Freunde

Wer seine Freiheit liebt, den schränken enge Freunde ein. Kenne das nur zu gut, wenn andauernd einer bei dir klingelt und du keine Zeit für dich selbst und deine Interessen hast.

Freunde sind gut, aber nicht alles. Freunde findet man überall.

irgendwie habt ihr alle ne andere Definition von Freunden, als die meine.

Richtige Freunde schränken einen nicht ein. Das mti der wenigen zeit für sich selbst stimmt auch nicht. Solange man mit seinen richtigen Freunden zusammen ist kann die Zeit gar nicht vergeudet sein. Sie schränken einen auch nicht ein. Wahre Freunde verstehen einen und wenn man mal keine Lust hat was zu unternehmen. Ich finde die Definition die ihr hier von Freunden habt teilweise erschrekcend. Richtige Freunde sind für mich das was die Japaner unter dem Wort "Nakama" verstehen.

@Ryuuzaki

Das ist von Mensch zu Mensch verschieden. Es gibt welche, die sind nicht fähig alleine zu sein und es gibt welche , die gerne alleine sind

Für wahre Freunde opfert man gerne seine Freiheit .
Mir gehts auch manchmal am Sack , wenn ich was am Rechner machen will - und ein Freund anruft , ob wir uns treffen - aber hey es ist ein Freund , der Lust hat etwas zu machen - also wird die PC-Stunde verschoben .

@Jelume

Freunde sind gut, aber nicht alles. Freunde findet man überall.

Das ist auch wieder Auslegungssache. Für mich sind Freunde sehr wichtig. Gut. Ich bin eher nur auf eine Person beschränkt. Bei mehreren kann es oft zum Chaos kommen und dann kann das schnell stressig werden aber das man Freunde überall findet denke ich nicht weil für mich zählt mehr dazu als ein hallo und tschüss um es so auszudrücken. Richtige Freunde findet man extrem selten. Viele halten nichts mehr von guten Freundschaften.

@Dr.Manhattan
Ein richtiger Freund würde akzeptieren, wenn Du etwas wichtiges zu tun hast und sich gegebenenfalls zurückziehen

@martialis

Ich bin auch sehr gerne alleine. Aber das hat absolut nichts mit guten Freunden zu tun. Mit irgendwelchen bekannten aus der Schule mit denen man mal Spaß haben kann vielleicht, aber nicht mit wirklich guten Freunden. Obwohl ich sehr gerne alleine bin hindert mich, dass nicht daran Freunde zu haben. Nicht, dass ich sie unbedingt haben wollte wenn ich allein bin. Aber wenn ich zu lange alleine bin merke ich doch, dass Freunde wichtig sind. Und ich will und kann nciht glauben, das es Menschen gibt die einen Dreck auf Freundschaft geben. Deren Wesen dürfte dann ziemlich verottet sein, tief innen drinn, selbst wenn sie eigentlich sehr nette Menschen sind sind mit sich selbst alleien nicht glücklich.

Was mir wichtig in einer Freundschaft ist, ist Ehrlichkeit.

Ich bin auch sehr gerne alleine. Aber das hat absolut nichts mit guten Freunden zu tun. Mit irgendwelchen bekannten aus der Schule mit denen man mal Spaß haben kann vielleicht, aber nicht mit wirklich guten Freunden.

Ja gut, du gehst noch zur Schule. Ich bin paar Jahre älter als du, da kann man ganz gut ohne Freunde zu treffen sein Leben geniessen

Thalassa schrieb:Ein richtiger Freund würde akzeptieren, wenn Du etwas wichtiges zu tun hast und sich gegebenenfalls zurückziehen

Ist natürlich richtig - aber dann kommts darauf an , was für ein Freund man selber ist .
Ich denk , wie man in den Wald reinruft - so kommts auch wieder raus .
man muss schon in eine Freundschaft investieren - und da ist sich für ihn zurücknehmen noch das mindeste - happig wirds , wenn man Geld herborgt und solche geschichten
Ist ein verdammter Drahtseilakt :D

Für mich sind Freunde sehr wichtig.... aber nicht mehr so wichtig wie vor kurzem.

