Namaste
@Lilith>Ob Geist Materie erzeugt, oder Materie Geist ist nicht relevant, nur weil ein Revelutionär stirbt heist es nicht das seine Idee mit ihm untergeht (Geist überlebt Materie), und nur weil ein Erfinder stirbt heißt es nicht das seine Erfindung kaputtgeht (Materie überlebt Geist). <
Meiner Meinung nach ist eine Idee kein Geist , sondern eine Idee, und die leben im allgemeinen nicht. Und wenn der Erfinder gerstorben ist, lebt sein Geist noch immer, nur sein Körper ist tod; aber das nur am Rande.
>Du bemängelst das Fremdeinwirken von einer Fremden Blaupause, nun irgendjemand hat doch schon Fremdeingewirkt denn ich habe mir nicht selbst die kaputte Niere gegeben (nur ein fiktives Beispiel.....), wer auch immer meine "Blaupause" geschrieben hat sich offensichtlich verzeichnet (kommt vor), nun liegt es an unserer (ebenfalls durch die Blaupause mitgelieferten) Intelligenz, diesen Fehler zu beheben. Also wird zweimal "fremdeingewirkt", nur mit dem unterschied das es uns eventuell nach dem zweitenmal besser geht, <
Wenn du dir nicht die kaputte Niere "gegeben"hast, ja wer denn dann?
Du bist für deinen Körper und die Gesunderhaltung desselben verantwortlich, niemand sonst. Außer wenn bestimmte karmische Lektionen gelernt werden müssen, kommt ein Mensch gesund und mit intakter Blaupause auf diesen Planeten. Behandelt man dan seinen Körper nachlässig, oder handelt nicht in Übereinstimmung mit seinem Lebensplan bekommt man erst geistige Impulse ( Intuition), dann körperliche Symptome, die einen darauf hinweisen, daß etwas nicht stimmt. Missachtet man all dies kommt es zu schwereren Symptomen. Dies kann dann soweit geht, das selbst der ätherische Körper an der entsprechenden Stelle Zerstört wird, was eine Heilung nahezu unmöglich macht. Also wird nicht fremd- sondern selbst eingewirkt.
Und nach deinem zweitenmal der Fremdeinwirkung geht es einem eventuell besser. Und dieses eventuell stört mich sehr.
>vovor hast du so Angst das du anderen Leuten deinen Glauben aufzwingst da du ihnen durch deine Weigerung zu helfen die Wahl nimmst, denn ja, es kommt auf jedes Organ an. Wenn du so sicher bist das deine Wahrheit die richtige ist finde
den Mut das mit potentiellen Empfängern zu dikutieren denn diese Sterben und nicht du<
Wovor ich Angst habe, habe ich im entsprechenden Thread recht gut geschildert.
http://www.allmystery.de/system/forum/data/gg446.shtmlund bitte wem zwinge ich hier meinen Glauben auf???
...und ich mich weigern zu helfen???? Vielleicht nicht auf die Art, die du gerne hättest, aber um zu Helfen bin ich u.a. auf diesem Planeten inkarniert.
Wenn da jemand ein so ungesundes und unbewusstes Leben geführt hat, das er eines seiner Organ zugrunde gerichtet hat, helfe ich ihm dann wirklich, wenn ich ihm halt eines von meinen Organen gebe, damit er genauso weitermachen kann wie bisher? Ich denke nicht. Wenn ich aber einigen Menschen zu einem gesünderen un bewussteren Leben verhelfen kann, brauchen die keine Fremdorgane und ich denke diesen ist wirklich geholfen.
Meine Wahrheit ist für mich die richtige, denn es ist meine Wahrheit. Jeder andere hat das ihm eigene Recht für wahr zu halten was er möchte. Kann mich auch nicht erinnern, meine Wahrheit als die richtige Wahrheit für alle angeboten zu haben.
Wenn die potentiellen Empfänger dazu bereit sind, und das Gespräch mit mir über ihren bevorstehen Tod suchen, warum nicht?
Das Sterben des physischen Körpers ist für die meisten ( fast alle ) ein unumgängliches Ereignis. Wer aber wirklich gelebt hat ( und nicht nur dahinvegetiert ) und die Liebe Gottes in seinem Herzen gefunden hat, wird vor dem Sterben keine Angst haben, denn er weiß, das nur der Körper stirbt, und er in anderen Dimensionen weiterlebt. Wer sich nur an dieses physische Leben klammert, und es wohlmöglich als das einzige betrachtet, wird sich natürlich mit aller Gewalt daran zu klammern versuchen, und den Tod solange wie möglich herauszögern wollen.
