@Engelchen_Hier mal 7 Tipps um der Schüchternheit entgegen zu kommen.
1# Schüchternheit beginnt im Kopf. Das bedeutet aber auch: Jedes Mal, wenn sich der Gehemmte aufgrund seiner Angst vor Blamage zurückzieht, fehlt ihm das soziale Korrektiv für seine Gedanken. Das kann im Extrem zu Depressionen, Alkoholsucht oder paranoiden Wahnvorstellungen führen. Der einzige Ausweg: Stellen Sie sich Ihrer Schwellenangst! Beginnen Sie zuerst nur mit ein paar Freunden oder besseren Bekannten und versuchen Sie ihre pessimistische Eigenwahrnehmung durch die Fremdwahrnehmung zu neutralisieren.
2# Wer Angst vor der Bewertung anderer Menschen hat, trägt gerne eine Maske. Gefährlich! Entweder sie wird falsch interpretiert oder man gerät zusehends unter Druck, dieser Projektion auch künftig zu entsprechen, um die mühsam gewonnenen Sympathien nicht wieder zu verlieren. Seien Sie lieber ehrlich – umso stärker wirkt das Selbstbewusstsein, das Sie daraus gewinnnen.
3# Selbstvertrauen gewinnt man nicht im Spurt. Gerade Gehemmte erwarten zu viel auf einmal und lassen sich von ersten Rückschlägen sofort ins Bockshorn jagen. Wagen Sie den ersten Schritt – und dann noch einen und noch einen. Und vielleicht auch mal einen zurück. Na und?! Auch Umwege führen zum Ziel!
4# Schüchterne leben nicht in der Gegenwart. Sie imaginieren bereits die (düstere) Zukunft und formen daraus diverse Worst-Case-Szenarien: Wenn ich sie jetzt anspreche, hält sie mich für einen Aufreißer! Wenn ich ihm das sage, mag er mich nicht mehr… Ich hab davon zwar keine Ahnung, aber wenn ich schweige, merkt es auch der Chef… Hören Sie auf zu grübeln! Es ist zwar ein starkes Indiz dafür, dass Sie ein empathischer Mensch sind. Man kann es aber auch übertreiben. Es allen recht machen zu wollen, führt in die geistige Sklaverei. Also genießen Sie den Augenblick, Ihre Freiheit – und die Chance, Ihren Horizont zu erweitern.
5# Immer Lächeln! Das macht sofort sympathisch und ist nachweislich der leichteste und beste Einstieg, jemanden kennenzulernen. Genauso ein paar nette (aber nicht schlüpfrige) Komplimente zu machen. Die hört jeder gern.
6# Sehen Sie es positiv: Sich nicht in der Vordergrund zu drängeln, ist eine Tugend, die viele schätzen. Genauso wie zuhören zu können. Wenn Sie also anfangs Sorge haben, das Falsche von sich preiszugeben, stellen Sie eben Fragen und gehen auf die Antworten Ihres Gegenübers ein. Schon bald wird der Sie mehr schätzen als jeden Draufgänger und Sprücheklopfer.
7# Erliegen Sie nicht den Verlockungen der virtuellen Welten. Kontaktanbahnung via Avatar, Chatroom oder Online-Netzwerk mag zwar leichter sein. Es baut aber kaum soziale Hemmung ab. Und früher oder später müssen Sie sich den dort gefundenen Freunden auch real stellen, wenn daraus etwas festeres werden soll. Außerdem kann man mit Avataren kein Bier trinken gehen! Drum: Genug der Tipps – wagen Sie sich unter Menschen!
Hoffe das hilft dir ein bisschen weiter.
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Jigsaw was here!!!