Habt ihr was gegen Homosexualität?

Nein hab nix gegen homosexuelle!Jeder sollte so leben dürfen wie er es für richtig hält.

@Rude einige homosexuelle sollten aber samen/eizellen spenden, wäre schade um das gute genetische material

@25h.nox
Ja...is ne gute Idee... :)

@25h.nox
Sehr wahr!

@Harbor_7

Harbor_7 schrieb:Ich hatte halt etwas Mitteilungsbedürfnis

...und ich hätte es gern gelesen, aber ohne Absätze und ein wenig Benutzerfreundlichkeit für die Augen hab' ich nach dem ersten Blick weitergescrollt wie wahrscheinlich @dovahkiin auch...

25h.nox schrieb:einige homosexuelle sollten aber samen/eizellen spenden, wäre schade um das gute genetische material

Inwiefern ist das besser als anders? ^^

moric schrieb:...und ich hätte es gern gelesen, aber ohne Absätze und ein wenig Benutzerfreundlichkeit für die Augen hab' ich nach dem ersten Blick weitergescrollt wie wahrscheinlich @dovahkiin auch...

Ja ich habs auch nicht gelesen.

Ich auch nicht :D

Aber mehr als nur "lass uns doch alle lieb haben" war bestimmt nicht zu lesen^^

insideman schrieb:Inwiefern ist das besser als anders? ^^

unter dennen sind durchaus auch intelligente menschen, und die sollten sich fortpflanzen, deswegen einige.

Wer sich fortpflanzen wil, kann das doch gerne tun. Homosexuelle wollen das anscheindend nicht, oder hab ich da nicht aufgepasst ?

@25h.nox
@insideman

Das Homosexuelle sich nicht gerne fortpflanzen ist wohl ein Trugschluss. Nur, weil sie von ihrem Partner kein Kind gebähren können, heisst es nicht, dass sie es "nicht wollen". Wenn es nur um die Fortpflanzung geht, so gibt es viele, die einen anderen Weg finden sich fortzupflanzen, um das Kind von einem anderen oder einer anderen zu empfangen und es dann mit ihrem Partner großziehen.

Es gibt mehr Homosexuelle mit Kindern, als man vermutet. Entwder war das Coming Out, nachdem Kinder da waren - oder es wurden welche adoptiert oder in Pflege genommen, oder es gab Leihmütter/-väter. Warum auch nicht - wer gerne mit Kindern lebt, der soll das tun können.

Leider ist ja eine gemeinsame Annahme von Kindern durch gleichgeschlechtliche Paare (Lebenspartner) immer noch nicht erlaubt, die Stiefkindadoption ist jedoch möglich.

Da sollte Deutschland mal wieder ein Stück 'gesellschaftlicher Fortschritt' dazu holen und endlich die gemeinsame Annahme von Kindern durch gleichgeschlechtliche Paare erlauben, alles andere ist Diskriminierung.

Wir sind hier echt noch so richtig schön rückständig, was das betrifft, in Großbritannien jedenfalls ist es erlaubt.

Lustigerweise sind Menschen, wenn es ans bezahlen geht (wie beispielsweise das Entrichten von Steuern) IMMER schön gleichberechtigt. Und ich denke, da sollten dann homosexuelle Paare, solange sie nicht die gleichen Rechte endlich zugestanden bekommen, eine Steuerminderung beantragen dürfen... sowas hat aber keine Partei Deutschlands im Wahlprogramm stehen ;-), auch nicht die Grünen oder die Linken, die sich ja für so sozial halten.

moric schrieb am 18.04.2012:...und ich hätte es gern gelesen, aber ohne Absätze und ein wenig Benutzerfreundlichkeit für die Augen hab' ich nach dem ersten Blick weitergescrollt

Na so schlimm ist es nun auch wieder nicht mit den Absätzen, ich finde es übersichtlich genug!
2005 war´s schlimmer, aber da hatte das auch noch keinen interessiert, da wurde diskutiert und gut ist...ach ja, das waren noch Zeiten...