>Wie du dich informieren willst hängt natürlich davon ab was für eine Argumentationsschiene du benutzt, aber du hast nuneinmal behauptungen aufgestellt welche sich naturwissenschaftlich nur als Unwahrheit entpuppen (Organ funtionieren nicht mehr,die Leute kriegen nach der Opertion Geistige Probleme etc.),<
Das mit dem Informieren war mehr als Scherz gedacht, keine Frage.
Ich wollte damit zum Nachdenken anregen, denn jenachdem wo ich mich informiere bekomme ich andere antworten. Und im Informationen sammeln bin ich echt gut. Dumm leider nur, daß das Thema Organspenden leider nicht zu meinen Hobbies gehört. Da muß ich mich halt auf meine schulmedizinische Ausbildung zurückbesinnen, und mir so diverse Artikel aus Zeitschriften wieder ins Gedächtnis rufen. Ich bin da also nicht so ganz auf dem aktuellsten Stand.
Früher brauchte ein Arzt nur den Tod zu bescheinigen, später ist dann der sog.
Hirntod hinzugekommen.
Beim Hirntod funktioniert das Herz-Kreislaufsystem noch, bzw. wird bei potentiellen Organspendern künstlich aufrecht erhalten, damit die Organe eben noch funktionieren können. Was bei Menschen, denen dieses Geschieht, auf geistiger ebene Abläuft weiß ich leider nicht, aber der Zustand hat was vom lebenden Toten.
Und wenn der Mensch wirklich tot ist, nicht nur hirntot, funktionieren auch seine Organe nicht mehr. ( Das ist doch der Clou bei der Tod/Hirntod-argumentation der Transplantationsärzte ). Und das ist naturwissenschaftlich gesehen einfach war. Ob ein hirntoter Patient wirklich tot ist, ist die entscheidende Frage, die bis jetzt noch niemand beantworten konnte. Sicher ist nur, das nach dem einsetzen
des Hirntodes auch der restliche Körper recht schnell in diesen Zustand übergeht, es quasi keine Überlebenschance mehr gibt.
Und das mit den geistigen Problemen ist nicht von der Hand zu weisen. Es betrifft zwar nicht alle Transplantierten, aber doch einen großen Teil, der bei Herz-und Nierentransplantierten sogar noch größer ist.
Buchempfehlung : "Herzensfremd - Wie ein Spenderherz mein Selbst veränderte" von Claire Sylvia, im Hoffmann und Campe Verlag erschienen.
Der Psychoanalytiker Robert Bosnak hat zB. eine Gesprächsgruppe für Transplantationspatienten gegründet.
Dr.Paul Pearsall ging den Wesensveränderungen bei Transplantationspatienten auf den Grund, und hat ebenfalls ein Buch darüber rausgebracht.
Es gibt noch viele weitere zu nennen, aber ich denke die beiden reichen hier.
Denn iegendlich ging es doch um die Frage ob wir Organe spenden würden und meine Antwort ist einfach nein. Aber neinsagen kann jeder, also liefere ich auch ein paar Gründe, denn ohne Grund zu handeln ist absurd. Allerdings muß klar sein, dass jeder nach seinem Wissen und Gewissen andere Gründe haben mag.
> Über die Ethik und Moral reden wir doch gar nicht, denn du erwähntest eindeutig etwas von fassbaren (irgendwie ) nachteilen und argumentierst mit fundiertem naturwissenschaftlichem Halbwissen. <
Doch, ich rede über Ethik und Moral, da nicht beweisbar ist, daß ein sog. Hirntoter zum Zeitpunkt seines Hirmtotes wirklich tot ist. ( Vielleicht wird das der eine oder andere Hellsichtige herausfinden können, mir ist leider nichts darüber bekannt.
Wirklich fassbare nachteile sind das Verabreichen von Immunsuppressiven Mitteln, zum grossen Teil ein Leben lang, mit allen darausfolgenden Konsequenzen und Begleitmedikationen ( Die Pharmaindustrie freut sich.)
Danke für das Kompliment des fundierten naturwissenschaftlichen Halbwissens.
Aber da ich kein Mediziner bin und auch kein Transplantationschirurg kann man in diesem Falle den Ausdruck ruhig so belassen.
Ich hoffe du kannst meine Gründe, Organspenden abzulehnen nun ein wenig verstehen, wenn nicht Frage und argumentiere weiter, ich freu´mich darauf.
Licht und Liebe
OneLove