@habenichtshabenichts schrieb:ahha........ hast du noch nie zweimal denn selben fehler gemacht?
ich schon......
hab zwar auch den kopf geschüttelt und mich gewundert,
nützt aber nix....
Wir reden hier nicht von Körperverletzung oder ähnlichem, sondern von kaltblütigen Mord !
Das "passiert" nicht mal eben so...sollte es dennoch der Fall sein, stimmt bei diesen Menschen ganz gewaltig was nicht, ein mehrfacher Mörder ist kein Mensch, diese Definition ist dann hinfällig, "Tier" ist auch das falsche Wort, Tiere töten nicht aus Lust oder Spaß (höchstens Katzen, aber die sind überzüchtet), also was ist es dann ?! Ein Fehlgriff der Natur, eine Ansammlung von genetischem Müll...
Aber nein, "heutzutage" wird die Schuld immer wo anders gesucht, mal ist es der Papi, der seinen Sohn mit seiner Frau verwechselte, oder die bösen Kinder in der Schule, die ihn immer verprügelt haben etc. ...ein Mensch wird nicht böse geboren, heißt es immer, aber er kann falsch "programmiert" zur Welt kommen...
Ich habe bereits geschrieben, dass ich jeden Menschen einen Fehler verzeihen kann, aber wie soll das bitte bei mehrfachen Mord funktionieren ?! Nein, heutezutage ist man ja "human", da wird jedes noch so kaputte Subjekt durchgefüttert und hat ein schönes Leben im Knast, mit TV, Büchern, Konsolen, Tabak etc. ...das kommt einer Jugendherberge gleich, nur ohne Ausflug...
@BukowskiBukowski schrieb:Da müsste man mal ausrechnen wieviel so ein Mensch in lebenslanger Haft den Steuerzahler kosten würde.
Und schon hätte man den Preis eines Menschenlebens.
Nach dem Motte, der kostet uns zuviel Geld, also müssen wir ihn umbringen.
Nein, so habe ich das nicht gemeint ! Es geht hier doch um "Bestrafung", die Strafe erhält meiner Meinung nach der Bürger und nicht der Täter !
Aber ich kann auch "umdenken", streichen wir die Todesstrafe, schaffen wir eine Einrichtung, wo solche Subjekte bis an ihr Lebensende hart arbeiten müssen, um ihre Kosten selbst zu decken ! Mit dieser Lösung wäre ich einverstanden...
Es gibt ja schon etwas ähnliches, aber es ist "normale" Arbeit, wie sie jeder von uns verrichten muss, das Geld kommt nicht rein und der Gefangene bekommt sogar noch seinen Anteil...
Zu den "Kosten", habe da nur eine Quelle von 1993, da steht 144 Mark pro Tag, gehen wir deshalb mal von glatten 90€ am Tag aus, der Täter ist bei seinem Haftantritt 30 Jahre alt und stirbt mit 75 :
1.478.250 €Was könnte man mit diesem Geld alles machen, gute Sachen, z.B. Häftlingen nach dem absitzen ihrer Strafe eine Hilfe ermöglichen, um sich wieder in der Gesellschaft zurecht zu finden...
@jafraeljafrael schrieb:Denn solche Rechenbeispiele waren Bestandteil der Rechenbücher im 3. Reich....
Ja komm Jafrael, lass den Adolf heute mal da, wo er hingehört
;) Das war zwar damals der Fall, aber der Vergleich ist doch sehr weit hergeholt ! Wie gesagt, ich würde mich mit harter Arbeit zufrieden geben, dass so zumindest ein Teil der Kosten gedeckt werden könnte
:)