ich schreibe :D

@kiki1962

Nö. Aber das macht nix. Ist sicher heiss bei Euch. :D

@Doors
ist es - ich meine heiß - -

@Doors

Vorerst werde ich das auf jeden Fall tun...

Den größten Fehler den neu Verliebte machen ist, sich ständig auf der Haut zu liegen.
Da werden die Hobbys vergessen und bei Freunden sagt man Verabredungen ab weil der neue Partner wichtiger ist, man gewöhnt sich daran, findet es am Anfang toll, doch irgendwann bemerkt jeder das es nicht das wahre ist und das man seinen Freiraum behalten sollte und dem Partner auch gewähren muss.

@kayleigh
dies gehört ja auch dazu - sich ganz zu gehören - anfangs ja - aber dies ist eben kein dauerzustand- der rausch - dieser rausch - - vielleicht wenn man sich nicht täglich auf der pelle hockt . .. .

es kann durchaus das wahre sein - - nur eine bleibende beziehung kann so nicht sein, das funktioniert - - es gibt das drumrum - und es gibt dinge, die man nicht aufgeben oder vernachlässigen sollten --------- und zum wirklichen miteinander oder besseren kennenlernen gehören die freunde des anderen, seine familie, seine interessen

dann sieht man erstmal was in dem anderen noch steckt - was man lieben kann - oder wo man auch ehrlicher weise sagen muss- danke- das gefällt mir an dich nicht so doll - - -

akzeptanz oder eben nicht . . .

Für mich gehört Akzeptanz in eine gut funktionierende Partnerschaft, ich brauche mein Zimmer in das ich mich jeder Zeit zurück ziehen kann und meine Hobbys und Freunde gehören zu mir wie mein Partner, ich möchte keinen Verzicht ausüben wenn ich liebe.@kiki1962

kayleigh schrieb:Für mich gehört Akzeptanz in eine gut funktionierende Partnerschaft, ich brauche mein Zimmer in das ich mich jeder Zeit zurück ziehen kann und meine Hobbys und Freunde gehören zu mir wie mein Partner, ich möchte keinen Verzicht ausüben wenn ich liebe

Sehe und händel das auch so.
Ein nervender Partner, belastet eine Beziehung nur.
Er würde mir eher wie ein lästiges Anhängsel vorkommen,
würde er mich auf Schritt und Tritt verfolgen.


Rückzug, ohne sich dafür rechtfertigen zu müssen.
So sollte das meiner Meinung nach sein.

Was das Thema "Freunde vernachlässigen" betrifft:
nicht selten ist es so, dass manch einer nach einer gescheiterten
Beziehung alleine da steht.
Nämlich wenn gute Freund weg sind, weil sie keine Lust mehr auf
"hin und her" hatten.

@kayleigh

kayleigh schrieb:Für mich gehört Akzeptanz in eine gut funktionierende Partnerschaft, ich brauche mein Zimmer in das ich mich jeder Zeit zurück ziehen kann und meine Hobbys und Freunde gehören zu mir wie mein Partner, ich möchte keinen Verzicht ausüben wenn ich liebe.

Solange Du das Deinem Partner auch zugestehst!?
Ich habe schon öfter mit solchen "Partnerinnen" genau das Gegenteil von dem mitgemacht,
was sie für sich selbst als selbstverständlich und unverzichtbar vorsetzten, bis hin zur
Vollkontrolle.
Also nein, ich mag noch Frauen die Klasse und Stil haben. Ihr Widerspruchs-Chaos können sie aber auch ganz privat und alleine genießen, auch ohne ihr eigenes Gewissen dadurch zu entlasten, in dem sie meines in den Dreck treten.

Klar sollte die Toleranz auf gegenseitigkeit beruhen. Man kann doch ned andern verbieten was man für sich in Anspruch nimmt. Oder etwas verlangen, dass man selber nicht zu bringen bereit ist.
Auch dass man gewisse Schwächen hat und das gegenüber hat halt auch welche, nicht die selben Schwächen, klar, aber wenn man Verständnis für die eigenen Schwächen verlangt, dann .... ^^
Das hat nicht unbedingt etwas mit Partnerschaft zu tun sondern allgemein im Umgang mit Menschen. Es kommt halt nur bei der Partnerschaft am besten zur Geltung.

geobacter schrieb:Solange Du das Deinem Partner auch zugestehst!?

Das ist eine Selbstverständigkeit für mich.

@Doors

Doors schrieb:"nach ca. einem halben Jahr verändert sich das "Liebe-Gefühl", man hat weniger Lust auf Sex etc."

Mist, darauf warte ich nach 18 Jahren Ehe immer noch. Hätte uns doch mal einer sagen müssen.

Machst du dich gerade lustig mit deiner tollen Ironie?

@lue
weisst du ja nicht, ob es bei doors nicht doch anders ist als üblich --

und auch ich kann das nicht bestätigen - - und sex ist nicht liebe - -

liebe ist . . .

@kiki1962
Ich sagte nicht, dass Sex = Liebe ist!

Ich habe Sex bzw. die Lust nur angesprochen weil es da am Anfang nur um die Hormone geht.

@lue
und warum sollte diese so wesentlich nachlassen - - weil sich der alltag um alles windet - weil es einem zu anstrengend ist -sich um den anderen zu mühen . .