Für manche meiner Freunde würde ich alles tun, andere würde ich nicht wirklich vermissen, wenn ich mal gehen sollte.

Und vor einigen Jahren noch brach für mich eine Welt zusammen, wenn ich einen engen Freund - bzw. in dem Fall war es eine enge Freundin, einer Schwester gleich - verliere.

Deren "Nachfolgerin", auch wenn sie es nicht wirklich ist, denn sie ist ein eigener Mensch, war und ist sehr kompliziert. Das führte dazu, dass wir uns bis aufs Blut gestritten haben, das ging bis hin zum Psychokrieg.
Aber mit einem Mal war es vorbei, wir kamen langsam wieder auf uns zu, und jetzt sind wir wieder die dicksten Freunde.
Jede von uns hat ihre Fehler eingesehen, und arbeitet dran. Jetzt reden wir auch immer gleich, wenn uns was nicht passt, oder man zieht sich mal für ne Weile zurück, wenn es zuviel ist.
Ja, ich bin stolz darauf, mit dieser Person befreundet zu sein!

Und ich habe noch etwas festgestellt: Für jeden Freund, den ich aus irgendwelchen Gründen verliere, bekomme ich wieder neue.
Das Leben ist eine Reise, und nur wenn man loslassen kann, kann man auch wieder etwas Neues finden.
Sich an Freunde zu klammern, die nicht mehr zum eigenen Leben dazugehören, kann sehr schmerzhaft sein und hemmen, neue Menschen kennenzulernen, die einem so viel geben können - und denen man viel geben kann.

Denn das ist Freundschaft auch: Ein stetes Geben und Nehmen - und wenn es nur ein verstehendes Lächeln ist.
Aber ehrliche Kritik eines Freundes ist unbezahlbar.

Ja ich kann nur mit Freunden, auch wenn ich meine Zeit für mich brauche.
Aber ich bin froh, dass es Freunde gibt.

Liebe Grüße
Ayanna

wie man in den wald ruft...


ich denke das kann man beim thema freundschaft nicht sagen...
habs schon oft im gegenteil erlebt!

wenn man immer nur gibt und nichts bekommt... was nunmal bei einer freundschaft hin und wieder mal vorkommt, dass eine hand die andere wäscht, man dann selber bei einem problem vor verschlossener tür rennt, ist das ziemlich demütigend!

Freundschaft ruht oftmals auf der Geduld des einen Freundes, dies mag im besten Falle ein Wechselspiel bedeuten, ist aber auch oftmals mit einer gewissen Anstrengung verbunden. Ich habe mich stets bemüht ein Freund zu sein und nahm am Ende die Schmach auf mich. Nicht ich war der Schuldige, aber es hat den anderen wohl geholfen es so zu sehen. ;)

WAhre Freunde gibt es wie schon gesagt wurde nur wenige. Da muss die Chemie schon stimmen. Kumpels und Bekannte kann man zu Hauf haben, aber bis man jemanden wirklich als Freund bezeichnen kann, das Bedarf vieler Bewährungsproben.

@martialis

Genau. :-)

Ich sage mal, sprich Freund und tritt ein, aussortiert wird dann später ;)

Vertrauen muß man sich auch erst mal verdienen. Das kann ein sehr langer Weg sein. Es gibt Leute, die denken, dass man einem von Anfang an vertrauen muß und das geht einfach nicht. Man sollte es sich schon erarbeiten.

Vertrauen hat glaub ich viel mit der Art des Freundes zu tun und ist wohl sehr individuel .
Als kind vertraut man jedem - bis man mal ein paar mal auf die Schnauze fliegt - dann vertraut man erst mal keinem - und dann pendelt sich das iwie ein - dass es eben individuel ist und man nach Bauchgefühl geht - denk ich zumindest .

Vertrauen hat man, oder eben nicht. Dieses Sicherheitsdenken kann man vielleicht auf sein verzinstes Kapital anwenden, aber sicher nicht beim Menschen. Wenn ich nicht den ersten Schritt mache, wie kann ich dann erwarten, dass dies der andere tut?