Dann will ich mal meine Ansichten in die Runde bringen:
In meinen Augen sollten Freundschaften in unserem Leben einen enormen Wert besitzen, denn sie können uns stützen und unterstützen, bieten uns Halt und Freude, gute Gespräche und gemeinsame Unternehmungen. Allerdings verdient ein Kontakt erst dann die Titulierung Freundschaft, wenn eine Reihe von Kompetenzen erfüllt wird, die da auf den Punkt gebracht die Achtung der Interessen des Anderen, die Kompromissbereitschaft, die Zweiseitigkeit, das gegenseitige Vertrauen und die Aufrichtigkeit, die Offenheit und die Hilfsbereitschaft sind. Bestehen sie nicht oder nur unzureichend, würde ich die Beziehungsstufe kaum mehr als sympathisch nennen, weswegen ich Menschen, deren Freundeskreis einige Dutzend umfasst, nur milde belächle, wogegen ich selbst nur eine erlesene Zahl von Personen als wahre Freunde betrachte.
@Marina1984@schmitzDas mit dem Vertrauen ist wirklich interessant. Ich gebe euch beiden Recht, beziehungsweise würde eure Ratschläge jeweils berücksichtigen.
Denn das Vertrauen greift bei einer Aussage und wenn wir von seinem höchsten Maß sprechen, dann zweifelt er keine Äußerung des anderen an. Damit dies nicht missbraucht wird, sollte eine Freundschaft außerdem voraussetzen, dass man einander gegenüber ehrlich ist, was auch die korrekte Wiedergabe von Informationen betrifft.