Übertriebene Vergangenheitsbewältigung?
06.05.2009 um 15:19@yoyo
Versuche in diese Richtung gab es aus verschiedenen "Kulturkreisen" auch schon in der BRD. Da ist es dann mal ganz gut, wenn der Staat auf Schulpflicht und seine Rechte pocht.
@martialis
17.03.2009 , 13:02
Alarmierender Befund des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen: Eine Befragung von 53.000 Jugendlichen zeigt, wie ausgeprägt neonazistische Tendenzen und Fremdenhass unter deutschen Teenagern sind. Vor allem Hauptschulen sind betroffen.
Alarmierender Befund des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen: Rund jeder siebte Jugendliche in Deutschland hat eine massive Abneigung gegen Fremde. 14,4 Prozent aller befragten Jugendlichen seien als "sehr ausländerfeindlich" einzustufen, berichten Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble und Christian Pfeiffer, Direktor des Kriminologischen Forschungsinstituts.
Der CDU-Politiker und der Wissenschaftler stellten in Berlin erste Ergebnisse des Forschungsprojekts "Jugendliche in Deutschland als Täter und Opfer von Gewalt" vor.
Demnach gaben 4,9 Prozent der befragten Jungen an, Mitglied einer rechtsextremen Gruppe oder Kameradschaft zu sein. Bei den Mädchen waren es 2,6 Prozent.
Minister Schäuble zeigte sich "erschrocken" über die hohe Zahl der starken Bindungen an rechte Gruppierungen. Hier müssten die Bemühungen weiter intensiviert werden.
Rechtsextreme Einstellungen seien vor allem bei Jungen anzutreffen, sagte Pfeiffer. Sie verteilten sich zudem regional sehr unterschiedlich. "Das muss uns aufrütteln, dass ein hoher Anteil der Jungen in West- und Ostdeutschland ins Fahrwasser der Rechten geraten ist." Am ausgeprägtesten seien Ausländerfeindlichkeit und Rechtsextremismus an Hauptschulen.
Die Jugendgewalt ist der Erhebung zufolge in den vergangenen zehn Jahren bundesweit überwiegend leicht gesunken oder zumindest konstant geblieben.
(...)
(sueddeutsche.de)
Versuche in diese Richtung gab es aus verschiedenen "Kulturkreisen" auch schon in der BRD. Da ist es dann mal ganz gut, wenn der Staat auf Schulpflicht und seine Rechte pocht.
@martialis
17.03.2009 , 13:02
Alarmierender Befund des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen: Eine Befragung von 53.000 Jugendlichen zeigt, wie ausgeprägt neonazistische Tendenzen und Fremdenhass unter deutschen Teenagern sind. Vor allem Hauptschulen sind betroffen.
Alarmierender Befund des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen: Rund jeder siebte Jugendliche in Deutschland hat eine massive Abneigung gegen Fremde. 14,4 Prozent aller befragten Jugendlichen seien als "sehr ausländerfeindlich" einzustufen, berichten Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble und Christian Pfeiffer, Direktor des Kriminologischen Forschungsinstituts.
Der CDU-Politiker und der Wissenschaftler stellten in Berlin erste Ergebnisse des Forschungsprojekts "Jugendliche in Deutschland als Täter und Opfer von Gewalt" vor.
Demnach gaben 4,9 Prozent der befragten Jungen an, Mitglied einer rechtsextremen Gruppe oder Kameradschaft zu sein. Bei den Mädchen waren es 2,6 Prozent.
Minister Schäuble zeigte sich "erschrocken" über die hohe Zahl der starken Bindungen an rechte Gruppierungen. Hier müssten die Bemühungen weiter intensiviert werden.
Rechtsextreme Einstellungen seien vor allem bei Jungen anzutreffen, sagte Pfeiffer. Sie verteilten sich zudem regional sehr unterschiedlich. "Das muss uns aufrütteln, dass ein hoher Anteil der Jungen in West- und Ostdeutschland ins Fahrwasser der Rechten geraten ist." Am ausgeprägtesten seien Ausländerfeindlichkeit und Rechtsextremismus an Hauptschulen.
Die Jugendgewalt ist der Erhebung zufolge in den vergangenen zehn Jahren bundesweit überwiegend leicht gesunken oder zumindest konstant geblieben.
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(sueddeutsche.de)