Zu ruhige Pubertät
12.01.2009 um 22:21i=o
mcmööp schrieb:doch, jetzt hass ich dochsolange das nicht mich betrifft..
mcmööp schrieb:kam ich mit materiellem? kann mich nicht erinnernBezugnehmend auf deinen vorherigen Post hab ich das wohl falsch verstanden.
mcmööp schrieb:solltest vielleicht mal mit anderen leuten als nur mit gleichgesinnten verbringen, ich sag dir da wirste es lernen!Und hier kann ich wieder nur einbringen: Das, genau das, und nichts anderes tu ich gerade! Wenn auch nur per Forum. Aber insgesamt finde ich diese Diskussion sehr interessant. ^^
Aviat0r schrieb:Nun frage ich mich was ich davon zu halten habe, und ob ich jetzt wirklich ein unausgeglichener Erwachsener Mensch werde, dadurch?! Was meint ihr?Das steht zu weit in den Sternen, als dass man es heute einschätzen könnte.
rockandroll schrieb:Das steht zu weit in den Sternen, als dass man es heute einschätzen könnte.Damit wirst du vermutlich Recht haben. Für mich ist die Wissenschaft der Psyche sowieso ein Kuriosum, wenn auch ein Interessantes. Sie basiert auf vielen nicht erkärbaren Beobachtungen, so zum Beispiel dass Pygniker zur manischen Depression neigen, warum das so ist kann niemand sagen. Das macht die Psychologie zu einer Halbwissenschft in meinen Augen.
Du wirst noch viel erleben, viele Meinungen vertreten, und ebensoviel wieder verwerfen...vermutlich.
Also lass es auf Dich zukommen, und mach Dir keine Sorgen über ungelegte Eier.
rockandroll schrieb:Das ist sie tatsächlich auch, weil man viel zu gerne aus den Augen lässt, dass der menschliche Verstand kein starres Gefüge ist, das nur wie ein Computer in etwas funktioniert, sondern ein höchst dynamisches und autonomes Verwaltungszenturm darstellt.Das stimmt, da magst du Recht haben. Da liegt jedoch in meinen Augen das Problem, Ich denke, dass Psychowissenschaftler den menschlichen Verstand eben oft so erklären wollen, als wäre er ein starres Gefüge, dass diese zu oft versuchen Allgemeinthesen zu erstellen, anstatt zu bemerken, das vieles ganz einfach zu individuell und zu flexibel ist, es mit Allgemeinthesen zu erkären.
Die Psyche ist so flexibel, dass sie sich sogar selbst beeinflussen und entsprechend formieren kann.
Das Neuronale Netz wächst und verkümmert je nach Häufigkeit und Intensität der eigenen Gedanken, weshalb zB. auch Dinge wie Selbstkonditionierung oder Autosuggestion durchaus Probate Werkzeuge in der Arbeit an sich selbst sind.