Die Technik fürs Astralreisen gefunden!
28.09.2005 um 02:47
Hallo,
ich bin neu hier und durch eine Internetrecherche zum Thema Astralprojektion
auf dieses Forum gestoßen... aber der Reihe nach...
Zur Erklärung:
Ich bin kein „orientierungsloser“ Jugendlicher, der einen „Halt“ sucht, den er im
zivilen Leben nicht finden kann... noch leide ich unter Profilierungssucht, oder
einer Geisteskrankheit. Ich bin ein Geschäftsmann in den Dreißigern, der sich
diesem Thema weniger aus Faszination, als aus ständig steigender Not
widmet. Mein „Nick“ mag dem einen oder anderen einen gewissen Hang zum
Übersinnlichen suggerieren – dem ist aber nicht so... er entstammt einer Zeit
als Sportler... nicht als „Magier“ oder ähnlichem.
Zum Thema:
Bereits als Kind machte ich Erfahrungen der „besonderen Art“. Ich konnte
(oder soll ich lieber sagen – musste?!) „Stimmen“ hören... sah Ereignisse
voraus (leider nur vollkommen belanglose...) und litt unter massiven
„Schlafstörungen“ ? jedenfalls glaubte ich das... darum soll es hier nun auch
gehen.
In der Übergangsphase vom Wach-, zum Schlafzustand verspürte ich
gelegentlich seltsame physische, sowie psychische Symptome. Ein lautes
Brummen und/oder Surren im Kopf... kribbeln in Armen und Beinen... visuelles
wahrnehmen von realen Geräuschen (z.B. Möbelknacken, etc.) als Farben,
Lichtblitzen oder Mustern... visuelle Wahrnehmung der Umgebung bei
gleichzeitiger Bewegungsunfähigkeit.
Diese Zustände (Erlebnisse) waren zwar recht selten, aber (vor allem als Kind)
umso beängstigender. Die Angst vor diesen Ereignissen beeinflusste natürlich
auch die „normalen“ Nächte negativ, sodass ich eines schönen Tages
(unvermeidlich) im Behandlungszimmer eines Psychologen landete. Die
Diagnose lautete: „Panikattacken“
Mit fortlaufender Wiederkehr dieser Einschlafstörungen, stellte sich allmählich
eine Art Ohnmacht der Situation gegenüber -, sowie eine Trotzreaktion ein –
Mit anderen Worten: Ich entschloss mich irgendwann diese Ereignisse nicht
mehr durch gezieltes „Selbstaufwecken“ zu unterbrechen, sondern da „durch
zu gehen“... egal was mich „auf der anderen Seite“ auch erwarten würde.
WAS mich letztlich erwartete, war zunächst einmal recht unspektakulär –
nämlich die Umgebung in der ich mich auch im Wachzustand befand... also
mein Zimmer. Ich konnte damals noch nicht so recht einordnen, ob ich nun
tatsächlich schlafen würde, oder gar wach war. Ich ging durch die nächtliche
Wohnung und versuchte im Wohnzimmer das Licht einzuschalten – was
misslang! Das versetzte mich derart in Panik, dass ich sogleich mit starkem
Herzklopfen in meinem Bett aufwachte. Dieses „Licht-Phänomen“ wurde in der
Folgezeit für mich eine Art Indikator für diesen Zustand – wahr ich mir also
nicht sicher ob ich träumte oder wach war, musste ich lediglich einen
Lichtschalter betätigen um es herauszufinden.
Diese „Reisen“ dauerten jeweils nur wenige Augenblicke. Auch als ich die
Angst davor längst überwunden hatte, konnte ich den Zustand nicht über einen
längeren Zeitraum halten... ich wachte unweigerlich wenig später wieder auf.
Mir blieb als nie viel Zeit für „Experimente“... die ich (neugierig wie ich nun mal
bin) natürlich anstellte. Das gehen durch Türen und Wände, fliegen (auch
außerhalb der Wohnung) und genaue Beobachten meiner Umgebung wurde zu
einer netten kleinen, wenn auch sehr kurzen, Freizeitbeschäftigung.
