@lesmonaDer Hund ist aber, bedingt durch sein Leben beim Mensch über die Jahrhunderte durchaus als Omnivore zu sehen, das wurde hier aber alles schon breit getreten.Nein, Hunde vegan zu ernähren ist eine erscheinung der Neuzeit, Menschen haben ihre Hunde immer mit Fleisch gefüttert. Wir haben keine Omnivoren herangezüchtet, das wäre auch gar nicht ohne weiteres möglich. Für Raubtiere sind viele tierische Fette und Proteine essentiell, die über komplexe Nahrungsergänzungsmittel zugefüttert werden müssen, wenn überhaupt möglich.
Für Katzen noch mehr als für Hunde. Denn gerade Katzen wurden in der Vergangenheit als Mäusefänger eingesetzt und niemand hatte Ambitionen, in ihnen etwas anderes zu sehen.
Also es gibt genug Pflanzenfresser die in Tierheimen landen und mit denen können sich Vegetarier und Veganer die Nahrung teilen, sogar ohne Unterschiede(abgesehen von den proteinquellen des Tierhalters). Bitte drückt den Raubtieren nicht eure Moralvorstellungen auf, es sind nicht ihre.
Im übrigen mag es sich herzlos anhören, aber wenn das Argument eine Überpopulation an Haustieren ist(das ist auch tatsächlich Fakt), dann sage ich,lasst sie sterben, denn sie bringen das ökologische Gleichgewicht in Gefahr.
In den USA gibt es bereits 60 Millionen verwilderte Hauskatzen. Die Hauskatze ist aber trotz ihres Namens ein Raubtier und ein sehr effizientes noch dazu. Diese Hauskatzen sind so exzellente Jäger, das die natürliche Population an Kleinräubern wie Füchse,Dachse,Marder etc. ständig zurückgeht und von Hauskatzen verdrängt wird.
Allerdings verschmähen Katze einige wichtige Schädlinge, die eben Beute der anderen Räuber sind.