So lange Beiträge verfasse ich meist vor, erspart einem das Editieren bei evtl. Fehlern :D
Aber ich war eh nicht davon ausgegangen, dass sich die Meisten überhaupt erst die Mühe machen, so viel noch zu lesen! Von Leuten wie einem insideman schon mal gar nicht :D
Dabei haben seine Beiträge durchaus ab und zu gutes Diskussionspotenzial, finde ich...

Was ich allerdings immer wieder belustigend finde ist, wenn Leute Beiträge einfach so überfliegen und dann aus ein paar Wörtern, die hängen geblieben sind, etwas neues zusammen basteln und dann behaupten, man hätte dies und das geschrieben...einfach nur herrlich :D

Can schrieb am 18.04.2012:Aber mehr als nur "lass uns doch alle lieb haben" war bestimmt nicht zu lesen^^

Dazu kann ich nur sagen...hättest Du alles gelesen, wüsstest Du, dass genau DAS nicht drin vor kam :D

So, genug spam...hier geht´s schließlich um was anderes!
Für alle Nörgler gibt´s jetzt auch extra Absätze :D

25h.nox schrieb am 18.04.2012:einige homosexuelle sollten aber samen/eizellen spenden, wäre schade um das gute genetische material

Ja, fände ich auch nicht schlecht...gibt einige schwule Männer, die eine gute Veranlagung mitbringen, jetzt vielleicht nicht nur rein optisch, und da würden sich die Frauen sicher die Finger nach lecken, wenn sie von denen dann ein Kind austragen dürften :)
Aber nun gut, bei ner künstlichen Befruchtung durch Samenspenden erfährt man wohl kaum, ob der Spender jetzt homo- oder heterosexuell ist, kann mir zumindest auch nicht vorstellen, dass man sowas als Spender mit angeben muss.

Soweit ich irgendwo mal gelesen hatte, füllt man als Frau vorher ja so Fragebögen aus, wo man bestimmte Merkmale wie Aussehen und Charaktervorzüge, Vorlieben und Hobby´s/Begabungen angeben kann, die der Nachwuchs evtl. mitbringen soll! Sozusagen, ein Wunschkind auf Bestellung...aber versucht man nicht eh schon das "perfekte" Kind im Reagenzglas zu erzeugen, um mögliche Gendefekte oder anderes von vornherein aus zu schließen?
Okay, das gehört jetzt aber nicht hier her, egal...

Zum Thema Kinderwunsch aber...
Es gibt doch sicher auch für homosexuelle Paare genug Möglichkeiten, seine eigenen Gene weiter zu tragen. Gut, Leihmutterschaft würde gehen, ist aber weitestgehends verboten oder in der Regel gar überall illegal. So genau kenn ich mich damit ja nicht aus.
Aber könnte man zur Not ja auch umgehen, wenn man z.B. die beste Freundin fragen würde, ob sie sich bereit erklären würde, sich die Eizellen befruchten zu lassen! Wäre dann nur dumm, wenn sie das Kind nachher nicht hergeben wollen würde, wegen Bindung. Aber wenn das alles so klappt, kann man dann ja das alleinige Sorgerecht beantragen, wenn die Frau da mitspielt und es behördenmäßig keine großen Probleme gibt. Die Art von "austricksen" der Gesetze würde aber sicher auch nur dann klappen, wenn man in keiner eingetragenen homosexuellen Partnerschaft oder Ehe lebt, ansonsten müsste man ja dann erstmal beweisen können, dass es sich sonst nur um eine Leihmutterschaft handelt!
Hmm, keine Ahnung, warum ich mich grad damit befasst hab, es passte aber irgendwie zum Thema der Weitergebung der Gene...