Etwa zu dieser Zeit stellten sich bei mir allerdings physische Symptome ein, die
zwar nicht unmittelbar im Zusammenhang mir diesen Erlebnissen standen,
jedoch auch nicht zweifelsfrei davon getrennt werden konnten. Epileptische
Anfälle während der Nacht, sowie Durchblutungsstörungen im Bereich des
Kopfes (manifestiert durch Kälte, Kribbeln und kräftiges Blutpumpen NACH
dem Aufwachen!) ließen in mir die Angst vor schwerwiegenden Folgen dieser
„Wachträume“ aufkommen. Ich entschloss mich also wieder dazu, diese
Erlebnisse durch Selbstaufwecken im Keim zu ersticken.
Zu meinem Problem:
Zwar konnte ich über die Jahre diese Erlebnisse nie vollständig eliminieren,
jedoch gelang es mir sie soweit einzudämmen, dass ich damit gut leben
konnte... auch wenn es mich die eine oder andere Nacht meinen
wohlverdienten Schlaf kostete.
In der letzten Zeit jedoch (ca. seit 2 Jahren) kehren diese Erlebnisse derart
massiv wieder, dass ich kaum noch eine Nacht erholsamen Schlaf finden kann!
Teilweise jede Nacht... auch mehrfach (10 – 20-mal), komme ich an diese
„Pforte“, an der ich mich entscheiden muss, ob ich mich darauf einlassen will,
oder nicht. Egal wie ich mich entscheide – an „schlafen“ im ursprünglichen
Sinne ist dabei nicht zu denken. Entweder ich bin ständig wach, oder aber ich
befinde mich in diesem „Bewussten Schlafzustand“. Entgegen der Meinungen
aus meiner bisherigen Internetrecherche, bin ich mir in diesem Zustand
meines „Selbst“ durchaus bewusst... mein Geist ist hell wach – lediglich mein
Körper schläft. Ich kann beobachten oder suggerieren. Das ist zwar recht
interessant, aber eben nicht gerade „gesund“ für mich. Abermals unterzog ich
mich daher eingehender ärztlicher Untersuchungen, sowohl auf dem
physischen -, als auch dem psychischen Sektor... beinahe müßig zu erklären,
dass es wieder einmal keinerlei befriedigende Ergebnisse zu Tage förderte...
reine Zeitverschwendung!
Die Angst vor diesem Zustand ist mittlerweile derart groß, dass ich eine Art
Automatismus entwickelt habe, der mich sofort wieder aufwachen
(hochschrecken!) lässt, wenn ich „drohe“ in diesen Zustand zu verfallen... oder
noch schlimmer – stundenlang wach liege und keinerlei Schlaf finden kann.
Mein „Geist“ lässt meinen Körper also kaum mehr Ruhe finden... und dieser
Zustand ist derartig frustrierend, dass ich schon das eine oder andere mal
recht drastische Gedankengänge, ob der „Lösung“ dieses Problems hegte...!
Der Einsatz von bewussteins unterdrückender Schlafmittel brachte zwar einen
kurzeitigen Erfolg – führte mich jedoch auf direktem Wege in die Abhängigkeit
von diesen Mitteln... was ein sofortiges Absetzen unumgänglich machte.
Ich beobachte eine zunehmende Sensibilität meinerseits, was ALLE Aktivitäten
dieser seltsamen Phänomene betrifft, mit denen ich seit frühster Kindheit
geschlagen bin. Entweder entwickeln sich diese „Fähigkeiten“ also ständig
weiter fort, oder ich lande eines Tages unweigerlich in irgendeiner Anstallt... je
nach dem.
Leider konnte ich bisher keinerlei Nutzwert erkennen, der mich zumindest ein
wenig über die Plagen hinwegtrösten könnte. Denn, ich kann zwar innerhalb
dieser Ereignisse selbige steuern – jedoch kann ich sie nicht gewollt
hervorrufen... mit anderen Worten – der Lottogewinn lässt immer noch auf
sich warten ;-)
Aber Scherz beiseite – wenn hier jemand weiß, an wen, bzw. wohin ich mich
mit meinen Problemen wenden kann, so möge er mir diese eröffnen... meine
ewige Dankbarkeit sei ihm/ihr gewiss!!!