Ist zumindest etwas, worüber sich der ein oder andere Homosexuelle bestimmt auch schon mal Gedanken darüber gemacht hat, denk ich mal! Denn eigentlich bleibt einem beim Kinderwunsch ja nur die Adoption und nicht mal das ist etwas einfaches, was mal eben so einfach klappt.

moric schrieb am 19.04.2012:Leider ist ja eine gemeinsame Annahme von Kindern durch gleichgeschlechtliche Paare (Lebenspartner) immer noch nicht erlaubt, die Stiefkindadoption ist jedoch möglich.

Da sollte Deutschland mal wieder ein Stück 'gesellschaftlicher Fortschritt' dazu holen und endlich die gemeinsame Annahme von Kindern durch gleichgeschlechtliche Paare erlauben, alles andere ist Diskriminierung.

Kann Dir da nur voll und ganz zustimmen!
Als prominente Beispiele fallen mir spontan jetzt auch nur Elton John oder Patrick Lindner ein, aber da wird durchaus auch das Geld eine Rolle gespielt haben! Selbst heterosexuelle Paare müssen ja schon bestimmten Anforderungen genügen und selbst da, klappt eine Adoption auch nicht immer, ist wenn mit sehr viel Bürokratie und langen Wartezeiten verbunden.
Wie schwer muss es dann erst für gleichgeschlechtliche Paare sein!

Mich würde Eure Meinung und Erfahrung, die ihr damit gemacht habt, zu diesem Thema wirklich interessieren. Wie steht ihr dazu und was würdet ihr machen bzw. wie war das bei Euch wegen Kinderwunsch?
Die Fragen sind ernstgemeint und mehr an Euch Homosexuelle gerichtet!

Neuer Abschnitt, denn anderes Thema...

Womit ich mich auch neulich mal befasst habe und was ich gerne mal ansprechen würde, weil es mich einfach mal interessiert!:
Ich habe ja schon öfters mal davon gehört, dass Männer, die jetzt homosexuell sind, vorher ganz normal mit einer Frau zusammen waren, vielleicht sogar verheiratet waren und eigene Kinder haben. Oder dass Frauen erst später lesbisch wurden.

Da kamen mir die Posts von Prof.Genetic wieder in den Sinn, die ich gelesen hatte und seine Aussage, dass die sexuelle Identität und die sexuelle Orientierung genetisch gesteuert werden würde!
Für mich klingt SDN-POA ist homolog zu Inah3 zwar total fachchinesisch, aber ich hab ja verstanden, worauf er hinaus wollte.
Aber sollte man dann nicht eher daraus schließen, dass wenn tatsächlich Homosexualität und auch andere, ich nenne es mal wie er "Defekte", darauf zurück zu führen sind, dass dies dann nicht von Geburt auf so der Fall sein müsste? Und würde dies dann bei den von mir oben genannten Männern, allgemein bei uns allen, nicht eher bedeuten, dass von vornherein bei jedem dieser "Defekt" in uns schlummert, bei heterosexuellen Menschen aber inaktiv ist? Denn dann würde es ja bedeuten, dass bei Männern, die vorher hetero waren und jetzt schwul, dieser Defekt erst später ausgebrochen wäre!

Doch ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass Homosexualität oder andere Neigungen, die nicht als "normal" gelten auf ein Krankheitsbild zurück zu führen sind, wie dem z.B. einer Krebszelle, die vielleicht in uns schlummert und bei dem einen irgendwann ausbricht, bei dem anderen eben nicht.
Für mich klingt diese ganze Theorie deswegen aber so, als wenn wir eigentlich alle gewisse Neigungen von Geburt an in uns tragen, der Hypothalamus aber durch gewisse plötzlich auftretende Fehlsteuerrungen unser Sexual- und Fortpflanzungsverhalten verändern kann!

Doch ist dies wirklich so möglich, dass sowas von heute auf morgen eintreten kann?
Ich frag mich das halt, wie es kommt, dass eigentlich heterosexuell veranlagte Menschen plötzlich von einem Tag auf den anderen merken, dass sie eigentlich schwul oder lesbisch sind, denn diese Neigungen müsste man ja dann schon eher bemerkt und nur unterdrückt haben, kann ich mir eigentlich nur so vorstellen! Aber das würde für mich dann auch bedeuten, dass die sexuelle Orientierung nicht rein homosexuell bzw. lesbisch wäre, sondern eher bisexuell und es wäre ja dann auch nicht aus zu schließen, dass sich diese Neigungen dann nicht auch wieder ändern.
Kann man also wirklich bei Homosexualität und anderen Neigungen dann wirklich von einem Krankheitsbild sprechen? Wie ein grippaler Effekt, der kommt und geht?
Ich denke mal nicht!
Wäre dies auch nicht interessanter zu erforschen, als das schwul und anders sein "heilen" zu wollen und ein "Gegenmittel" dafür finden zu wollen?

Hmm, okay, meine Gedankengänge mögen für den ein oder anderen jetzt vielleicht etwas unverständlich sein! Aber wenn ich mich mit einem besonderen Thema beschäftige, dann auch richtig...

@Harbor_7

Dann vielen Dank für die Absätze... ist wirklich schöner so... :-)

finde ich in Ordnung, solange man nicht schwul ist...

Harbor_7 schrieb:Ich habe ja schon öfters mal davon gehört, dass Männer, die jetzt homosexuell sind, vorher ganz normal mit einer Frau zusammen waren, vielleicht sogar verheiratet waren und eigene Kinder haben. Oder dass Frauen erst später lesbisch wurden.

Kommt wahrscheinlich öfter vor, als man denkt.

Ich kenne einen ähnlichen Fall, allerdings verhält es sich da so, dass ich glaube, dass der Mann wahrscheinlich bi-sexuell ist, aber sich das nicht eingestehen kann. Er macht einen auf Alpha-Männchen mit völlig übertriebenen 'männlichem' Gehabe... so harter Kerl, ist immer kurz davor, den Frauen hinterher zu pfeifen und ähnliches...

Aber... wenn er was getrunken hat, dann fängt's an, dann ist irgendwie kein Männerhintern vor ihm sicher... dann fängt er tatsächlich an zu grabschen.

Auf einer Feier, wo er auch einen über den Durst getrunken hat, hat er dann mit einem Mann getanzt und sich irgendwie fast angeschmust... ich hatte die Kamera und als ich ihn aufgenommen habe, bin ich fast umgefallen... er hat so mit glückseligem Ausdruck im Gesicht den Mann im Arm gehabt... meine Fresse... wenn der nicht versteckt schwul ist, dann kapier's ich auch nicht mehr.

Seine Frau, denke ich, findet sein Verhalten auch höchst merkwürdig... und die anderen Männer (im Dorf, wo er lebt) sehen das auch irgendwie so... ein Mann sagte auf ein anderen Dorffeier, als er wieder grabschte:

"Geht's jetzt wieder los?"

Und einmal, als ich vor ihm ne Treppe hochging zu einem Restaurant, hat der Kerl mir von hinten in den Schritt gefaßt... ich schaute völlig entsetzt hinter mich und sah direkt ins Gesicht seiner Frau (die hinter ihm die Treppe hochging) und die nur noch den Kopf schüttelte... sie hat's wohl gesehen.

Also... so Fälle finde ich irgendwie traurig... aber er kann da nicht aus seiner Haut raus, denke ich mal.

Er hat drei Kinder (zwei Jungen und ein Mädchen)... aber ich denke, er ist bi!

@Harbor_7

Die unterdrücken es psychisch, um in der Gesellschaft nicht aufzufallen. Später dann, wenn die Gesetze etwas lockerer wurden, trauten sich auch mehr und mehr sich zur Homosexualität zu bekennen.

22% die hier im Forum aktiv sind, haben etwas gegen Homosexuelle?
Ich dachte, wir wären hier eine aufgeschlossene Community und würden modern denken...gut 1/4 davon nicht?
Das ist schon armselig...

Mir persönlich ist es egal, ob nun einer schwarz, weiß, rot, grün oder was auch immer ist, ich bin da sehr tolerant (außer Nazi´s gegenüber).